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Da nicht sämtliche TD4 Nutzer schlagartig von diesem Mangel betroffen sind, sitzt LR das Risiko aus, bzw. wälzt es auf die Vetragspartner ab.
Gekniffen sind diejenigen, die nicht über einen gewährleistungspflichtigen Händler ihren LR erworben haben.
Arlo,
bedeutet das, die Händler werden von LR gezwungen die Gewährleistung zu geben, die Kosten zu übernehmen? Bist Du sicher?
das tun sie auch. Ob man das von dir erwähnte Zitat als Werbung oder als direkte Antwort auf den Beitrag von Hornet (nach der Teilenummer der seitens einer LR Werkstatt verbauten verstärkten Zwischenwelle) sieht, darüber kann man durchaus geteilter Meinung sein. Ich habe es mal als letzteres interpretiert.
Wenn du einen Verstoß gegen die Foren Regeln darin siehst, dann nutze die Funktion "Beitrag melden", statt im Thread eine Diskussion darüber zu beginnen. Dann werden sich die Herren Moderatoren schon kümmern.
So, und nun entspannt Euch und kommt zurück zum Thema, ansonsten muss ich hier mal ein wenig aufräumen...
Gruß,
Tom.
Ich denke die Entspannung ist maximal :-) Mir wäre "Beitrag melden" aber auch nicht als erstes in den Sinn gekommen, wohl aber daß das Schleichwerbung ist. Und der anschließende Diskussionsbedarf war sehr gering. Also insgesamt tolerabel.
Ich fasse zusammen:
Der Beitrag wurde als Schleichwerbung erkannt
Der Hinweis von SirLandy ist berechtigt und nur in falscher Form abgesetzt
Wir haben alle gelernt wie es zukünftig richtig adressiert werden muß.
Ändert leider rnichts an dem leidigen Zwischenwellenthema.
ja, kenne ich. Kostet auch das Zigfache der Originalen und deutlich mehr als die von Ashcroft.
Der Hinweis ist doch interessant, kannst Du die Quelle publizieren? Werden dort Verbesserungen/Modifikationen zum Originalteil beworben? Mir ist sowohl die Originalwelle als auch die Ashcroft-Modifikation solange unsympatisch solange das wirkliche Problem nicht beseitigt ist oder ich verstanden habe, daß Schmierung wirklcih das selig machende Allheilmittel ist. Und ich würde gerne beim nächsten Kupplungstausch hier Nägel mit Köpfen machen...
ich glaube alle Beiträge zu dem Thema reichen mittlerweile für ein Taschenbuch, finde es unterhaltsamer wie manchen Tatort...
... wäre fast schon schade eine Lösung zu finden ;) Bin also gespannt wie es weitergeht!
Ich moechte nicht ablenken, aber kann mir jemand erklären, warum im WHB ein so langbeiniger Abzieher mit Zwischenstempel verwendet wird?
Tut es da nicht auch ein normaler Abzieher?
Z.b. dort: Die ENGAGE4X4 Getriebewelle hat wesentlich geringere Toleranzen und so eine deutlich bessere Passgenauigkeit, dass bedeutet geringeres Spiel im Antriebsstrang. Das höherwertigere Material S155 (RM2200 N/mm²) macht ein Bruch durch Überlastung quasi unmöglich.
Die ENGAGE4X4 Getriebewelle hat wesentlich geringere Toleranzen und so eine deutlich bessere Passgenauigkeit, dass bedeutet geringeres Spiel im Antriebsstrang. Das höherwertigere Material S155 (RM2200 N/mm²) macht ein Bruch durch Überlastung quasi unmöglich.
Z.b. dort: Die ENGAGE4X4 Getriebewelle hat wesentlich geringere Toleranzen und so eine deutlich bessere Passgenauigkeit, dass bedeutet geringeres Spiel im Antriebsstrang. Das höherwertigere Material S155 (RM2200 N/mm²) macht ein Bruch durch Überlastung quasi unmöglich.
Die ENGAGE4X4 Getriebewelle hat wesentlich geringere Toleranzen und so eine deutlich bessere Passgenauigkeit, dass bedeutet geringeres Spiel im Antriebsstrang. Das höherwertigere Material S155 (RM2200 N/mm²) macht ein Bruch durch Überlastung quasi unmöglich.
