AW: LED----wer kennt sich aus???

Passt ein alter Defender in eine Moderne Gegenwart, ich denke nein, also alle verschrotten oder mir schenken ich mache mir nichts daraus ob was passt sondern ob mir was gefällt und ich finde den Landy perfekt, also her mit euren alten Kisten.

In diesem Sinne ein freues neues Jahr.

AW: LED----wer kennt sich aus???

...@Dimi: natürlich soll/muß man fragen warum eine solche Preisdifferenz besteht. Zumindest für mich ist es interessant, ob der Preisunterschied durch Qualität gerechtfertigt ist oder ob da "nur"(ungerechtfertigt?) verdient wird. Leider habe ich nicht die Kohle so im Überfluß, daß es mir egal sein könnte, ob ein Preis zum Objekt paßt. Die Erfahrung muß ich aber nicht unbedingt auch noch selbst machen, wenn andere schon mit dem Thema durch sind.
Und wenn ein Billig-LED nur unwesentlich besser ist als ein H4, dann ist er zu teuer......wenn ein teuerer LED nur unwesentlich besser ist als ein billiger, dann ist er auch zu teuer.
gruß
thomas
edit: ansonsten ist das für mich jetzt erschöpfend behandelt, wir müssen das hier nicht totreiten....

AW: LED----wer kennt sich aus???

Prima, genau das macht mir eben auch Gedanken. Prinzipiell denke ich, dass LED am Defender unpassend ist. Nicht nur einige Frontleuchten, sondern gerade die hinteren LED´s erinnern mich sehr an LEGO. Ich mag LEGO, doch dort sieht´s echt aus wie Tankstellentuning. Am Ende noch kombiniert mit Flex-scheibenwischern. Dann sehe ich wieder die tiefdunklen Front LED´s und denke JA. Gerade dieser Widerspruch zwischen dem rustikalen Erscheinungsbild und neuer Technik reizt mich dennoch. Wahrscheinlich zu viele G-Klassen gesehen.
Doch wie oben schon erwähnt, alles mehr mein subjektiver Eisdielengeschmack. Denn mit der serienmäßigen Lichtausbeute bin ich an meinem 15´er sehr zufrieden!

AW: LED----wer kennt sich aus???

Öhhhm welche ``Birne ´´ ?? Welche ``Fäden´´ ?? Das Thema sind hier LED Scheinwerfer die haben keine ``Fäden ´´ sondern in der Regel mehrere LED´s wenn die Scheiwerfer dafür ausgelegt(und hoffentlich zugelassen , sollte als Buchstabenkombi auf der Lichtscheibe stehen) sollten die Scheinwerfer das auch abkönnen .Wenn die platt sind werden in der Regel keine ``Birnen´´ sondern die kompletten Scheinwerfer getauscht (Ausnahmen mag es geben vielleicht kann ``NAKA´´ da was zu sagen?) . Wenn es natürlich den verbauten Typ nicht mehr als Ersatz gibt muss man dann leider beide LED Scheinwerfer für günstig tauschen oder halt wieder die H4 Scheinwerfer für 30€ /Paar einbauen .

AW: LED----wer kennt sich aus???

das led zeug würde ich nicht zum reisen verwenden, wenn bei mir eine Birne den geist aufgibt mach ich eine neue rein und weiter geht`s. was macht man mit dem led geraffel ? dumm aus der wäsche kucken und einäugig weiter fahren.

AW: LED----wer kennt sich aus???

Man könnte in diesem Fall bei der nächsten Autobude einen normalen 7"-Scheinwerfer kaufen. Die gibt's ja wirklich überall.

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na dann habe ich ja was gekonnt... erst auf LED umrüsten, um im schadenensfall n stino 7" einzubauen, na prima.... :-////

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Euch auch ein frohes Neues Jahr!

M.W. nach gibt es keine LED Scheinwerfer mit wechselbaren Leuchtmitteln. Falls es welche gibt, wären die immer ohne Zulassung da die Vorschrift so ist, dass die Leuchtmittel nicht einfach getauscht werden können.

LEDs bewähren sich seit Jahren in Reisefahrzeugen, warum also nicht?

AW: LED----wer kennt sich aus???

Das sollte nur ein Lösungsansatz für gislis Szenario sein.
In fernen Ländern würde ich überhaupt nicht im Dunklen fahren. Mir persönlich reicht das heutige H4-Licht vollkommen, ich fahre zu 95% bei Tageslicht. Aber hier geht es ja um LED.

AW: LED----wer kennt sich aus???

mir ist in den letzten jahren aufgefallen dass die anzahl einäugiger Autos stark angestiegen ist, das könnte auch am der ersatzteisituation (teuer) liegen. die led Scheinwerfer sind nicht weniger anfällig als andere, erst recht nicht wenn sie nicht dicht sind und wasser in die Elektronik kommt z.b. beim furten. wenn die leuchtmittel mal austauschbar und genormt sind ist so ein led Scheinwerfer eine feine Sache aber vorher eher eine Spielerei.

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Wie hoch ist den so die Ausfallquote? Theoretisch müsste ja 30.000 h Stunden Ruhe sein, wie ich von meiner Lightbar weiss, ist dem aber nicht so.

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Die angegebene Leuchtdauer bezieht sich nur auf die LED, was schneller kaputtgeht, sind die vorgeschalteten Treiber.

