Der sicherste Wagen ist der, der wegen Reparaturen dauernd in der Werkstatt steht, welches Fahrzeug könnte das sein? :))
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
so viel zur Sicherheit LR Defender
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Andrea, das ist der Kernpunkt
Wenn es mal abgesehen von den LR Serie-Fahrern(innen)
die ihre Fahrzeuge und ihre personelichen Grenzen kennen,
nur Defender Fahrerinnen gaebe, waere eine Unfallstatistik
bzw. Sicherheitsstatistik noch positiver fuer den Defender.
Frauen sind unbestreitbar und in allen Statistiken erheblich
weniger in Unfaelle verwickelt als Maenner, weil Frauen in
erster Linie defensiv und viel verantwortungsvoller mit ihren
Fahrzeugen umgehen.
Das trifft den Kern und irgendwie sollten wir alle darauf
Stolz sein das uns eine Frau die einfachsten Zusammenhaenge
im Umgang mit Kraftfahrzeugen so kurz und treffend erklaert hat.
Auch wenn mir wieder Schoenfaerberei oder gar Schleimerei in
Bezug auf Landrover unterstellt werden wird. Andrea Du hast
hier wirklich Recht und wir sollten uns alle auch ein klein bisschen
Schaemen, ausser den Serien Leuten, die sich von Anfang an
Souveraen aus den Sicherheitsdebatten herausgehalten haben.
Die Serie Leute kenne Ihre Fahrzeuge und Ihre persoenlichen
Grenzen.
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Jetzt behaupte ich mal das Gegenteil: Wenn der Serie II mit 20km/h bei Glatteis vor einen Baum knallt, biste tot, wenn der Range Rover mit 35km/h vor einen Baum knallt, ist der Fahrer leicht verletzt. Knallt ne S Klasse von Mercedes mit 40 km/h vor den Baum, siehste den Fahrer weiter telefonieren. :D
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Das Gegenteil
Serie Fahrer(innen), und auch verantwortungsvolle Defender Fahrer(innen)
wissen vorher das es glatt ist und sehen den Baum rechtzeitig. Leider vertrauen
viele andere nur auf Ihre Technik, verlassen sich darauf und schalten deshalb
die eigene Festplatte (Gehirn) in einem truegerischen Gefuehl totaler Sicherheit
zu oft aus.
Dann knallst bei denen. Bei den Serie Fahrern und einigen Defenderfahr(innen)
eben nicht. Sowas nennt mann (frau) defensive Fahrweise und wenns nicht
glauben kannst lies nochmal den Beitrag von Andrea. Den Beitrag kann nicht
mal ein ausgesprochener Macho zurueckweisen oder anzweifeln. Auch sollte das
jetzt nicht in Spass oder Ironie abgleiten, deshalb mein voelliger Ernst:
Ausserdem wird der Mercedes-Fahrer im Telefongespraech sicher den Support
der Mercedes-Hotline anrufen und sagen sein Navigationsgeraet habe den Baum
nicht angezeigt. ABS, ETC, EPS oder Schnickschnack XXL haetten total versagt.
Mehr sag ich jetzt nicht dazu, denn der Thread soll offen bleiben. damit jeder den Beitrag von Andrea noch sehr lange nachlesen kann.
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Original von Elten Delten
Ich stimme Ingo und DSW zu, die Aussagekraft so einer Untersuchung ist schwer anzuzweifeln. Demnach wäre jeder Trecker sicherer als ein Porsche Cayenne, weil der Trecker meist auf Feldern fährt, wo kein anderes Auto sonst ist und auf der Straße allenfalls Unfälle bei anderen erzeugt durch seine gewzungenermasssen passive Fahrweise.
Meine ursprüngliche Vermutung war dass die Menge der Zulassungen mit Berücksichtigt wird. Diese ist jedoch gar nicht relevant da ja nicht die Anzahl der Unfälle im Vergleich zu anderen Modellen gemessen wird...
