:v:mi:sn.......
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Wintertauglichkeit Defender
Einklappen
X
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
Weil mir gerade langweilig ist. (Die Highlights und Lowlights passen thematisch zusammen, wie sie nummeriert sind)
Was ich liebe am Defender im Winter
- wenn die Heizung mal heizt, wird es wirklich warm
- es gibt noch echte Drehregler für die Heizung, nicht elektronische Taster
- der Vortrieb ist mit Winterreifen phänomenal
- jeder ist neidisch, da ich über die grössten Schneehaufen fahren oder darauf parken kann
- auf den steilen Seitenscheiben hält sich kein Schnee und die heizbare Frontscheibe spart auch oft das Kratzen
- keine eiskalten Ledersitze und die Sitzheizung ist auch okay
- die Übersicht durch die hohe Sitzposition weiss man bei schlechten Wetter besonders zu schätzen
Was ich gar nicht mag am Defender im Winter
- die Heizung braucht ewig, um warm zu werden. Ein Golf heizt nach 5 Minuten; beim Defender erst nach 15 Minuten
- die Heizung ist geschwindigkeitsabhängig: fährt man schneller, wird es wärmer
- um die Kurve sollte es nur sehr langsam gehen und Bremsen bei Glätte ist auch ... na ja
- das Salz auf der Strasse fördert nicht gerade seine ohnehin labile Korrosionswiderstandskraft
- den Schnee vom Dach kann man nur mit einer Leiter entfernen. Und beim ersten Bremsen rutscht die Lawine nach vorne
- am Schalthebel frieren meine Finger fest (ich habe die Startech/Matzker Teile mit Metalleinlagen)
- der Scheibenwischer kommt seiner Aufgabe nur begrenzt nach und friert im Extremfall auch ein
Okay, jetzt seid ihr dran.
Fred.
Kommentar
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
Ich ergänze nur mal, weil ich endlich Feierabend habe:
Zitat von fred95 Beitrag anzeigenWas ich gar nicht mag am Defender im Winter
- die Heizung braucht ewig, um warm zu werden. Ein Golf heizt nach 5 Minuten; beim Defender erst nach 15 Minuten (ich habe einen OWL-Heizer, der Defi heizt ab zuhause nach 5 Sekunden)
- die Heizung ist geschwindigkeitsabhängig: fährt man schneller, wird es wärmer (ach deshalb, hab mich schon gewundert....)
- um die Kurve sollte es nur sehr langsam gehen und Bremsen bei Glätte ist auch ... na ja (ich fahre privat seit 30 Jahren Geländewagen und sonst meist Trecker, da ist der Defi schon ganz schön schnell in der Kurve)
- das Salz auf der Strasse fördert nicht gerade seine ohnehin labile Korrosionswiderstandskraft (ein Nutzfahrzeug wird bei mir genutzt und verbraucht, für Betüdeln habe ich keine Zeit)
- den Schnee vom Dach kann man nur mit einer Leiter entfernen. Und beim ersten Bremsen rutscht die Lawine nach vorne (ich habe Bleche auf den Kotflügeln und latsche auf dem Wagen rum)
- am Schalthebel frieren meine Finger fest (ich habe die Startech/Matzker Teile mit Metalleinlagen) (ähhh, wo war noch mal das Mitleid.....ich suche gerade....)
- der Scheibenwischer kommt seiner Aufgabe nur begrenzt nach und friert im Extremfall auch ein (schöne Scheiße, hatte der Land Cruiser auch. Wollte mich wenigstens diesbezüglich doch verbessern...)
Okay, jetzt seid ihr dran.
