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Getriebeproblem oder doch nicht ?

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    Getriebeproblem oder doch nicht ?

    folgendes Störung bem Defender 2,2 von 11/13 letzten Sonntag Abend
    - Autobahnfahrt ca 140km/h, plötzlich Leistungsverlust - ähnliches Gefühl wie beim Abriegeln der 2,4 Maschine - und noch 120km/h unter Vollgas.
    - dachte zuerst wäre DPF-Reinigung, aber das hatte bisher nie so einen spürbaren Eingriff während der Fahrt
    - als auch die Mitfahrer dann Geruch (Kunstoff/Kupplungsbelag) anmäkeln, nach ca. 1km auf Parkplatz
    - Unter der Motor-Haube nicht auffälliges bis auf leichten Geruch (s.o.),
    - alle Räder /Bremsscheiben nicht heiß
    - Trommel der Handbremse nicht heiß
    - unterm Auto alles trocken

    - also erst mal weiter versucht, aber anfahren fühlt sich an wie mit leicht gezogener Handbremse
    - noch mal die Runde kontrolliert wie oben
    - versucht im Leerlauf zu schieben: geht nicht
    - dann Übersetzungsgetriebe auch auf Leerlauf und schieben: alles frei
    - und noch mal mit Motor, vorwärts /rückwärts: Anfahren wie mit Handbremse
    - zudem jetzt Quitschen beim Anfahren vom Antriebstrang.
    - noch mal unters Auto: Verteilergetriebe extrem heiß

    habe aufgegeben und ADAC bringt den Defender nachts zur Werkstatt

    heute Nachmittag Info von der Werkstatt:
    am Wagen ist bei der Prüfung nichts auffälliges und irgendwas zerlegen wäre nicht nötig - kann den morgen wieder abhohlen

    ????

    Garantie läuft in 2 Wochen aus
    1/16 wegen hellem Ölverlust aus Verteilergetriebe zuletzt in der Werkstatt, es wurde die dabei auch Zwischenwelle gewechselt (nichts dokumentiert, immer mündliche Info)

    bin für jeden weiterführenden Ratschlag dakbar

    Ralf

    #2
    AW: Getriebeproblem oder doch nicht ?

    Bei schneller Fährt kann das VTG über 100C heiß werden.
    Wenn Du das nicht mit einem Pyrometer misst sondern nur versuchst es anzufassen wirst Du dir die Finger verbrennen.
    Das wäre also soweit normal.
    Zu dem Symptom kann ich leider nichts sagen.
    werner
    Und die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.

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      #3
      AW: Getriebeproblem oder doch nicht ?

      bleibt weiter merkwürdig,

      der Defender fährt jetzt ohne Probleme bis auf ein leichtes Klackern im Leerlauf, das veschwindet sobald die Kupplung getreten ist.

      nun habe ich die 4h nachts auf der Autobahn nicht zum Spass verbracht, da ging wirklich nichts mehr.
      nicht nur wegen der knappen Garantie würde ich das gerne lösen.

      Werkstatt leider komplett ratlos, hat nur äußere Kontrolle gemacht und nichts gefunden.

      1. wollte jetzt Getriebe-Öl wechseln um zu sehen ob was darin zu fnden ist

      2. dachte evtl. auch die Kupplung zu wechseln, wegen Torsionsfedern (evtl. gelöst?)
      wegen
      - plötzlichem Abbremsen aus voller Fahrt mit Geruch nach verbranntem Kupplungsbelag
      - kein freier Leerlauf beim Schieben ohne Motor (erst wenn Verteilergetriebe auch im Leerlauf steht)
      - im Verlauf währen der Probiererei auf dem Parkplatz: metallischen Knirschen beim (weiterhin gebremsten) Anfahren
      - evtl. nach Abkühlen/weiteren Kupplugsbetätigung Torsionsfeder wieder frei ?

      was kostet Kupplungswechsel etwa, wenn das auf meine Kappe geht ?

      Gruß
      Ralf

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        #4
        AW: Getriebeproblem oder doch nicht ?

        da hat sich bestimmt die handbremseinstellung verselbstständigt.

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          #5
          AW: Getriebeproblem oder doch nicht ?

          bremstrommel war allenfalls lauwarm auf dem Autobahnparkplatz

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            #6
            AW: Getriebeproblem oder doch nicht ?