Gruß,
Joachim
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OK, der Defender ist der sicherste Wagen der Welt, 50 Jahre lang wurde umsonst geforscht und entwickelt. Jetzt fehlt uns nur noch Tempe 20 für alle Innenstädte und Tempo 60 für ausserhalb der Ortschaften , die Straßen können ungeteert bleiben und alle Welt fährt Defender und alle Verkehrsprobleme sind gelöst!
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Original von DSW
...ja Ingo, dem kann ich nur zustimmen! Ich zitiere aus diesem Beitrag:
Es wurde die Unfallhäufigkeit mit der Chance, bei einem Unfall verletzt zu werden, ins Verhältnis gesetzt.
Da steht die "Unfallhäufigkeit"! Nun die ist natürlich extrem gering, denn wie oft begegnet man einem DEF weltweit im Vergleich mit sogenannten Massenautos. Folglich sind nur wenige DEFs in Unfälle verwickelt, logisch! Und dann hat natürlich nicht jeder Unfall Verletzte zur Folge, logisch. Ergo ergibt sich aus diesem Verhältniss eine sagenhaft sicheres Automobil. Was für ein Schwachsinn! Noch sicherer würde ein Kinderdreirad bei einem solchen Ansatz ausfallen!
Was lernen wir daraus: Traue nur einer Statistik die du selbst angefertigt hast!
Beispiel:
Fabrikat ABC, 100.000 Unfälle, 30.000 Verletzte, heruntergebrochen auf 1000 Unfälle = 300 Verletzte.
Fabrikat XYZ, 200.000 Unfälle, 35.000 Verletzte, heruntergebrochen auf 1000 Unfälle = 175 Verletzte.
Bei dem Hersteller ABC ist zwar die absolute Zahl der Verletzten niedriger, aber die Verletzungen pro 1000 Unfälle höher, also ist ABC statistisch gesehen unsicherer als XYZ mit eigentlich viel mehr Unfällen, aber weniger pro 1000 Unfällen.
Ist das logisch verständlich? Weiß nicht, ob ich das so selbst verstehen würde... ?( ?(Pünktchen... in den Sätzen... find ich doof...
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Original von Andrea1
Ich persönlich denke, und das wird natürlich in keiner Statstik erfasst, dass die Sicherheit eines Fahrzeugs in hohem (ganz sicher nicht komplett!) Maße von seinem Fahrer abhängt.
Wenn ich Auto fahre, und das mache ich nun seit rund ... rechne mal eben nach ... knapp 20 Jahren, baue ich keine Unfälle (und IMMER Autos (bis jetzt) ohne ABS, ETC, VSC ..., Airbags). Ich achte auf meine Fähigkeiten, die des Autos und versuche die Fähigkeiten der anderen Verkehrsteilnehmer möglichst pessimistisch einzuschätzen :)
Soll heißen, wenn mir auf der Landstraße jemand auf meiner Spur entgegenkommt, dann rechne ich damit, dass er bei gleichbleibender Geschwindikeit NICHT wieder zurück auf seine Spur kommt und fahre entsprechend lagsamer, wenn mir in der Kurve jemand entgegenkommt, rechne ich damit, dass er nicht spurtreu fährt etc... Ist natürlich schön, wenn es doch klappt :) ich halte mic hdeswege nicht für einen guten Fahrer, es gibt eine Menge Dinge, die ich nie versuchen würde ....
Mit dieser Art zu fahren habe ich aber außer Beulen am Garagentor oder anderen mit niedriger Geschwindigkeit zu treffenden Gegenständen 8 und damit verhältnismäßig wenig schaden anrichtenden "Begegnungen" noch keine Probleme gehabt.
Wenn ich Trekker fahren würde, wäre das das gleiche. Und wenn ich einen Sportwagen fahren würde, könnte das auch so sein - kann natürlich auch sein, dass man in einem Wagen, der einem nicht mehr "sagt" wo die eigenen Grenzen liegen, diese auch mal überschreitet.
Im gleichen Zeitraum hat mein Vater, der sich für einen sehr guten Fahrer hält, verschiedene Unfälle gehabt ... Mit schnellen Autos und viel Selbstbewußtsein.