Fred.Gruß aus Buxtehude
Malte
Kommentar
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
Zitat von fred95 Beitrag anzeigenWeil mir gerade langweilig ist. (Die Highlights und Lowlights passen thematisch zusammen, wie sie nummeriert sind)
Was ich liebe am Defender im Winter
- wenn die Heizung mal heizt, wird es wirklich warm
- es gibt noch echte Drehregler für die Heizung, nicht elektronische Taster
- der Vortrieb ist mit Winterreifen phänomenal
- jeder ist neidisch, da ich über die grössten Schneehaufen fahren oder darauf parken kann
- auf den steilen Seitenscheiben hält sich kein Schnee und die heizbare Frontscheibe spart auch oft das Kratzen
- keine eiskalten Ledersitze und die Sitzheizung ist auch okay
- die Übersicht durch die hohe Sitzposition weiss man bei schlechten Wetter besonders zu schätzen
Was ich gar nicht mag am Defender im Winter
- die Heizung braucht ewig, um warm zu werden. Ein Golf heizt nach 5 Minuten; beim Defender erst nach 15 Minuten
- die Heizung ist geschwindigkeitsabhängig: fährt man schneller, wird es wärmer
- um die Kurve sollte es nur sehr langsam gehen und Bremsen bei Glätte ist auch ... na ja
- das Salz auf der Strasse fördert nicht gerade seine ohnehin labile Korrosionswiderstandskraft
- den Schnee vom Dach kann man nur mit einer Leiter entfernen. Und beim ersten Bremsen rutscht die Lawine nach vorne
- am Schalthebel frieren meine Finger fest (ich habe die Startech/Matzker Teile mit Metalleinlagen)
- der Scheibenwischer kommt seiner Aufgabe nur begrenzt nach und friert im Extremfall auch ein
Okay, jetzt seid ihr dran.
Fred.
mich hat der Defender nur einen richtigen Nachteil im Winter - er friert gerne ein! Ansonsten fahren wir noch einen VW Passat und einen Opel OPC. Ich fahre am liebsten mit dem Landy, weil er einfach am sichersten ist, ich noch nie stecken geblieben bin und er mit Winterreifen (Nokian) super fährt. Der Landy ist mein winterauto und bislang ungeschlagen. Die Lenkung Strg mich nicht und heizen im Winter, sorry aber unser Passat Diesel braucht genauso lang - Diesel eben! Der Landy ist das Winterauto -ach ja, wir wohnen in Bayern und sind an Schnee und Matsch gewöhnt Servus Thorsten" Nobody is perfect
but if you drive a Land Rover, you're pretty damn close " :)
Kommentar
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
Zitat von Klettermaus Beitrag anzeigenSteht das Auto auf einer schiefen Ebene, rutscht es aber langsam ab und man gerät neben die Piste.
Ich denke es liegt am Hinterachsdiff.
Schau doch mal ob Du irgendwo wo platz ist ( und Schnee ) das lenken mit dem Gaspedal üben kannst.
Ist schon etwas Risiko behaftet.
Es hilft und mir macht das auch noch Spaß! :)
Handbremsen Lenken ( einparken ) ist doof beim Defender. Das fühlt sich sehr unangenehm an. Ich mach das nur im Sand ab und zu zum zeigen des kleineren Wendekreises.
Die Handbremse beim Defender ( und weiteren LR Modellen ) greift nicht bei den Hinterrädern auf den Antrieb, sondern mit einer eigenen Trommel am hinteren Getriebe ( LT230 ) Abgang. Hintere Kardanwelle, Hinterachsdiff Steckachsen usw. als Masse muss mit abgebremst werden.
Und die Wendekreis Geschichte funktioniert nur bei offener Mittel Sperre sowie wenig Traktion.
Viel Spass.
Chr.
Best
Kommentar
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
Zitat von Thorkopf Beitrag anzeigen......... Ich fahre am liebsten mit dem Landy, weil er einfach am sichersten ist...... Thorsten
na ja! Ich weiß nicht ob man bei einem technischen Dinosaurier wie dem Defender, der z.B. nicht mal ein Airbag hat, wirklich von "am sichersten" gerade in der momentanen Zeit reden kann. Weil ich den Defi gerade nicht für "am sichersten" bei der aktuellen Wetterlage hier halte (und ich wohne vielleicht noch etwas südlicher und höher als Du) habe ich in den letzten Tagen für größere Touren lieber meinen anderen moderneren Landys vertraut , mit den dann doch gerne genommenen Elektronikspielereien wie Schneeprogramm im Terain-Response-System u.s.w. Da habe ich mich dann "am sichersten" gefühlt und es war vor allem auch "zeitnah" warm..... Fördert eigentlich zittern im Auto die Unsicherheit oder hebt es die Aufmerksamkeit des Fahrers, ist er wacher:)?
Bei den kürzlichen minus 20 Grad hier hat er, der Defi, mich übrigens total verlassen, sprich die Batterie....
