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so viel zur Sicherheit LR Defender
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Presseberichte ueber LR Sicherheit und LR Allgemein
Lieber Jörgs,
denke jetzt ist hier fuer mich eine Kollektiventschuldigung
an Journalisten faellig. Es gibt keine Sippenverantwortung
fuer Journalisten und ich habe da uerberhitzt und pauschal
in manchen meiner Beitraege reagiert. Quasi trafen da ein
pauschalierter Testbericht auf eine pauschalierte und bei
mir zugebenermassen eindeutig vorgefasste Meinung.
Klar stehen die Journalisten immer unter Zeitdruck. Die
Recherchearbeit ist hart und wie in allen Jobs kann und
darf es auch zu Fehlern kommen. Ausserdem ist ja meist
auch nicht genug Platz in Printmedien oder Sendezeit, das
ein Bericht ueber Landrover die gesamte Historie und den
Werdegang beruecksichtigt, obwohl das die Fairniss meiner
Meinung nach gebietet und dann ein solcher breit- und tief
angelegter Artikel vieles, gerade auch fuer die LR Neukunden,
ins richtige Licht ruecken wuerde.
Wenns mal Platz in Eurer Zeitung fuer einen Bericht ueber
die gesamte Landrovergeschichte von S I bis heute habt,
bin ich gern bereit Recherchematerial aus meiner Sammlung
der Firmengeschichte zur Verfuegung zu stellen. Die Serie
Leute koennten auch noch was dazu beitragen. Das waere
dann mal ein Artikel ueber Landrover, der allen Neukunden
eine ausgezeichnete Grundlage zur Meinungsbildung liefert.
Wenn der Artikel dann auch noch ohne Begleitung einer
zeitnahen Anzeige von Ford / Volvo / Mazda oder LR erscheint,
glaube ich wieder an den Pressecodex.
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Dot
Hallo Maulwurf,
Original von Maulwurf
Es ist niemandem geholfen, immer wieder auf den (eher zweifelhaften) DOT-Test zu verweisen. So sehr, wie Du Dich immer wieder auf diesen Test beziehst, berufen sich andere auf die Tests, die gerade aktuell das Gegenteil beweisen. Vielleicht wäre es einfacher zu akzeptieren, dass der Defender an den heutigen Messlatten gemessen nun einmal nicht ein unbedingter Sicherheitsmasstab ist und die "Gegner" im Verkehr längst vielfach nachgerüstet haben.
Was nützt die Beste Technik wenn der Fahrer die Grenzen seines Wagens nicht kennt.
Ähnliche Diskussionen gibt es ja auch beim Lotus Elise welcher um das Gewicht des Wagens zu reduzieren auf Firlefanz (Airbags/ESP) verzichten.
Hier eine m.E tolle Stellungnahme von Matzke zum DOT Test:
Gruß,
Joachim
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RE: Dot
Original von MoveOver
Hier eine m.E tolle Stellungnahme von Matzke zum DOT Test:
Gruß,
Joachim
Das ist als Kernaussage an sich gut und richtig - als Stellungnahme zum Thema oder zur Bewertung der Statistik allerdings absoluter MüllIdioten. Überall.
LostAreas.de - industrieller Verfall
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...ja Ingo, dem kann ich nur zustimmen! Ich zitiere aus diesem Beitrag:
Es wurde die Unfallhäufigkeit mit der Chance, bei einem Unfall verletzt zu werden, ins Verhältnis gesetzt.
Da steht die "Unfallhäufigkeit"! Nun die ist natürlich extrem gering, denn wie oft begegnet man einem DEF weltweit im Vergleich mit sogenannten Massenautos. Folglich sind nur wenige DEFs in Unfälle verwickelt, logisch! Und dann hat natürlich nicht jeder Unfall Verletzte zur Folge, logisch. Ergo ergibt sich aus diesem Verhältniss eine sagenhaft sicheres Automobil. Was für ein Schwachsinn! Noch sicherer würde ein Kinderdreirad bei einem solchen Ansatz ausfallen!
Was lernen wir daraus: Traue nur einer Statistik die du selbst angefertigt hast!
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RE: Dot
Hallo Ingo,
Original von Ingo
Da steht als Extrakt: "Wenn keiner fährt kann auch nix passieren" und "Defender verleitet zu defensiver Fahrweise"
Das ist als Kernaussage an sich gut und richtig - als Stellungnahme zum Thema oder zur Bewertung der Statistik allerdings absoluter Müll
Die Bewertung des DOT Tests war ganz unten:
===
...
"Um nun endlich die Ausgangsfrage zu beantworten, muß letztendlich die Quersumme sämtlicher Eigenschaften ermittelt werden. Und da möchte ich die Statistik des "Department of Transport" heranführen, die den Defender als das sicherste Fahrzeug ermittelt hat. Es wurde die Unfallhäufigkeit mit der Chance, bei einem Unfall verletzt zu werden, ins Verhältnis gesetzt. Mit nur einem Prozent Risiko, eine schwere Verletzung im Falle eines Unfalls zu erleiden, bietet er die höchste praktische Sicherheit. Es bestehen nur sieben Prozent Chance, überhaupt verletzt zu werden. Das schlechteste Fahrzeug der Statistik hat 78% Verletzungsrisiko."
...
===
was ist deiner Meinung nach daran Müll?
dass eine Statistik selten 100% sauber ist stellt niemend in Frage.