Wenn nun die Menschen vom Fahrzeug gezwungen werden, sich ihre und die Grenzen des Fahrzeugs bewußt zu machen, warum sollte das nicht auch eine Art Sicherheitsaspekt sein? (Womit ich KEINESFALLS damit die Sicherheitsmängel an unseren Lieblingen schönreden will!)
Mir geht es nur ernsthaft auf den Geist, dass in diesen ganzen Diskussionen, und davon haben wir ja im Moment eine Menge, immer NUR auf die Technik gesetzt wird, und der Mensch (der Fahrer und Halter des Fahrzeugs) aus der Verantwortung entlassen wird :(
Phuu. Und nun ?
LG
Andrea
JörchPünktchen... in den Sätzen... find ich doof...
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wieso wisst ihr welche gedanken ich im kopf habe????
fahre auch seit 33 jahren auto's ohne diese sicherheits features.
habe die auch noch nie gebraucht.
immer wenn meine frau sich ein neues auto kauft, versucht
der "salesmanager" mir auch eins zu verkaufen.............. :D :D
wenn ich ihm dann einlade für ne fahrt in meiner serie,
winkt er freundlich ab......... ;) ;)
mir geht's gut in meiner serie und fahre den bis ich umfalle.
ciao
herman"Verba volant"
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Ich fahre nun seit 1969 Auto. Noch nie hatte ich einen Airbag aber auch noch nie einen Unfall mit (eigenem oder fremdem) Personenschaden, nur ein paar Kratzer im Blech. Glück gehabt? Vielleicht auch, aber über die Hälfte des Glücks schreibe ich meiner defensiven Fahrweise zu. Klar, das ist keine besondere Bilanz und spektakulärer ist es allemal mit einem HighTech-Superschlitten den "Highway-king" zu mimen....
Da aber fast alle Landy-Fahrer ähnlich denken und handeln, fühle ich mich mit dieser Philosophie unter diesen "Verweigerern" ganz wohl.
Unfälle vermeidet man mit Hilfe des "stärksten Muskels des Menschen" (wie mal ein Ausbilder mir sagte) :dem Gehirn! Und das funktioniert im Porsche genauso wie im Landy. Es ist mit Autos wie mit Waffen: Nicht die Waffe tötet sondern der Mensch!
Gute Fahrt wünscht ronlandy
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Hallo!
Das ist ja alles gut und recht ;das man vorausschauend,vorsichtig,
und langsam fährt.Aber es gibt auch fälle wo man nichts dafür
kann z.b. wenn von der linken spur auf einmal auf die rechte Seite ein
Auto aus ungeklärter ursache kommt,und man nicht mehr ausweichen
kann und frontal aufeinanderstößt,wie sieht es da mit der Sicherheit aus.Mit Airbag besser oder nicht?
Würde mich interessieren.
Soll nicht gegen den Defender gehen will als nächstes Auto selber einen.
Gruß an alle Landy Freunde
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Hallo, ich hoffe das mein Beitrag zu dem Thema passt.
Ich fahre zwar keinen Defender aber des öfteren einen Disco 2 mit ETC und ABS. Dienstlich, in grün mit Blaulicht oben drauf.
(Bin eigentlich der Einzige bei uns der das Ding fährt :-)) )
Nun zur Sicherheit, ich war vor kurzem auf einem einwöchigen Einsatzfahrtraining, dieses Fahrtraining wird auf einem alten Militärflugplatz bei Bad Kissingen durgeführt ganz in der Nähe des Abenteuer Allrad Geländes.
Ich hatte mich schon drauf gefreut mal den Diso in Extremsituationen zu fahren, nur leider hatten die keinen.
Ansonsten konnten wir alle möglichen Kfz. fahren T5 Syncro,BMW 5, Ford usw, usw...
Ich hab dann mal den Instruktor angesprochen warum kein Disco da ist.
Die Antwort war kurz: "Zu gefährlich."
Er hat gesagt sie hatten den Disco mal kurz mit im Programm, aber selbst die Fahrtrainer konnten die Karre nicht beherrschen. Die sei praktisch nicht kontrollierbar.
Die Dinger brechen ohne jede Ankündigung aus der Spur und es sei unmöglich das Auto dann noch mal zu fangen. Einen Elchtest haben sie erst gar nicht versucht.
