habe Weitwinkelwellen mit einem statischen Beugewinkel von 33° eingebaut und obwohl der Beugewinkel hinten nur knapp 18° beträgt viebriert alles. Woran kann das liegen? Falsch gewuchtet?
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Originalwelle hab ich noch nicht getestet aber Flansche parallel? Wie soll das gehen? Das Getriebe fällt doch leicht nach hinten und wie gesagt, die vorderen Flansche sind alles andere als Paralel. Wenn das so genau stimmen muß was ist dann mit dem Federweg? Laufen die Wellen bei Belastung oder leer unterschiedlich? Das kann ja locker 2-3cm ausmachen. 50er Fahrwerke funktionieren mit original LL und Wellen da sollte es bei 75mm doch mit Weitwinkel und gekröpften, längeren LL keine Probleme geben. Mit 50mm ist gemeint das die LL 50mm Höherlegung ausgleichen. Momentan bin ich noch etwas über 75mm aber ich denke das sich die Federn noch setzen da sie noch neu sind.
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Funktion Kreuzgelenk bei Wiki:
Für den Fall daß die Flansche tatsächlich nicht parallel sind, gilt daher:
Auch ohne Lastübertragung muß der Drehwinkelfehler ständig kompensiert werden. Da keine Hardyscheiben oder andere Schwingungsdämpfer verbaut sind, erfolgt der Ausgleich über das Mitteldifferenzial bis zum Getriebeeingangsflansch. Da sind genug Massen unterwegs, um sich in Vibrationen bemerkbar zu machen, denn die Welle wird pro Umdrehung 2x beschleunigt, bzw. abgebremst.
Gruß
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- 07.01.2006
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- 76571
- Defender 110 TD 5 SW; Unimog 1300L
Hallo,
es gibt bei der Modifizierung von Kardanantrieben vier Sachen zu beachten:
1. Der Getriebeausgangswinkel sollte möglichst gleich dem Hinterachseingangswinkel sein. D.h. würde man die Getriebewelle verlängern, ebenso die Hinterachswelle des Kegelrades´, so sollten die Verlängerungen parallel sein. Die gilt in der Senkrechten genauso wie in der Waagrechten.
2. Die Achsen der Kreuzgelenke müssen !! parallel sein. Wenn nicht die Kardanwelle an dem Schiebestück (Verzahnung) auseinanderziehen und so wieder zusammenstecken, dass die Kreuzgelenke genau fluchten.
3. Die Eingangs Winkel müssen so gering wie möglich sein. 18° halte ich für ziemlich viel. Hier entweder Homokinetische Gelenke verbauen, oder Getriebe hinten leicht absenken und Achse vorne am Flansch leicht anheben. Damit verringerst Du die Winkel. Hier gibt es spezielle Schubstreben die das machen. Achtung nicht zuviel korrigieren sonst kann dein Kugellager der Kegelradwelle trockenlaufen.
4. Unwucht der Welle, hier wohl eher nicht der Fall.
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