Wenn ich allerdings abwägen muss zwischen der Glaubwürdigkeit eines Tests (z.b durchgeführt von AMS) oder einer Statistik von DOT dann neige ich doch eher dazu mich auf die Daten von DOT zu verlassen.
Wenns um Sicherheit geht fühle ich mich im Defender (ohne Airbag, Überrollbügel, DSC) wohler als im BMW. Im Defender käme ich nämlich nie auf die Idee Frankfurt München unter 3 Stunden schaffen zu müssen. ;-)
Gruß,
joachim
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Ich stimme Ingo und DSW zu, die Aussagekraft so einer Untersuchung ist schwer anzuzweifeln. Demnach wäre jeder Trecker sicherer als ein Porsche Cayenne, weil der Trecker meist auf Feldern fährt, wo kein anderes Auto sonst ist und auf der Straße allenfalls Unfälle bei anderen erzeugt durch seine gewzungenermasssen passive Fahrweise.
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Statistik
Das stimmt nicht. Es wurde bei der DOT in Klassen eingeteilt und
der LR Defender wurde nur mit anderen 4x4 Gelaendewagen verglichen.
Deshalb und nur deshalb ist bei den anderen 4x4 Herstellern das
Ego so drastisch runtergefallen. Die fragen sich was sie die letzten Jahre
alles falsch gemacht haben und jetzt wissen sie es. Ein derartig positives
und unangreifbares Ergebnis haette die LR Konkurrenz nie erwartet und
daran haben die noch lange zu denken. Klar das jetzt die Lobbyisten und
PR Maschinen auf Hochtouren rollen, des es geht wie immer nur um die
Verteidigung und Sicherung zukuenftiger Verkaufszahlen.
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Original von DSW
...was daran "Müll" ist habe ich ja schon geschrieben!
Merke: Nur dreiradfahren ist sicherer!
Wo genau in der Statistik meinst du dass der Fehler liegt!?
Meinst du der DOT macht eine Statistik ohne die Anzahl der Zulassungen eines bestimmten Wagens zu berücksichtigen.
Dass sie nur Zulassungen von Jahr-X bis Jahr-Y berücksichtigt, nicht aber Modelländerungen einer Marke mit einbezieht darauf wird ja hingewiesen.
Deine Aussage dass die Statistik Müll ist, ist genauso viel Spekulation wie meine Vermutung dass sie immer noch glaubwürdiger ist als der AMS Bericht.
Gruß,
joachim
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Original von Elten Delten
Ich stimme Ingo und DSW zu, die Aussagekraft so einer Untersuchung ist schwer anzuzweifeln. Demnach wäre jeder Trecker sicherer als ein Porsche Cayenne, weil der Trecker meist auf Feldern fährt, wo kein anderes Auto sonst ist und auf der Straße allenfalls Unfälle bei anderen erzeugt durch seine gewzungenermasssen passive Fahrweise.
Ich persönlich denke, und das wird natürlich in keiner Statstik erfasst, dass die Sicherheit eines Fahrzeugs in hohem (ganz sicher nicht komplett!) Maße von seinem Fahrer abhängt.
Wenn ich Auto fahre, und das mache ich nun seit rund ... rechne mal eben nach ... knapp 20 Jahren, baue ich keine Unfälle (und IMMER Autos (bis jetzt) ohne ABS, ETC, VSC ..., Airbags). Ich achte auf meine Fähigkeiten, die des Autos und versuche die Fähigkeiten der anderen Verkehrsteilnehmer möglichst pessimistisch einzuschätzen :)
Soll heißen, wenn mir auf der Landstraße jemand auf meiner Spur entgegenkommt, dann rechne ich damit, dass er bei gleichbleibender Geschwindikeit NICHT wieder zurück auf seine Spur kommt und fahre entsprechend lagsamer, wenn mir in der Kurve jemand entgegenkommt, rechne ich damit, dass er nicht spurtreu fährt etc... Ist natürlich schön, wenn es doch klappt :) ich halte mic hdeswege nicht für einen guten Fahrer, es gibt eine Menge Dinge, die ich nie versuchen würde ....
Mit dieser Art zu fahren habe ich aber außer Beulen am Garagentor oder anderen mit niedriger Geschwindigkeit zu treffenden Gegenständen 8 und damit verhältnismäßig wenig schaden anrichtenden "Begegnungen" noch keine Probleme gehabt.
Wenn ich Trekker fahren würde, wäre das das gleiche. Und wenn ich einen Sportwagen fahren würde, könnte das auch so sein - kann natürlich auch sein, dass man in einem Wagen, der einem nicht mehr "sagt" wo die eigenen Grenzen liegen, diese auch mal überschreitet.
Im gleichen Zeitraum hat mein Vater, der sich für einen sehr guten Fahrer hält, verschiedene Unfälle gehabt ... Mit schnellen Autos und viel Selbstbewußtsein.
Wenn nun die Menschen vom Fahrzeug gezwungen werden, sich ihre und die Grenzen des Fahrzeugs bewußt zu machen, warum sollte das nicht auch eine Art Sicherheitsaspekt sein? (Womit ich KEINESFALLS damit die Sicherheitsmängel an unseren Lieblingen schönreden will!)
Mir geht es nur ernsthaft auf den Geist, dass in diesen ganzen Diskussionen, und davon haben wir ja im Moment eine Menge, immer NUR auf die Technik gesetzt wird, und der Mensch (der Fahrer und Halter des Fahrzeugs) aus der Verantwortung entlassen wird :(
Phuu. Und nun ?
LG
AndreaUnd die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.
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