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noch ein aspekt, weil LED eher nicht plötzlich durchbrennen wie glühdrähte ist der schleichende verlußt an Leuchtkraft, bzw die nutzungsdauer , wie lange es sinn macht die LED zu erwenden, oder man sich entschließt , dass sie zu schwach ist, sog. L50 oder L70 Faktor, dh die LED hat nur noch 50 od 70 % ihrer Leuchtkraft.

AW: LED----wer kennt sich aus???

Nun ja, die erste Serie J.W. Speaker kam massiv zurück und auch Sirius war am Anfang nicht so toll. Alle Fälle wurden aber problemlos getauscht.

Bei den Nachfolgern gibt es fast gar nichts mehr. Nolden und Trucklite haben (ab dem ersten Tag) eine Quote von weit unter 1%

Bei den Treibern kommt es sehr auf die Qualität an

AW: LED----wer kennt sich aus???

Die häufig genannten Betriebsstunden der LEDs sind immer die Angaben der LED-Hersteller und beziehen sich auf eine Sperrschichttemperatur die bei Hochleistungs-LEDs (also alles was genug Licht bringt um als Leuchte zu taugen) nur mit aufwendiger Kühltechnik in Laborbedingungen zu halten ist. In der Praxis sind diese Temperaturen selbst mit Kühlkörper mit Lüfter nicht annähernd zu halten (die KFZ-Lampen sind auch noch im warmen Motorraum). Sobald die Chiptemperatur höher liegt, geht die Lebensdauer rapide runter. Die genannten Lebensdauern sind also eher theoretischer Natur.

Nun kann man LEDs grundsätzlich nicht unter realen Bedingungen testen, weil diese Tests Jahre dauern würden. Man führt die Test mit erhöhter Temperatur durch, um eine schnellere Alterung zu erzielen (der Test dauert dann nur Stunden). Aus der dabei erreichten Betriebszeit versucht man abzuleiten, wie lange die LED bei Idealbedingungen halten könnte. Eine Erhöhung der Temperatur um 10°C hat eine Reduzierung der Testzeit (und damit Lebensdauer) um ungefähr 50% zur Folge. Im Realbetrieb ist unter guten Bedingungen eine Temperatur von 10-30°C über den Idealbedingungen normal, bei ungünstigeren Bedingungen auch noch mehr. Damit zeigt sich auch schnell, welchen Wert die Betriebsstunden-Angabe in der Praxis hat...

LEDs altern und verlieren zunehmend an Lichtleistung (sogenannte Degradation). Die Lebensdauerangabe gibt nicht an, wann die LEDs komplett ausgefallen sind, sondern wann die vom Hersteller definierte Lichtstrommenge um einen definierten Prozentsatz gesunken ist. Dieser Prozentsatz bei als L-Wert genannt, L50 bedeutet: bei einer Absenkung des Lichtstroms auf nur noch 50% des Sollwertes hat die LED ihr Lebensende erreicht. L70 steht dementsprechend z.B. für nur noch 70% des Sollwertes. Der L-Wert ist nicht einheitlich, da wendet jeder LED-Hersteller eine eigene Regel an (teilweise modellspezifisch).

LEDs altern nicht gleich schnell. Die Lebensdauer gibt deshalb an, wieviele der Einheiten nach X Stunden am Ende sind. Die LED-Hersteller arbeiten hier nicht mit der MTBF-/MTTF-üblichen 50%-Rate, sondern weichen teilweise davon ab. Dies wird als B-Wert angeben. B80 bedeutet dass nach der angegeben Stundenzahl 80% der Einheiten ihr Lebensende erreicht haben. Man kann damit die Betriebsstunden-Zahl künstlich nach oben treiben. Es lässt sich daraus nicht ableiten, wann die ersten Ausfälle erfolgten oder wie die sich verteilten.

Nun kommt aber noch die ganz große Krux: die Anzahl der Totalausfälle (also nicht nur Leuchtkraftverlust sondern komplett dunkel) wird als F- oder C-Wert angegeben. F20 würde bedeuten, dass 20% der getesteten Einheiten irgendwann im Laufe der genannten Betriebsstunden komplett ausgefallen sind. Diese Angabe fehlt aber häufig oder ist gut versteckt. Auch hier lassen sich natürlich keine Rückschlüsse ziehen, wann die LEDs ihren Totalausfall hatten. LEDs die komplett ausfallen, tun dies nicht selten eher im unteren Betriebsstundenbereich, ganz pauschal kann man das aber nicht sagen. Hat man eine LED-Serie, die genau dieses Verhalten zeigt (frühe Totalausfälle, was diese Zeit überlebt hält dann recht problemlos bis zum L-Wert), kann man entsprechend angepassten L- oder B-Werter den F-Wert statistisch runterdrücken.

Realistisch für eine Hochleistungs-LED sind Betriebsstunden im oberen vierstelligen bis sehr niedrigen fünfstelligen Bereich. Und wenn man Pech hat, erwischt man einen der F-Kandidaten. Durch extreme Überdimensionierung, und dadurch Betrieb weit unter Nennleistung, wären mehr Stunden drin, wird aber aus Kostengründen nicht gemacht (obwohl es auch hier nur um Peanuts geht).

Vor ein paar Jahren habe ich hier um Forum schon geschrieben, dass die LED-Scheinwerfer im Standardformat in absehbarer Zeit auf 150€-Niveau sinken werden. Da sind wir praktisch schon. Ich bin mir genauso sicher, dass in ein paar Jahren Scheinwerfer mit wechselbaren LED-Einheiten kommen werden.