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Ich würde selbst wenn Hoffnung besteht, dass die Welle gefettet ist (meiner MY2015) bei ca. 100tkm oder wenn Rostschleier in der kleinen Öffnung zu erkennen ist, auf die Ashcroft Welle tauschen.
Für die nächsten paar 10tkm macht es aber durchaus Mut.
Ich würde selbst wenn Hoffnung besteht, dass die Welle gefettet ist (meiner MY2015) bei ca. 100tkm oder wenn Rostschleier in der kleinen Öffnung zu erkennen ist, auf die Ashcroft Welle tauschen.
Für die nächsten paar 10tkm macht es aber durchaus Mut.
Warum sollte man etwas tauschen, dass nicht defekt ist (also angenommen es ist kein Rostschleier vorhanden)? Ich fahre jetzt 180.000 KM mit der ersten Welle ohne jegliche Probleme. Einen prophylaktischen Austausch halte ich für rausgeworfenes Geld.
Wenn man mit einem stehenden Auto im kurzen Urlaub leben kann wird man nicht prophylaktisch tauschen. Ich würde mich in der Wüste im Marokko/Tunesien wohler fühlen, wenn ich weiß dass ich wegen der Zwischenwelle nicht liegen bleibe.
Und wenn die Kupplung eh fällig wird, ist es nicht mehr viel Mehraufwand, die Zwischenwelle zu tauschen.
Ich würde selbst wenn Hoffnung besteht, dass die Welle gefettet ist (meiner MY2015) bei ca. 100tkm oder wenn Rostschleier in der kleinen Öffnung zu erkennen ist, auf die Ashcroft Welle tauschen.
Wenn die Welle mit Fett eingebaut wurde, wird es eher keinen Rostschleier zu sehen geben.
Die Ashcroftwelle kann mit dem üblichen Halter nicht gehalten werden. Es besteht hier die Möglichkeit, die Muffe nicht wirklich gegen den Innenring des 6308 innerhalb des MT82 zu ziehen. Dann wird dieses Festlager u. U. zum Loslager.
Warum sollte man etwas tauschen, dass nicht defekt ist (also angenommen es ist kein Rostschleier vorhanden)? Ich fahre jetzt 180.000 KM mit der ersten Welle ohne jegliche Probleme. Einen prophylaktischen Austausch halte ich für rausgeworfenes Geld.
Bei der genannten Laufleistung, sind diese Überlegungen nachvollziehbar.
Die Verbindung verschleißt kaum wenn die Welle keine taumelnde Bewegung zwischen den Lagerungen vollführen muss. Jedoch bleibt der Makel des trockenen Einbaus.
Auch diese Welle-Nabe-Verbindung wird durch Mangelschmierung vor der Zeit ihren Geist aufgeben. Es ist dabei nicht die Frage zu stellen, ob es irgendwann passieren wird.
Ich ersetze auch heute noch sowohl Hauptwellen aus LT77 und R380 Getrieben, wie auch nicht quergebohrte Eingangswellen in LT230 VTGs.
Die Welle bewegt sich innerhalb der Mitnehmerverzahnung. Je geringer diese Bewegung ausfällt, desto länger bleibt diese Verbindung unauffällig.
Geschmiert sollte auch diese Verbindung unauffällig bleiben, so wie bei den Anwendungen mit den quer durchbohrten Eingangswellen im LT230. Auch die oil feed plate sorgte für ausreichende Schmierung bei Eingangswellen, die nicht durchbohrt werden konnten.
Wer gut schmiert, der gut fährt. =)(HS
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Die Ashcroftwelle kann mit dem üblichen Halter nicht gehalten werden. Es besteht hier die Möglichkeit, die Muffe nicht wirklich gegen den Innenring des 6308 innerhalb des MT82 zu ziehen. Dann wird dieses Festlager u. U. zum Loslager.
Wie hinderst du die Ausgangswelle daran, das geforderte Anzugmoment zu ertragen?
Keine Ahnung. Wie haben andere die Ashcroft Welle eingebaut? Der TS in dem von dir zitierten Thread hat die Ausgangswelle mitgedreht weil er im 5. Gang montiert hat, oder? Wenn man im 1. Gang montiert dreht sich da nichts mit. Mal eben ein Werkzeug bauen kann ich beim besten Willen nicht. Obwohl du das bestens bebildert hast, naturgemäß ja eine Spenderwelle vorhanden wäre und nicht geschweißt werden muss. Dennoch: Besteht die Möglichkeit ein solches von dir zu leihen/erwerben?
Es stellt sich mir dann auch die Frage, wieso ich die Ashcroft-Welle samt Kleinteilen in der Beifahrersitzkiste spazieren fahre, wenn sie im Ernstfall unterwegs wohl selbst in einer Bude mit Landyerfahrung nicht vernünftig eingebaut werden kann.
Mit dem Schlagschrauber gehts.
Keine Ahnung,was das Lager dazu sagt,wenn das Drehmoment überschritten wird.
Da es ein Kugellager ist,vermutlich nicht viel.
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
Gedanke eins.
das Anzugsmoment der Schraube steht welchem zu übertragenden Moment der Welle gegenüber? Motor macht so um die 300 Nm aufwärts. Was kommt an der Zwischenwelle davon an? Also aus dem Bauch: Gang rein und blockiert ist die Welle.
Gedanke zwei.
