-alle Sicherungsringe getauscht würden an Motor und Getriebe
-alle Ventilfedern
-Türschlösser
-Aufhängungsfedern
-Radbremszylinder
-Kupplungsrückholfedern
-Kupplungs-Geber und -Nehmerfedern
-ABS-Ventilblöcke
Wir reden hier von Trommelbremsen. Da tauscht man die Bremsschuhe alle 100-150 tausend km. Da könnte man sich schon überlegen, die Radbremszylinder gleich mitzutauschen, es gibt auch Repsätze bestehend aus Bremszylindern und Bremsschuhen.
Doch: Gemäss meiner Erfahrung halten korrekt dimensionierte Federn praktisch ewig. Radbremszylinderfedern und deren Sicherungsringe sollten korrekt dimensioniert sein. Eine gebrochene Feder im Radbremszylinder würde sich durch Bremsspiel bemerkbar machen. Das müsste sich im Fahrverhalen zeigen und spätestens auf dem Bremsprüfstand, wo man sowieso alle paar Jahre hin geht. Also halb so wild.
Das grosse Problem bei Federn ist sowieso nicht eine kontinuierliche langsame Alterung, sondern Ermüdungsbrüche. Diese treten leider ziemlich plötzlich auf. Nur spezielle Rissprüfungen helfen, diese frühzeitig zu erkennen. Doch bei der Landybremse sind die kritischen Federn eher die Rückholfedern der Bremsschuhe.
Eine angepasste Fahrgeschwindigkeit trägt wohl mehr zur Sicherheit bei als ein blinder Tausch der Bremszylinder alle zwei Jahre.
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