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In der Apotheke Natriumhydroxid-Plättchen kaufen, danach einfach nur noch in Wasser auflösen und schon hast du
Natronlauge. ( Wird ordentlich warm!)
Aber!!!
Vorsicht, Natronlauge ist echt nicht zu unterschätzen!
Unbedingt Schutzhandschuhe, und zwar keine einfachen Latexhandschuhe, sowie Schutzbrille benutzen!
Wichtig ist auch nach dem Entfernen die Alufläche richtig ordentlich mit reichlich Wasser abzuspülen!
Erst dann grundieren.
Ich mische nur ungern ein, aber Natronlauge und Alu geht gar nicht.
Das Alu wird durch die Natronlauge angegriffen und setzt Wasserstoff frei. Lochfraß vorprogrammiert und ggf. Explosionsgefahr ( siehe das Luftschiff Hindenburg).
Neutralisieren mit Essigsäure geht, aber man braucht ne ganze Menge Säure, da Essigsäure eine schwache Säure ist ( stark vom Geruch aber schwach von der Neutralisationsgeschwindigkeit) und Natronlauge eine ölige starke Lauge ist. Das ölig ist nicht zu unterschätzen da dadurch auch das aus und abwaschen sehr mühsam ist. es wird wie Öl immer etwas mit geschleift aber nur schwer abgewaschen, so dass man dann Löcher bekommt wo vorher keine waren.
....wenn man nicht sehr großflächig arbeiten muß, kann man das mit den bekannten Kunststoffschleifmitteln(siehe oben) behandeln, der Rest geht mit strahlen...
gruß
thomas
........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......
Chrom(III)-haltige Passivierung. Die entsprechenden Chemikalien dringen tief ins Gebrösel und wandeln Alles in eine korrosionsbeständige Passivschicht um, die sich dann beschichten lässt.
Ich mische nur ungern ein, aber Natronlauge und Alu geht gar nicht.
Das Alu wird durch die Natronlauge angegriffen und setzt Wasserstoff frei. Lochfraß vorprogrammiert und ggf. Explosionsgefahr ( siehe das Luftschiff Hindenburg).
Neutralisieren mit Essigsäure geht, aber man braucht ne ganze Menge Säure, da Essigsäure eine schwache Säure ist ( stark vom Geruch aber schwach von der Neutralisationsgeschwindigkeit) und Natronlauge eine ölige starke Lauge ist. Das ölig ist nicht zu unterschätzen da dadurch auch das aus und abwaschen sehr mühsam ist. es wird wie Öl immer etwas mit geschleift aber nur schwer abgewaschen, so dass man dann Löcher bekommt wo vorher keine waren.
Alternativen gibt es viele. Rostumwandler wie Fertan wäre eine Option. Eine andere wäre eine schwache Säure wie Oxal oder Phosphorsäure. Zitronensäure geht ebenfalls. Jeder sagt Dir was anderes weil jeder es besser weiß. Ich persönlich, als Mensch mit etwas chemischen Verständnis würde eine dünne Phosphorsäure oder Fertan nehmen. Die Phosphorsäure bildet eine Phosphatschicht die das darunter liegende Alu schützt. Fertan bietet ebenfalls einen Schutz und wird in der Oldierestaurierung gerne verwendet, allerdings bildet es eine dunkle Patina auf der Oberfläche, zumindest bei Stahl. Bei dem Tank meiner Simson Schwalbe hat das gut funktioniert.
Chrom(III)-haltige Passivierung. Die entsprechenden Chemikalien dringen tief ins Gebrösel und wandeln Alles in eine korrosionsbeständige Passivschicht um, die sich dann beschichten lässt.
Warum willst Du das Aluminiumoxid überhaupt behandeln. durch die Oxidschicht ist das darunter liegende Alu schon geschützt und passiviert. Und Fertan auf Stahl funzt super. Der Schwalbetank liegt seit 4 Jahren in der Garage ohne das dieser wieder aufblüht. Ob das Zeug auf Alu wirkt kann ich nicht sagen.
Um die Frage bzgl. Rostumwandler zu klären. Was machen diese Produkte rein chemisch gesehen? Die wandeln das Eisenoxid um in Eisen und passivieren die Oberfläche. Im Fertan ist Brenztraubensäure enthalten diese bildet einen Metallkomplex mit dem Eisen, so dass dieses nicht mehr rosten kann. Der Komplex ist chemisch stabiler als das Oxid und kann somit nicht mehr reagieren.
Ein Umwandler baut also Oxidverbindungen ab bzw. bildet neue Verbindungen mit dem Untergrund und verhindert so die Oxidation mit Sauerstoff ( rosten). Ob das bei Alu funktioniert habe ich nicht getestet. Aber Aluminiumoxid ist bereit eine natürliche Schutzschicht. Diese ab zu tragen schädigt das darunter liegende Material und lässt es dünner werden. Ich arbeite in einer Firma die Reiniger für Galvanikbetriebe verkauft. Dort werden auch stark alkalische Reiniger ( Natronlauge) verwendet. Man will aber die Alubahnen oberflächlich angreifen um diese besser haftend zu machen und zum entfetten. Dies erfolgt unter kontrollierten Bedingungen mit Absaugung und großen Becken, die keiner von uns zu Hause in seiner Garage / Werkstatt hat.
Die Chemiestunde ist zu Ende.
Dann lass Dir gesagt sein: Fertan hilft bei Alukorrosion gar nicht. Dagegen spricht die elekrochemische Spannungsreihe. Fertan enthält Zink und soll das Eisen reduzieren - Aluminium ist unedler als Zink, weshalb Zink Aluminium nicht reduzieren kann - da passiert also nichts.
@Highlandy
wie gesagt bei Alu hab ich das Fertan nicht getestet sondern nur bei Stahl. Ich gebe Dir Recht bei Zink im Fertan wird gegenüber Alu nix passieren.
Dann soll er die Oberfläche direkt polieren. Poliertes Aluoxid gibt einen wunderbaren Glanz. Die polierten Motorradfelgen sehen richtig schick aus.
Ist nur ein Spaß, er will die Oberfläche ja anschließend weiter bearbeiten.
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