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Moinzusammen,
nachdem ich jetzt schon eine Zeitlang mit Haube und Türoberteile (ALU) in falscher Farbe rumfahre möchte ich jetzt mal die Teile zum entlacken bringen. Eigentlich war der Plan sie nachher wieder schön in Limestone zu lackieren, bis mir ebender Gedanke kam sie einfach so zu lassen…… nackig meine ich.... Wie werden sich die Oberflächen wohl verhalten nach ein paar Jahren? Der Landy steht das ganze Jahr über draußen. Wie sehen die Teile nach dem Tauchentlacken aus? Hat da mal jemand ein Bild von?
Nicht geschütztes ALU gammelt sehr schnell.
Eloxieren, könnte klappen.
Klarlack wird klappen (ob dann die Optik noch gut ist kann ich nicht sagen).
Schau dir einfach mal ältere Zarges Boxen an, die sind nicht mehr schön (wenn sie draußen Gelagert waren).
Ich habe hinten an der Heckklappe die Mittelstrebe und ein Repblech aufgenietet. Seit ca. zwei Jahren, ich kann da jetzt nicht wirklich eine Form der Alterung feststellen?
Blankes Alu oxidiert schneller als man schauen kann. Diese Oxid-Schicht schützt das Metall sehr gut,
es wird halt grau. Eloxieren ist das gleiche in schön.
Problem wird nur der Übergang zu anderen Materialien sein wie Stahl. Das ist hier im Forum hinreichend
besprochen. Silberpfeile sind auf der Fläche nicht wegoxidiert.
Landrover sind Behelfsfahrzeuge (Heino aus Afrika)
Eine allgemeine Antwort wird schwierig, weil es im Detail auf die Legierung ankommt. Das ab Werk verbaute aircraft-grade Aluminium ist/war relativ witterungsbeständig und könnte prinzipiell auch als einfach polierte Oberfläche verwendet werden. Mit einer nur polierten Alu-Oberfläche könnte man mit dem Material auch so herumfahren: b50twinbonanza_quax_n3670b_05_hahnweide2013_t.jpg
Leider wird viel an den Karossen mit billigem "Baumarkt-Aluminium" herum gebastelt, so dass in aller Regel so ein Fahrzeug nach überschaubarer Zeit nicht mehr mit den Originalteilen herum fährt (das beinhaltet auch Ersatzteile!).
Leider wird viel an den Karossen mit billigem "Baumarkt-Aluminium" herum gebastelt, so dass in aller Regel so ein Fahrzeug nach überschaubarer Zeit nicht mehr mit den Originalteilen herum fährt (das beinhaltet auch Ersatzteile!).
interessante Erfahrung ... kann ich nicht nachvollziehen...
lg. flo
Es wird im Laufe der Zeit matt durch eine dünne Oxydschicht. Aber ich hatte ihn ja auch nie hochglanzpoliert. Einmal im Jahr mit etwas Scotch Brite aufpoliert und gut wars.
Ok, Alu rostet nicht, sondern oxidiert. Kontaktkorrosion kennen wir alle, wird zu einem weißen Pulver.
Fachfrage an die Experten: Was mich aber jetzt doch schwer interessieren würde - wenn man die braune Pest (normalen Rost) am Alu entdeckt, wie genau kommt das dann zustande?
z.B. am C-Säulen-Dreieck unter der Rückbank beim Defender.
Fachfrage an die Experten: Was mich aber jetzt doch schwer interessieren würde - wenn man die braune Pest (normalen Rost) am Alu entdeckt, wie genau kommt das dann zustande?
Naja, das liegt daran, dass da Eisen rostet. LR hat eisen und Aluteile an vielen Stellen aus konstruktiven Gründen gemischt. Und schwubbs hat man braune Fahnen auf weißem Pulverkrokant. Die Konsolen unterhalb der C Säule waren schon bei der Serie aus Stahlblech. Wenn das Trapezblech aussen die ersten Alupickel spoilert, dann weiß der Conaisseur, dass darunter schon länger der Eisengammel wütet.
Hallo,
seht Euch die Türunterkanten von "neuen" Defendern an und vergleicht mit alten Serien!
Ich fahre als daily workhorse eine alte Serie IIA 88" und achte nur auf die Eisenteile.
Das Alu ist matt und der Lack ...
So ist der Landy und so LEBT er!
Ich habe bei der Restau damals immer Gummi zwischen Alu und verzinkten Stahl gelegt, obwohl Alu und Zink in der Spannungsreihe doch recht nah beieinander liegen.
Aber Alu um nacktes Stahlblech bördeln und dann einfach Lack drüber schmieren ist Süüünde und der Herrgott straft auf dem Fuße und schickt den braunen Tod über die Menschheit.
Aber Alu um nacktes Stahlblech bördeln und dann einfach Lack drüber schmieren ist Süüünde und der Herrgott straft auf dem Fuße und schickt den braunen Tod über die Menschheit.
In Sündenkunde eine schöne runde 1, aber in Farbenkunde eine glatte 6. Weiß ist das neue Braun. Der uns hier interessierende Rost ist in diesem Fall Al(OH)3 und nicht 2FE(OH)3. Also Alumiumhydroxyd und nicht Eisenhydroxid, weil Alumium das niedrigere Material ist und deswegen lospickelt wie ein Teenager im Freibadsommer des Lebens. Kurz gesagt der Rost in Folge dieser zutreffend beschriebenen Konstruktionssünde ist weiß nicht rotbraun.
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