wenns das auto für den täglichen weg zur arbeit wäre, würde ich einfach weiterfahren und schauen was passiert. wir nutzen ihn aber als reines freizeit- und urlaubsfahrzeug, viele der derzeit so 8-15.000 jahreskilometer fahren wir ziemlich fern der heimat. ich möchte gröbere motorprobleme in südspanien, griechenland etc. so weit wie möglich verhindern. ausserdem ist die durchzugsschwäche des motors auf langen autobahnetappen schon ein bissl lästig.
ein ausgewiesener defender-spezialist rät mir überhaupt, den motor zu tauschen - am besten gegen einen neuen tgv. er meint, dass ein 300tdi mit über 300.000 sowieso mit grosser wahrscheinlichkeit eine baustelle ist - neben dem turbo auch die esp, der zylinderkopf , die düsen etc zu machen wären und man dann preislich schon fast in sphären eines tauschmotors wäre.
mir widerstrebt es aber, einen eigentlich funktionierenden motor rauszuwerfen. die momentane überlegung wäre, den motor so weit durchzuchecken bzw. beim teuersten anzufangen (kopf runter), in der hoffnung, dass man sieht, wie er wirklich beinand ist und im falle des falles die "notbremse" ziehen und einen neuen einbauen.
was ist eure meinung dazu? was würdet ihr tun?
mir gehts nicht unbedingt um die kostengünstigste lösung, das auto war die letzten 17 jahre so brav und hat sich jetzt halt ein bissl zuwendung verdient, er soll einfach die nächsten jahre (jahrzehnte?) so zuverlässig weiterlaufen.
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