            Zitat von eifelland Beitrag anzeigen
            - Trommel der Handbremse nicht heiß
            - unterm Auto alles trocken
            - versucht im Leerlauf zu schieben: geht nicht
            - dann Übersetzungsgetriebe auch auf Leerlauf und schieben: alles frei
            - und noch mal mit Motor, vorwärts /rückwärts: Anfahren wie mit Handbremse
            - zudem jetzt Quitschen beim Anfahren vom Antriebstrang.
            - noch mal unters Auto: Verteilergetriebe extrem heiß
            Handbremse fällt für mich als verdächtig aus.

            Das liest sich eher nach einem Lagerschaden innerhalb des VTG!

            Wenn der Wagen denn schon im Januar wg. Ölverlust in der Werkstatt war, stellt sich die Frage wodurch dieser verursacht wurde und wie dieser behoben werden konnte.
            Du schreibst weiter, dass dabei auch die Zwischenwelle gewechselt wurde.
            Welche jetzt genau?
            Jeweils im VTG und vor dem VTG befindet sich eine Zwischenwelle. Egal um welche von beiden es sich gehandelt hatte, das kann nur erfolgen, wenn das VTG vorher demontiert wurde.

            Wenn es unter dem Autowagen trocken war, kann dieses bedeuten, dass nichts mehr zum Herauslecken drin war.
            Hast du jetzt den Ölstand im VTG überprüft?
            Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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              #7
              AW: Getriebeproblem oder doch nicht ?

              also gerade Ölstand im Verteilergetriebe geprüft: ist o.k.
              Getriebe rundherum trocken.
              war im September zur Inspektion (freie Werkstatt im Ort, dazu habe ich mittlerweile mehr Vertrauen) bei 58.000km

              ich habe noch nie eine genaue Auflistung der Garantierarbeiten bei LR erhalten ("wird intern mit LR verrechnet").
              1/16 in der Werkstatt wegen hellem Öl aus der kleinen Verteilergetriebeöffnung (Ölfleck Garagenboden),
              --> es wurde "abgedichtet" und in den Zusammenhang die Zwischenwelle (welche ?) gewechselt, weil ich zuvor schon länger einmal Knacken im Antriebsstrang bei Lastwechsel/Vorwärts-Rückwärtsfahren hatte und bereits mehrfache Rep.-Versuche (Kreuzgelenke, Antriebswelle hinten, Bremsklotzhalterung) erfolglos waren. - Knacken war damit ügrigens weg

              das schwierige ist ja: jetzt läufts wieder (Lagerschaden wäre doch dauerhaft) - aber am letzten Sonntags ging es definitiv nicht weiter, daher mein Gedanke mit den Torsionsfedern der Kupplung (erst "blockiert/gebremst", dann metall. Knirschen beim "gebremsten" Anfahren, jetzt noch leichtes Klackern im Leerlauf, mit treten der Kupplung weg)
              ist das zu prüfen ohne Ausbau ? (Kosten?)

              Ralf
              Zuletzt geändert von eifelland; 05.11.2016, 15:33.

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                #8
                AW: Getriebeproblem oder doch nicht ?

                Moin Ralf,

                wenn die Fuhre sich von Hand erst schieben ließ, als auch das VTG auf neutral geschaltet wurde, deutet das auf eine oder mehrere Schwergängigkeiten hin. In Frage dafür kommen die Hauptwelle im Schaltgetriebe, die Zwischenwelle in der Getriebeverlängerung, die Eingangswelle im VTG sowie die dortige Zwischenwelle.

                Die Kupplung hat damit erst einmal nichts zu tun.

                Ein Schaden innerhalb einer Lagerung einer Welle, ist zwar nicht selbstreparierend, kann jedoch völlig in den Hintergrund treten. Es scheint daher alles wieder zu laufen.
                Dieser Eindruck muss sich jedoch nicht zwingend als richtig herausstellen.

                Das Klackern der Kupplung hattest du doch schon selbst kostengünstig geprüft!

                Was jetzt erfolgen sollte, ist einigermaßen arbeitsintensiv.

                Kurt
                Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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                  #9
                  AW: Getriebeproblem oder doch nicht ?

                  gut 200km abgespult am WE, Autobahn, alle Gänge und Mittelsperre benutzt wie nie zuvor.
                  --- nichts !

                  werde jetzt noch im Verlauf Getriebe-Öle wechseln und hoffen das es weiter gut geht.

                  Ralf

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