Also ich kann dem Ranking von Fred gut folgen. Besonders die Salzgeschichte und die Heizungsgeschichte sind deutlich spürbar....
Und nicht zuletzt was heißt schon "Tauglichkeit", doch eigentlich nur "es geht", nicht mehr und nicht weniger.... Na, klar komme ich mit dem Defi durch den Winter, er ist also grundsätzlich "tauglich". Aber es gibt jede Menge "tauglichere" Fahrzeuge dafür. Trotzdem verstehe ich Defenderfahrer nicht die den Defi im Winter überhaupt nicht fahren und dann nur mit Ihrem sog. "Landyschoner" unterwegs sind. Er würde mir voll abgehen, macht er doch trotz seiner ganzen Schrullen den mit Abstand meisten Spaß! Das Thema habe ich ja glücklicherweise nicht.
Gruß SteffenZuletzt geändert von labrador; 17.01.2017, 17:03.
Kommentar
-
Mitglied
- 25.03.2005
- 13035
- 57250
- Defender TD5VTG HCPU, Lightweight S3 200Tdi , Sankey Kipper mit HCPU Aufbau
- privat
AW: Wintertauglichkeit Defender
Ich habe festgestellt das es sich mit offenem Mitteldiff wesentlich besser fährt bei schnee und matsch( ausser es geht wirklich steil bergauf/Anfahren oder so) denn durch die starre verbindung vorne/hinten ist kaum drehzahlausgleich möglich. Dann muss ein Rad durchdrehen um die verspannung auszugleichen, durchdrehendes Rad=keine traktion/grip verlust.
Kommentar
-
Mitglied
- 25.03.2005
- 13035
- 57250
- Defender TD5VTG HCPU, Lightweight S3 200Tdi , Sankey Kipper mit HCPU Aufbau
- privat
AW: Wintertauglichkeit Defender
Zitat von seit Beitrag anzeigenGenau das habe ich auch schon von anderen Trosen Diff usern gehört.
Ich denke es liegt am Hinterachsdiff.
Schau doch mal ob Du irgendwo wo platz ist ( und Schnee ) das lenken mit dem Gaspedal üben kannst.
Ist schon etwas Risiko behaftet.
Es hilft und mir macht das auch noch Spaß! :)
Handbremsen Lenken ( einparken ) ist doof beim Defender. Das fühlt sich sehr unangenehm an. Ich mach das nur im Sand ab und zu zum zeigen des kleineren Wendekreises.
Die Handbremse beim Defender ( und weiteren LR Modellen ) greift nicht bei den Hinterrädern auf den Antrieb, sondern mit einer eigenen Trommel am hinteren Getriebe ( LT230 ) Abgang. Hintere Kardanwelle, Hinterachsdiff Steckachsen usw. als Masse muss mit abgebremst werden.
Und die Wendekreis Geschichte funktioniert nur bei offener Mittel Sperre sowie wenig Traktion.
Viel Spass.
Chr.
Best
Irgendwo hab ich mal was dadrüber gelesen über das "quer fahren am Hang mit sperre". Es ging glaub ich um darum das die Räde hang abwärts viel druck haben und die Hang aufwärts wenig.
Mit sperren wollen beide immer gleich drehen und bei offenem Diff kann auch mal das wenig belastete rad etwas schlupf haben wärend das voll belastet Rad nicht rutscht.
Kommentar
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
DSC_1840.jpg
Ich finde Schnee und Defender geil
Jeeehaaa....
Grüße Markus
Kommentar
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
In der Zwischenzeit habe ich die Nokian von 2.5 auf 2 bar reduziert und meine, dass es etwas besser geht. Heute früh hatten wir eine hüfthofe Schneeverwehung auf einer Strecke von ca. 30 Metern, durch die ich wühlend durchkam. Zum Teil gab ich im zweiten Gang Vollgas und hatte trotzdem nicht das Gefühl, dass die Räder sehr stark durchdrehen. Ob wohl das ESP die Räder so stark bremst (war natürlich "ausgeschaltet")? Spannend war, dass dann auf der Hauptstrasse ab 70kmh eine massive Unwucht auf den Rädern war, so dass ich Lenkrad kaum noch halten konnte, so hat es gezittert. Ich kenne das von den Traktoren, wenn zu viel Schnee in den Rädern ist, bei einem PW hatte ich das noch nie. Morgen kommen die neuen Nokian. Mal schauen, ob sie wirklich besser sind als die alten, die ich seit einem Jahr fahre - leider auch im Sommer gefahren...