Bei einer schnellen Kreisfahrt ist der Disco ausgebrochen ca. 50m unkontrolliert über den Flugahfenvorplatz geschlittert und dann erst im Gras zum Stillstand gekommen. War nur Zufall das niemand im Weg stand!
Einen normalen PKW bzw. auch einen T5 Syncro mit ESP hast du nach wenigen Metern wieder eingefangen. Bzw. mit ESP bricht die Karre sowieso nicht aus der Kreisbahn aus. Aber selbst wenn das ESP ausgeschaltet ist fängst du den nochmal.
Bei Allrad getriebenen Fz. ist das unvorangekündigte Ausbrechen sowieso das größte Problem hier wäre also ein ESP wirklich sinnvoll.
So jetzt mal grundsätzlich zu elektronischem Schnikschnak.
Ich persönlich fahr auch ein Auto ohne ESP und ein Motorrad ohne ABS.
Ich fahre beides seit über 10 Jahren ohne eigen verschuldeten Unfall.
Hab mir vor allem durchs Motorradfahren einen sehr, sehr defensiven Fahrstil angewöhnt.
ABER, Vorteile von ESP usw. sind einfach nicht von der Hand zu weisen.
Es gibt, auch wenn du noch so defensiv fährst Situationen denen man einfach nicht gewachsen ist und wo ein elektronisches Helferlein dir das Quäntchen an Vorsprung verschafft um aus der Situation noch heraus zu kommen.
Ähnliche Diskussionen wie über ESP beim Auto gibt es auch bei ABS und Motorrad.
Wie schon gesagt fahre ich privat ein Motorrad ohne ABS.
Mein Dienstmotorrad hat ABS und das ist auch gut so...
Z.B. Streife auf der A... Funk:" Unfall auf der A... mehrere Beteiligte, keine weiteren Erkenntnisse, Unfallstelle nicht Abgesichert! Fahren sie sofort an."
Das Adrenalien steigt, du gibst Gas, Blaulicht, Martinshorn, Stress Pur, regennasse Fahrbahn, Gasse für Rettungsfahrzeuge viel zu eng. Ausweichen auf den Seitenstreifen. Vor dir schert so ein De... zum Überholen auf den Seitenstreifen aus. Und spätestens jetzt weißt du es zu schätzen das du ein ABS an deiner Maschine hast und voll in die Eisen kannst ohne das es dich auf die schnautze legt.
Genau das gleiche mit dem Auto. Nach der Nachtschicht heimgefahren durch nen Tunnel im Tunnel spring auf einmal ne Katze auf die Fahrbahn. Ich erschrecke die Katze erschrickt. Reiße das Lenkrad nach links, und kann danach das Auto grade noch wieder Einfangen. Das war mit tempo 70 km/h und das schafft euer Defender auch...
Ohne die 2 Sicherheitstrainings die ich das letzte Jahr gemacht hab wäre ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Tunnelwand eingeschlagen....
Und genau dafür, für so eine Situation ist ESP gemacht mit ESP wäre ich nicht ins Schleudern geraten.
Jetzt kommt mir bitte nicht mit defensiver Fahrweise und Vorausschauend fahren, denn bei so was hilft das auch nicht mehr.
ESP ist natürlich nur Sinnvoll wenn man so fährt als hätte man keines, denn die Grenzen der Physik bestehen weiterhin!
Hier liegt dann auch der Hase begraben. Viele vor allem junge Fahrer
(aber nicht nur) fahren so als könne ESP alles und planen es in ihren Fahrstil mit ein. Das kanns nicht sein!!!
Summa summarum: Defender Fahrer, fahren glaube ich mit Hirn. Aber irgendwann "kann" es zu einer Situation kommen wo ihr euch ein ESP wünschen würdet.
Ich werde mir einen Defender auch ohne ESP kaufen, aber ich finde es wirklich schwach das LR keinen mit anbietet es wäre auch bei diesem Auto sinvoll, selbst wenn LR etwas anderes behauptet. Das hat bestimmt andere Gründe, Entwicklungskosten usw... Glaubt bloß den Marketing Typen nichts...
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