Aber ohne ebenso hochwertiges Gegenstück ist das doch auch nur begrenzt nachhaltig. Zumindest um dafür knapp 700€ in die Hand zu nehmen.
Aber ohne ebenso hochwertiges Gegenstück ist das doch auch nur begrenzt nachhaltig. Zumindest um dafür knapp 700€ in die Hand zu nehmen.
Das ist doch genau das richtige und bestärkt mich in meiner Vermutung der Toleranzen und/oder/bzw. des Materials in Anbetracht des Schadensbildes. Danke für den Link!
Edit: Kann man das auch aus GB beziehen, lohnt sich zur Zeit. Ich suche mal wenn das von Euch keiner gleich parat hat...
Das ist doch genau das richtige und bestärkt mich in meiner Vermutung der Toleranzen und/oder/bzw. des Materials in Anbetracht des Schadensbildes. Danke für den Link!
Edit: Kann man das auch aus GB beziehen, lohnt sich zur Zeit. Ich suche mal wenn das von Euch keiner gleich parat hat...
Meine Idee ist Blödsinn, das Teil ist ja Made in Germany. Der Stahl S155 ist dafür ideal, die Welle kostet leider das 10fache der Standard-Ausführung. Dafür macht man diesen Tausch zum letzten Mal, davon bin ich überzeugt.
Meine Idee ist Blödsinn, das Teil ist ja Made in Germany. Der Stahl S155 ist dafür ideal, die Welle kostet leider das 10fache der Standard-Ausführung. Dafür macht man diesen Tausch zum letzten Mal, davon bin ich überzeugt.
Die Welle entspricht der ursprünglichen Konstruktion.
Der Werkstoff ist ein legierter Vergütungsstahl.
Was bitte unterscheidet das verlinkte Produkt vom Original?
Nun mal Butter bei die Fische:
Die Zwischenwelle zusammen mit der Muffe verschleißt.
Weder das Keilwellenprofil der Zwischenwelle noch die Verbindungszahnung der Muffe zur Schaltgetriebeausgangswelle weisen Beschädigungen auf.
"Überbeanspruchungen" können somit ausgeschlossen werden, da deutlich sichtbarer Verschleiß an diesen Stellen nicht zu verzeichnen ist.
Da die Welle-Nabe-Verbindung nicht als Bogenzahnkupplung ausgeführt wurde obwohl dort kardanische Eigenschaften notwendig sind, ist es wenig hilfreich einen Werkstoff mit höherer Festigkeit einzusetzen. Dieser wird die Verzahnung ebenso abtragen wie die originale Ausführung, nur dass jetzt die Verzahnung in der Muffe ausschließlich leiden wird.
Wobei bislang völlig ungeklärt ist, welche Festigkeitswerte die verbauten Bauteile tatsächlich aufweisen.
Typisch für alle vermerkten Fälle ist fehlender Schmierstoff.
Ich möchte es gern noch um den eingeschränkten Zahneingriff ergänzen, da der Dichtgummi hinter dem Überzieher kaum in der Lage ist, der Welle den Freiflug ins VTG zu verbieten. Will sagen, die Welle kann sich im Betrieb aus ihrer scheinbar durch den Sprengring begrenzten Position verlagern.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
ist es denn so schwierig dieses zwischengehäuse abzudichten und mit öl zu füllen ? das wäre in meinen augen die Ideallösung, bevor ich 700 euro in eine verstärkte Fehlkonstruktion investiere.
Die Welle entspricht der ursprünglichen Konstruktion.
Der Werkstoff ist ein legierter Vergütungsstahl.
Was bitte unterscheidet das verlinkte Produkt vom Original?
Nun mal Butter bei die Fische:
[...]
Die Zwischenwelle zusammen mit der Muffe verschleißt.
Weder das Keilwellenprofil der Zwischenwelle noch die Verbindungszahnung der Muffe zur Schaltgetriebeausgangswelle weisen Beschädigungen auf.
[...]
"Überbeanspruchungen" können somit ausgeschlossen werden, da deutlich sichtbarer Verschleiß an diesen Stellen nicht zu verzeichnen ist.
