AW: 200tdi überhitzt und hat blowby, Zylinderkopf ist ab







An einer Stelle ist der durchgegammelt. Von Boris habe ich Ersatz bekommen. Danke dafür.

Einsetzen werden wir den wohl mit Dirko HT rot. Trocknungstemperatur wird beachtet.

Reinhard, das Bild, dass wir von unseren Serien haben ist nicht weit entfernt. Madame braucht aber (noch!) die Synchronringe. :P bzw sie beschwert sich über die fehlenden. ;)

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Der neue Froststopfen ist drin und auch dicht und die Karre läuft wieder. Gut läuft sie. Das Einsetzen des Froststopfes ist übrigens ziemlich einfach, falls das noch jemandem bevorsteht.

Richtig schön ruhig. Also sowohl die Gummis als auch die Düsen machen sich bemerkbar.

Und nochmal TC anprobiert.


Hat aber mit dem TDI ja eigentlich auch nichts mehr zutun...


Also nochmal allen vielen Dank die mir hier geholfen haben.

Gruß Paul

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Mich würde echt interessieren warum der motor übergekocht ist... ok, auf koriska ist es wärmer als hier und der motor musste da auch mehr arbeiten. Aber das ist trotzdem eher untypisch für den tdi machdem
Was ich bis jetzt so gehört habe... Zumal gab es ja keine offensichtlichen fehler.. Die ZKD sah an einer bzw 2 stellen komisch aus, da hab ich aber auch schon anderes gesehen... Vielleicht tatsächlich die düsen? Der motor läuft ja jetzt echt weicher, können die denn so schlecht einspritzen dass der motor zu heiss wird irgendwie?

LG Leon

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Moin,

Leon, beim TDI können die gern so schlecht einspritzen, das es Löcher im Kolben gibt..

Beim Wirbelkammermotor macht eine hängende oder pissende Düse nur Geräusche wie eine Steinmühle, beim TDI ist da ruckzuck der Kolben hin, oder du hast einen Fresser.

Gruß Reinhard

p.s. Ein wenig Nageln darf der Motor schon, je früher der Spritzbeginn desto lauter und Sparsamer läuft der Motor(Im gewolltem Bereich :-)) ). Bei spätem Sprtzbeginn läuft er weich mit höherem Verbrauch und mehr Temperatur.

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Apropos Temperatur, das habe ich vorhin voll vergessen zu schreiben. Wir haben vorhin nach 30km Fahrt, halbe Stunde stehen und wieder 10km Fahrt Temperatur gemessen. Über 40 Grad C war weder Das Wasser noch das Öl.

Jetzt auf der Rückfahrt (30km) war der Motor sogar noch kälter. Eher unter 20 Grad.

Nun bin ich mir nicht sicher, ob das Thermostat schon die ganze Zeit offen hängt. Wäre mir jetzt irgendwie doch nicht unplausibel bis auf den Fakt, dass der übergekocht ist.

Ich such gleich nochmal n Britpart Thermostat raus und schmeiß das mal in Kochtopf. Und dann in den Motor.

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Nachdem was die neuen düsen bei paul gerissen haben werd ich meine auch mal anschauen lassen zumindestens... wobei meiner ähnlich läuft wie pauls jetzt.

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Einmal im Leben auf das hören was die "Alten" sagen... ;)

Mit dem neuen Thermostat ist alles so wie es sein soll. Der kleine Kühlkreislauf wird warm und der große dann hoffentlich auch irgendwann. :D

Wir sind jetzt mal wieder Ca. 20km gefahren und der kleine Kühlkreislauf hat so 70-80 Grad gehabt. Das Thermostat öffnet bei Ca. 85 Grad und schließt bei Ca. 76 Grad. Das kommt dann also hin. Der obere Kühlerschlauch hat auch gesunden Druck und ist warm, der Kühler dann aber wieder kalt.

"Normaltemperatur" scheint ungefähr da zu liegen, wo der Motor auch war, als er "überhitzte". Vielleicht war er beim überhitzen noch etwas wärmer. Der Motor lief also die ganze Zeit zu kalt. Das könnte eventuell auch den höheren Verschleiss erklären?! Die Fragen die ich mir nun stelle sind, ob der Motor bei mir wirklich zu heiß geworden ist, sprich ob diese Einbrand Spuren von mir kommen oder ob die schon vorher da waren, und wie sich das überkochen anders erklären lässt.

Ich müsste sogar Videomaterial haben auf dem man sieht, wie es die Kühlflüssigkeit bis auf den Kotflügel drückt.

Seit heute ist das Dach wieder drauf. Im Teillastbereich nagelt der nun doch ziemlich laut. Eventuell spiel ich da nochmal etwas mit dem Einspritzzeitpunkt rum und stell den etwas später. Maddin hat mir grad erklärt wie dat geit. Danke dafür.

Cheers Paul

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Moin,

wenn deine Kopfdichtung vom Vorgänger angetötet wurde, hat der evtl. nicht gekocht, sondern ins Kühlsystem geblasen. Damit kriegt er das Kühlwasser auch zuverlässig rausgedrückt.

Im Teillastbereich, oder eher fast Lastfrei bei etwa 2k rpm haben die Dinger so ein RRRRRRRRR Schnarren, das halte ich für normal. Zumindest kann ich das bei meinem auch Provozieren, stört aber nicht. Lass die Pumpe erstmal wo sie ist. Wenn du den auf Spät drehst, geht der Verbrauch hoch und die Karre läuft bei Vollast wärmer. Schalt einfach einen Gang höher :-)

Gruß Reinhard

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Auf einer der letzten Touren hat sich der Keilriemen gelockert. Mal wieder. Also mal wieder keine Spannung und den nächsten Parkplatz rausgefahren. Haube aufgemacht und es stand alles unter Wasser.

Geil! 500km nach soner Kopfüberholung. Naja, innerhalb von ner halben Stunde war alles wieder repariert, 2L Wasser aufgefüllt und die 400km nach Hause gefahren. Bis heute keine Folgeschäden. Glück gehabt.

Das wars aber noch nicht. Auf der gleichen Tour löste sich n Turbo-Krümmerbolzen und die Dichtung war platt. N guter Grund den Turbo als Druckquelle auszuschließen.

Und so geschah es:





Das ist n verstärkter Lader aus UK bis 1,5 bar freigegeben mit 360 Grad Lager, feingewuchtet und temperaturfesteren Dichtungen.

Anschließende Probefahrt:



Im Standgas hat der noch etwas Druck, aber auch schon etwas weniger. Sobald der Drehzahl verschwindet der Druck interessanterweise ziemlich komplett.

Reinhard hatte letztens nochmal die Möglichkeit meinen Motor live zu hören und meinte, dass die ESP eher spät einspritzt.

Dann nochmal Danke an alle die mir geholfen haben! Jetzt scheint ja erstmal wieder alles in Ordnung zu sein.

Gruß Paul