AW: einordnung reale geländearten in (proprietäre) terrain response programme

Hallo Christian,

eine Aufstellung der Geländesorten real auf die TRS-Stufen wirst du nicht fest listenmäßig erfassen können - die kannst du nur diskutieren und Erfahrungen hier sammeln.

Denn: Die Nutzung der Stufen hängt nicht nur von der Geländebeschaffenheit ab, sondern auch vom Fahrkönnen, Reifen, Motorisierung, Untersetzung ggf. Zusatzdifferential, Geografie usw.

Auch nach mehreren Jahren fällt mir immer wieder auf, dass man da auch neue Erfahrungen sammeln kann und es einfach testen muss. Für sich selbst. Ich war schon oft unterwegs mit mehreren Discos im schweren Gelände als Gruppe. Immer tauschen wir uns auch per Funk über die verschiedenen TRS-Stufen aus - es zeigt sich immer wieder, dass wir da u.U. sehr unterschiedliche Einschätzungen haben.

Übrigens: Das Popometer funktioniert perfekt zusammen mit dem TRS. :D

Zur Einsortierung: Leider kann man ein Thema nicht in mehreren Foren führen.

Schönen Gruß
Jürgen

AW: einordnung reale geländearten in (proprietäre) terrain response programme

Hi Carsten,
Denke auch, es ist nicht ganz einfach das in einer Matrix abzubilden, was Untergundbeschaffenheit und Geometrie fordern, und wie eine Kombination aus aktiver Federung, eingreifender Bremsen und Gasannahme als Assistenz dazu anbieten. Das ganze dann in Piktogramme zusammenzufassen, die intuitiv gewahlt werden sollen- wahrscheinlich eine weitere.
Habe dir hier einen Link angehängt, die Vorstelung dazu von LR und Magna Steyr war.

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@Hpd593: gabs keinen komplizierteren usernamen? :D jus' kiddin' und danke für das doc! kaffeelektüre für morgen :-)

@gseum: klar, popometer als schalter (!) und trs auf general. bin aber vor kurzem im trs snow gefahren, und das war "ekelhaft", mit automatik vollkommen vom untergrund getrennt, ist kein gutes gefühl. und wenn dann trs noch das (programmierte) denken (also steuerung, nicht regelung) übernimmt, ist mit popometer nicht mehr viel. sach ich getz ma.

aber ohne jetzt das von Hpd593 verlinkte doc gesichtet zu haben ist erst mal das motto: general, hochgepumpt, untersetzung, und gänge im sportmodus manuell wählen, damit die wük greift. und erst wenn es nicht weiter geht, das passendste programm wählen.

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nix nachmittag, schon gelesen.
- also für typisches overlanding einfach general, ggf. untersetzung.
- schlammige flussfuhrten, morast, auch schlammig verschränkt bergauf ist mud/ruts, sowieso untersetzt.
- felsige flussfuhrten grass/gravel/snow
- feslig und mittlerer grip: rock crawl

super interessantes paper. bin mal gespannt, wie die fette kiste reagiert. new to it.

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Meine Erfahrungen decken sich mit dem, was Jürgen geschrieben hat. Es ist ein sehr subjektives empfinden und jeder kommt wahrscheinlich mit seinen eigenen Einstellungen am besten zurecht.

Mit dem Schneemodus komme ich persönlich überhaupt nicht klar! Die Korrespondenz zwischen Gaspedalstellung und Leistungsabgabe ist in meinen Augen eine Katastrophe.

Am angenehmsten finde ich den Felsenkriechmodus, da dort die Gasannahme sehr lineal und gleichmäßig und gut kontrollierbar ist. Außerdem reagieren die Differenzialsperren sehr früh und aggressiv auf Schlupf und machen so ein Vorankommen auf fast allen Untergründen für mich am verschleißärmsten möglich. Das einzige was mich in diesem Modus stört, ist das Verhalten des Automatikgetriebes, deswegen schalte ich manuell.

Um die volle Leistung auf sandigen Untergründen auch wirklich in Vortrieb umzusetzen, verwende ich das Sandprogramm. Dabei erfolgen am wenigsten Eingriffe in das Motormanagement und die Leistung wird nur selten reduziert. Allerdings reagiert das Gaspedal extrem aggressiv. Dafür kann man in diesem Modus auch hervorragend auf Schnee und Eis driften.

Das DSC schalte ich im Gelände generell aus, dadurch werden die Regelgrenzen deutlich weiter nach oben verschoben. Ganz abschalten lässt es sich allerdings leider nicht.

Ich habe eine PDF-Datei mit genauen Erklärungen zu den einzelnen Programmen, allerdings kann ich diese leider hier nicht einfügen. Vielleicht kann Rudi das mal erledigen, wenn er dies hier liest.

Gruß Holm

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ja, das ist schon ziemlich ekelig. aber hat ja seine gründe. ich glaube auf festgefahrenem schnee und eis wird das schon sehr hilfreich sein, die seitenführungskraft der reifen beizubehalten.


verschleißarm, wenn du hinten eine sperre hast. ansonsten gehts halt über TC ohnehin auf die bremsen, mindestens vorne. und im gelände eh manuell.


noch detaillierter als in dem von Hpd593 verlinkten PDF?

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so, nach stundenlangen Versuchen:
TRS.jpg

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super! schöne übersicht der eingriffe und features.

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habla espanol? no. dos cervezas por favor.

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Para mi tambien! Pero grande i rapido!