[...]
Wobei bislang völlig ungeklärt ist, welche Festigkeitswerte die verbauten Bauteile tatsächlich aufweisen.
Typisch für alle vermerkten Fälle ist fehlender Schmierstoff.
Hallo Arlo,
es tut mir wirklich leid, es sind alles Vermutungen. Fakt ist: Es verschleißt nur die Ausgangswelle, von einer verschliessenen Muffe habe ich noch nichts gesehen/gehört/gelesen. Das Schadensbild der Wellen die ich auf Bildern gesehen habe zeigt ein Verquetschen/Wegdrücken der Verzahnung. Das läßt den eindeutigen Schluß zu, daß entweder das Wellenmaterial bzw. dessen Wärmebehandlung nicht den Anforderungen gewachsen ist oder die Toleranzen zu hoch sind, sprich im Durchmesser/Zahnflankenhöhe zu gering. Nuancen reichen!
Das Alternativprodukt besteht aus S155, ein für (Antriebs)Wellen prädestiniertes aber sehr hochwertiges Material was allerdings abschließend nach der Bearbeitung auch eine korrekte Wärmebehandlung erfahren muß. Der Hinweis auf "geringere Toleranzen" unterstützt daher eindeutig die Vermutung, daß es Chargen der Welle gibt deren tragender Zahnquerschnitt zu gering ist bzw, die im Durchmesser zu gering sind. Ich wiederhole: Nuancen reichen.
Es wäre schön, wenn Einbauende der versrtärkten Welle zumindstens von der angesprochenen Verbesserung der Toleranz berichten könnten.
Aber: Das ist alles, auch meine Ausführungen, solange Blabla-Tralala bis wir mal eine beschädigte Welle hinsichtlich Abmessungen/Toleranzen und Oberflächenhärte analytisch begutachten könnten um Fakten zu haben.
Ich bekomme auch immer Bauchweh, wenn Originalteile gegen vermeintlich bessere, in diesem Fall anscheinend härtere Materialien getauscht werden und somit eine punktuelle Verbesserung erreicht wird, die aber Folgeschäden nach sich ziehen kann. Ich finde, das geht nicht so einfach, da davon auszugehen ist, dass das stärkere Bauteil (Zwischenwelle) das andere (in diesem Fall die Muffe) in Mitleidenschaft ziehen wird und vielleicht noch ein größerer Schaden entsteht. Grundsätzlich ist das Ding von Ashcroft erstmal gleich, außer das die gefräste Nut es erlaubt, die Verzahnung zu ölen und damit vor allem eins erreicht wird, nämlich der Verdrängung von Feuchtigkeit und somit der Korrosion vorbeugt. Allerdings können wir noch keine Statistik mit Laufzeiten von Defendern mit Originalwelle und Defendern mit Ashcroft oder anderen Wellen aufstellen. Vielleicht liegt es ja auch nur an der Verarbeitungsqualität bzw. dem vermeintlichen Gin Genuss der Mitarbeitenden in Solihull, dass einige schon mit 30000 einen Schaden, andere wiederum munter mit 150000 immer noch keinen Defekt haben. Auch das ist eine Größe, die wir nicht beurteilen können. Eines ist jedenfalls klar, es handelt sich um ein empfindliches Bauteil und wenn das verbessert wird, muss auch über die anderen Bauteile nachgedacht werden mit dem das Ding zusammenarbeitet. Dann wird es aber schwierig und wir befinden uns mit diesem Thema im Ingenieurwesen. Ich bin da kein Profi aber eines weiß ich, ein Fahrzeug ist immer ein Gesamtkonzept, wo bestenfalls alle Teile miteinander harmonieren. Man baut ja auch nicht einfach den 122 PS Diesel aus und hängt statt dessen einen 500 PS starken V8 vorne rein und dass wars. Zweiter Punkt ist, dass alle Defender mit Garantie sich schwertun, wenn dort eine andere Zwischenwelle reinkommt. LR wird keinerlei Kulanz oder Gewährleistungen für Bauteile und vermeintliche Folgeschäden übernehmen, die nicht ausschließlich Original sind. Servus Thorsten
" Nobody is perfect
but if you drive a Land Rover, you're pretty damn close " :)
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