AW: Ladeflächenlack

Raptor wird in vielen US Foren als das Mittel der Wahl angepriesen,
bzw. als beste Alternative zu Line X.

Zur Inspiration:


Gruß
:o

AW: Ladeflächenlack

Geschmäcker sind verschieden, aber - - tu es nicht :)

Von technischer Sicht aus mag das ja alles gut gehen und funktionieren. Aber der Defender wirkt ja KOMPLETT anders wenn er schwarz und dann auch noch in matt/Struktur da steht. Da bist du ja ganz weit entfernt von deinem ursprünglich favorisierten Sand. Sei dir dessen bewusst! Ich persönlich finde hellere farben schöner (nicht nur in Bezug auf Sonneneinstrahlung), ist einfach freundlicher und unauffälliger. Wenn man allerdings eher auf den martialischen Stil steht wie bei deinem zweiten Bild, geht das natürlich in schwarz einfacher :D
Auch streicht es sich über eine "glatte" Alu-Haut schöner als über eine grobe Ladefläche.......aber das ist wie gesagt verschieden :)

gruss ookuchaka

AW: Ladeflächenlack

Ich habe für den Fussraum und die Ladefläche Rucopur DS verwendet mit einer Epoxygrundierung in gleicher Farbe. Das ist 2k-Polyurethan aus dem Fachhandel, gibt es leider nicht für ein Appel und ein Ei. Die 2k-Version soll chemisch viel beständiger sein und trocknet, wenn auch langsam, bei tiefen Temperaturen. Lässt sich rollen oder sprühen. Im Laden haben die mir das nach Muster angemischt, doch die "treffsicherheit" bei diesem Bodenlack ist leider beschänkt, man sieht deutlich einen Unterschied zum Rest des Wagens. Aber ich habe lieber eine hoch abriebfeste Lackierung an diesen Stellen als eine sehr schöne, die nach dem ersten Beladen fürchterlich aussieht.

Wichtiger als der Lack an sich ist wohl eher, dass man keine andersfarbigen Schichten darunter hat wie weissen Füller oder Grundierung. Dann wirkt auch ein Kratzer nicht sehr auffällig. Dafür muss man beim Lackieren mit einer Lampe in einer Hand arbeiten, denn man erkennt den Unterschied zwischen grundiert und Lackiert nur am unterschiedlichen Reflexionsgrad.

Gruss
Kompressor

AW: Ladeflächenlack

ein bekannter hat seinen 130er mit dem zeug von horntools gestrichen. meiner meinung nach sieht es grottenschlecht aus.
der wagen wirkt dreckig und runtergekommen damit. ich würde dann eher überlegen ihn zu folieren, wenn du einen halbwegs guten untergrund hast.

AW: Ladeflächenlack

Ich habe mir das mit dem Raptorzeugs auch lange für den Innenraum überlegt. Ich denke es ist funktional und optisch sicherlich super. Es gibt ja dazu viele Erfahrungsberichte. Ich bin allerdings wieder davon abgekommen, da ich echt Bedenken habe mit Korrosion. Ich bin immer wieder über die Roststellen der Aludose überrascht und mir relativ sicher, dass ich diese unter dem Zeug übersehen würde bzw. viel zu spät finde. Und dann? Das Zeugs wieder runter bekommen muss die Hölle sein. Deswegen bleibe ich bei normalen Lacken und pinsel vielleicht dafür etwas öfter mal nach.

VG Björn

AW: Ladeflächenlack

Hallo,


habe mit dem U-Pol Raptor nach stundenlangem schleifen ausbessern grundieren und Co Teile des Innenraums und der Ladefläche mit dem Raptor behandelt, da ich Feuchtraum Biotopen vorbeugen will gleichzeitig mit Stiefeln und Co den Lack nicht zerstören will. Bestellt habe ich es bei paddocks. Falls du Fragen hast helfe ich dir gerne. Kann dir auch eine Flasche zum testen schicken.

gruss ben

AW: Ladeflächenlack

.....moin,
@ Björn: es ist eigentlich ziemlich wurscht, welche Beschichtung Du bei Unterrostung drauf hast: die Unterrostung siehst Du erst, wenn es ernst wird. Und dann ist es egal: das platzt so oder so ab, die Ränder kann man mit einem scharfen Werkzeug freikratzen.
Wie gut man das dann reparieren kann ist eine andere Frage.
Auch das Material, ob PU oder AC oder Nitro oder EP und Alkyd, Harnstoff oder sonstwas-Lack spielt bei fachgerechtem Autrag für Rost keine Rolle. Man muß vorher entscheiden, was das Zeug können soll. Wenn es dann aufgebracht ist, sollte es für den entsprechenden Zweck gut sein. Möglicherweise sieht es dann nicht mehr aus wie RollsRoyce, aber das steht doch in der Produktbeschreibung. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch hier nicht!!
gruß
thomas

AW: Ladeflächenlack

Hallo

Das Zeug von Raptor hab ich selbst schon etwa 10 Dosen Verarbeitet. In der Verarbeitung kannst du mit der Sprühpistole nix falsch machen. Vom Rollen auf größeren Flächen würde ich Abstand nehmen. Da es 2 Komponentig ist trocknet es recht schnell an. Habe damit Alu,Edelstahl und Verzinktes "behandelt" am besten ist die Haftung auf verzinkten teilen, vorher mit Zinkreiniger anschleifen und sofort lackieren. Auf blankem Alu hält das nicht besonders, da besser einen Primer vorher auftragen. Edelstahl besser wie bei Alu, aber schlechter wie Verzinktes.
Das X-Line hab ich am Dachträger fertig aus UK. In der Oberfläche ziemlich unterschiedlich. X-Line ist Rauer und Rutschfester wenn du drauf gehst, kannste aber nicht selbst verarbeiten.

Für das ganze Auto wäre das ganze Zeug (Line-X, RaptorUpol, usw) aber nichts. Dreck und Matsch bekommst du, durch die grobe Oberfläche schwer gereinigt. Das ist eher was wie für Treeslider oder Stahlstossstangen. Ist dann eben auch nicht so rutschig wenn du draufsteigst.

Für die Anwendungsgebiete kann ich das Zeug schon empfehlen


Gruß Patrik

AW: Ladeflächenlack

Hallo zusammen

Ist bei mir gerade aktuell.

Da ich bei mir das Dach begehbar gemacht hab mit Riffelblech und Airlineschienen, wollte ich das Dach gerne komplett mit U-Pol beschichten.
Dann ist es noch rutschfester und vorallem mal schön passend zu allen schwarzen anbauteilen.

Bin mir noch nicht sicher ob ich es demontieren soll.

Gruss Jimknopf