Die Muffe rutscht bei 90-100°C von Hand auf die Welle (Ich habs im Winter draußen gemacht, da war die Welle aber auch nur 10°C warm). Ein FKM oder PTFE WDR kann das locker ab. Also brauche ich das Anzugsmoment der Schraube nicht um den finalen Sitz zu erreichen.
Wenn die Welle also final sitzt und quasi thermisch gefügt ist, warum brauche ich dann überhaupt 160 Nm Anzugsmoment??? Zumal Schraubensicherung Mittelfest drauf ist. Das hatte ich mich bereits gefragt, als ich mit dem dicken Abzieher die Muffe runter gezogen hab.
Und selbst wenn die Schraube raus fallen sollte oder ganz weggelassen wird. Was passiert dann?
danke Leute, das LR Fett hatte ich auch schon im Auge
wegen der von Arlo (nebenan) dargestellten Probleme, einer nicht vorhanden Bühne usw. werde ich die Muffe wohl nicht draufbekommen
ich bin am überlegen, jetzt eben wieder dicht zu machen (44.000km)
und dann mit 80.000 die Kupplung und die Ashcroft auf einen schlag ;-)
ps: Arlo, leihst du aus gegen Versand +Gebühr+Pfand?
Keine Ahnung. Wie haben andere die Ashcroft Welle eingebaut? Der TS in dem von dir zitierten Thread hat die Ausgangswelle mitgedreht weil er im 5. Gang montiert hat, oder? Wenn man im 1. Gang montiert dreht sich da nichts mit. Mal eben ein Werkzeug bauen kann ich beim besten Willen nicht. Obwohl du das bestens bebildert hast, naturgemäß ja eine Spenderwelle vorhanden wäre und nicht geschweißt werden muss. Dennoch: Besteht die Möglichkeit ein solches von dir zu leihen/erwerben?
Es stellt sich mir dann auch die Frage, wieso ich die Ashcroft-Welle samt Kleinteilen in der Beifahrersitzkiste spazieren fahre, wenn sie im Ernstfall unterwegs wohl selbst in einer Bude mit Landyerfahrung nicht vernünftig eingebaut werden kann.
Wie das Gegenmoment gehalten wurde, sollte hier nicht zur Diskussion stehen!
In jedem Fall wird deine Welle bis zum Verkauf des Fahrzeugs halten, da du ja von jetzt an die notwendigen Ersatzteile mit dir herumschlören wirst! :]
Natürlich wurde die Spenderverzahnung mit dem Kardanflansch verschweißt. Wie sollte dieser sonst das Drehmoment übertragen können?
Du kannst mir gern deine noch gebrauchsfähige Zwischenwelle schicken, an Kardanflanschen mangelt es gerade nicht.
Kurzfristiges Ausleihen kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Ja, das geschweißt werden muss habe ich bei nochmaligem Bestaunen deiner Bilder schließlich noch gesehen.
Wie auch immer, ich blick hier momentan nicht durch. Mal meine ich raus zu lesen, dass man gerne pragmatisch sein darf, wenn man nicht über Möglichkeiten verfügt, sich entsprechende Hilfsmittel zurecht zu schlossern, mal soll dass alles nicht gehen. Wenn man so ein Teil noch nie von innen gesehen hat und nicht weiß welche Bauteile was abkönnen, ist man von dem abhängig, was einem diejenigen sagen die sich auskennen.
Und meist findet man seinen Weg durch die teils einander widersprechenden Infos.
Ich wüsste wirklich gerne, ob es weiterhin Sinn macht die Ashcroft-Welle nun mitzuführen oder ob es besser wäre, dass Auto von wo auch immer zurück nach D zu transportieren und die Welle dann in der Werkstatt des Vertrauens montieren zu lassen.
Oder anders: Kann man das Teil in der abgelegenen Landmaschinenbude ohne spezfische Hilfsmittel montieren oder nicht?
Oder anders: Kann man das Teil in der abgelegenen Landmaschinenbude ohne spezfische Hilfsmittel montieren oder nicht?
Wenn Du ein paar "Spezialwerkzeuge" in Deiner Werkzeugkiste dabei hast würde ich sagen das geht - zur Not. Wenn man das allerdings vorher noch nicht gemacht hat, wird es nicht unbedingt ein Selbstläufer. Du solltest folgendes in Deine Werkzeugkiste packen: 9/16" Nuss für die Kardanwellen, einen (oder mehrere in verschiedenen Größen) vernünftigen soliden Abziehen für die Muffe (das kann nämlich kniffelig werden) und zum sicheren Montieren des VTG ohne den Dichtring durch die Zwischenwelle zu beschädigen 2 oder 3 M10-Stifte (abgesägte M10x160 mit Schlitz zum Eindrehen). Ansonsten sollte die Werkstatt einen Getriebeheber und Standard-Werkzeug haben - dann geht's. ;-)
Ich würde die Welle aber zu Hause tauschen, weil ich keine Lust hätte unter provisorischen Zuständen irgendwo in der Pampa den Umbau zu machen - vor allem wenn Du die Welle sowieso schon hast.
Viele Grüße
Micha
Der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung wechseln kann.
Wie soll man da den Verschleiß beurteilen? Bitte einmal schön sauber machen.
An der Stufe in der Flanke zwischen tragendem und nicht tragendem Teil kannst Du in etwa den Verschleiß abschätzen. Sieht man mit dem alten Fett drauf aber halt nicht.
ich war noch ein Bild schuldig
ich mach es so: Ashcroft wird weitere 40.000km die reserve sein, bzw. wird dann evtl. zusammen mit Kupplung bei ca. 90.000km getauscht
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