Kommentar
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
Mit 2 Bar walkt der Reifen mehr und haftet damit besser. Für einen leeren 90er reichen 2 Bar auch voll aus.
Aber wenn die Karre auf 30 Meter durch eine hüfthohe Schneeverwehung durchkommt, dann kann das nicht so schlecht sein - oder? Der Sharan schafft das sicher nicht.
Die Unwucht danach auf der Strasse ist normal. Du musst den Schneehaufen aus den Rädern entfernen.
Versuche mal die Sicherung für ABS/ETC zu ziehen. Und DSC müsstest Du mit einem Taster rechts oben abschalten können.
Ja, und jetzt kommst Du mit der Information rüber, dass Du die weichen Winterreifen auch im Sommer gequält hast: da explodiert zwar nichts, aber gut ist es nicht.
Fred.
Kommentar
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
Hallo Klettermaus
Hast Du den 110er, der neulich im Hörnliweg in SG (beim Hugo-Steiner-Haus St. Leonhardstrasse) parkiert war?
ich hab auch den alten Nokian und fahre damit täglich über Wolfhalden, Heiden, Eggersriet nach SG, bei mir auf 900m hat es auch viel Schnee, aber solche Probleme hatte ich da noch nie...
Gruss, Nick
Kommentar
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
Zitat von labrador Beitrag anzeigenHallo Thorsten,
na ja! Ich weiß nicht ob man bei einem technischen Dinosaurier wie dem Defender, der z.B. nicht mal ein Airbag hat, wirklich von "am sichersten" gerade in der momentanen Zeit reden kann. Weil ich den Defi gerade nicht für "am sichersten" bei der aktuellen Wetterlage hier halte (und ich wohne vielleicht noch etwas südlicher und höher als Du) habe ich in den letzten Tagen für größere Touren lieber meinen anderen moderneren Landys vertraut , mit den dann doch gerne genommenen Elektronikspielereien wie Schneeprogramm im Terain-Response-System u.s.w. Da habe ich mich dann "am sichersten" gefühlt und es war vor allem auch "zeitnah" warm..... Fördert eigentlich zittern im Auto die Unsicherheit oder hebt es die Aufmerksamkeit des Fahrers, ist er wacher:)?
Bei den kürzlichen minus 20 Grad hier hat er, der Defi, mich übrigens total verlassen, sprich die Batterie....
Also ich kann dem Ranking von Fred gut folgen. Besonders die Salzgeschichte und die Heizungsgeschichte sind deutlich spürbar....
Und nicht zuletzt was heißt schon "Tauglichkeit", doch eigentlich nur "es geht", nicht mehr und nicht weniger.... Na, klar komme ich mit dem Defi durch den Winter, er ist also grundsätzlich "tauglich". Aber es gibt jede Menge "tauglichere" Fahrzeuge dafür. Trotzdem verstehe ich Defenderfahrer nicht die den Defi im Winter überhaupt nicht fahren und dann nur mit Ihrem sog. "Landyschoner" unterwegs sind. Er würde mir voll abgehen, macht er doch trotz seiner ganzen Schrullen den mit Abstand meisten Spaß! Das Thema habe ich ja glücklicherweise nicht.
Gruß Steffen" Nobody is perfect
but if you drive a Land Rover, you're pretty damn close " :)
Kommentar
-
AW: Wintertauglichkeit Defender
Hallo Kanick
Wir sind am Kreuzhofweg 2 zuhause und müssen über den Kapfwaldweg. Der ist leider recht exponiert. Auch wenn die normale Schneedecke nicht das Problem ist, haben wir oft Schneeverwehungen, die bis mannshoch sein können. Den Sharan habe ich heute früh gar nicht probiert. Ich bin aber mit dem Defender dann ein paar mal hin und her gefahren, dass meine Frau mit dem Opel durchkommt.
Viele Grüsse, Chris
@Fred: DSC war ausgetastert. Irgendwann werde ich mir wohl einen komplett-Abschaltknopf leisten.
Kommentar
Kommentar