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Moin Ralf,
ich gehe einmal davon aus, wenn der Geradeauslauf an der Achsgeometrie justiert wird, ist das Fahrzeug wenigstens technisch in Ordnung. Wer versucht, technische Mängel durch Fahrwerkseinstellungen zu kompensieren, sollte sich ein anderes Betätigungsfeld suchen. Ist wiederum meine Meinung!
Gruss
Teufelsmoor
Sturz und Nachlauf sind beim Defender fest vorgegeben. Jedenfalls so lange keine Höherlegung durch verlängerte Federn vorgenommen wurde (Veränderungen des Nachlaufes). Einzig die Spur lässt sich verstellen. Übertrieben negativ oder positiv eingestellte Spur dürfte zu einem wechselhaftem Geradeauslauf (ausgeprägt je nach Reifen und Fahrbahnbeschaffenheit) führen, aber keinen einseitigen Zug verursachen. Die Rückstellung der Räder in den Geradeauslauf erfolgt einzig über den Nachlauf (bei korrekt eingestellter Spur) und nicht über das Lenkgetriebe und die Einstellung der Lenkstange.
Und jetzt bin ich raus!
Teufelsmoor
Nachdem die Spur doch einigermaßen falsch war nach der Montage der vier Köpfe (hinten 8 mm enger als vorn!, trotz genauer Einhaltung der vorigen Maße, die wir notiert hatten, jeweils von Kopfmitte zu Kopfmitte), nehme ich an, dass durch das Absetzen der Wohnkabine, die vorher immer drauf war, sich einiges geändert hat an der Geometrie und es schon vor der Montage der vier Köpfe nicht gestimmt hat. 700 kg sind ja keine Kleinigkeit.
Auf jeden Fall hat der Prüfungsmechaniker die Spur eingestellt, dass sie vorne und hinten gleich war. Als ihn gefragt habe, ob er nicht zwischendurch mal vor und zurückschieben möchte, damit sich die Räder in die neue Einstellung "begeben" können, meinte er, nein, auf keinen Fall. Okay, er ist Mechaniker, ich bin Laie.
Heute habe ich mich unters Auto gelegt und nachgemessen. Nun ist der Abstand hinten 4 mm breiter als vorn.
Da ich das Lenkrad auch noch gerade richten wollte, habe ich nun die Lenkstange eine halbe Umdrehung gedreht (vor dem Auto knieend nach unten mit der Rohrzange), damit sie länger wird (Lenkrad stand leicht nach rechts). Wenn das jetzt nach der Probefahrt zufriedenstellend ist, dann möchte ich die Spurstange auch noch so einstellen (mit Vor- und Zurückrollen zwischendurch), dass es +-0 ist.
Frage: Wenn ich also hinten enger werden möchte, wie muss ich drehen? Ist die Spurstange fürs Breiterwerden genauso zu drehen wie die Lenkstange oder genau anderrum? Und wieviel ungefähr für die 4 mm, die es hinten zu breit ist? Gibt's da Erfahrungen?
Das kommt darauf an, wie herum die Spurstange eingebaut ist, bzw. auf welcher das Rechts-, und auf welcher das Linksgewinde verbaut ist.
Probiers einfach aus. Vergiß alles andere, und mess zwischen den Felgenhörnern vorne und hinten auf etwa gleicher Höhe.
Vorspur sollte 0 bis -2mm sein. -2mm heißt vorne breiter, bzw. negative Vorspur (Nachspur).
Danke an alle Wissenden und Helfenden. Habe jetzt mit der "Besenstiel plus Schraube"-Methode die Spur von +4 auf +/-0 gestellt. Die Schellen sind mit den Schrauben nach unten positioniert, damit sie die Tragarme (oder was das Gussteil da links und rechts halt ist :-) beim Einlenken nicht touchieren.
Meine geliebte Lenkradmittelstellung war nachher wieder leicht außermittig. Die habe ich dann über die Lenkschubstange noch feinjustiert. Die Spur hat sich dadurch nicht merkbar (messbar mit dem Besenstiel :-) geändert. Bei der Lenkschubstange ist ja nur die Schraubenposition der Schelle am Lenkstockhebel wichtig, damit diese den Stabilisator nicht berühren (d.h. unten). Rechts steht die Schraube senkrecht (hinter der Lenkstange), da gibt's ja nichts zu berühren in der Nähe.
Was macht man sonst am Nationalfeiertag, wenn man nicht mal einen Präsidenten hat und es wenig zu feiern gibt in diesen Zeiten ... :-)
Wenn die Spur nicht stimmt, laufen deine Profile an den Vorderrädern innen anders als außen ab. Der Geradeauslauf wird dadurch eher nicht beeinträchtigt! Rate, woher ich diese Erfahrung habe.
ps: bei meinen Arbeiten an der Vorderachsspur, hängen die Räder frei baumelnd in der Luft.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
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