ich hab mich schon wund gesucht hab noch keine befriedigende Antwort gefunden ...
Ich hab 'nen 110 Pick Up mit der großen Ladepritsche, also keinen Hardtop ohne Dach ... sondern das aufgesetzte, etwas breitere Teil.
Bisher bin ich mit "normalen" 7.50 16 Reifen auf Serienfelgen unterwegs gewesen. Auf der Suche nach Winterreifen konnte ich einen Satz Kompletträder in o.g. Größe ergattern.
Räder montiert - schaut gut aus. Vorn OK, hinten schauen sie ein wenig über. Im Forum nichts von Problemen gefunden also zum TÜV um die Räder eintragen zu lassen. Der Prüfer hatte erst mal keinen Plan. Ich hab die Gutachten 366-02424-05-MURD/N6 und -WIRS/N9 dabei gehabt. Dementsprechend hat er die Dimensionen und Reifenumfänge (lt. Papieren) kontrolliert. Dann hat er im Computer die ABE 46217 gefunden und ausgedruckt.
Laut seiner (mündlichen) Aussage brauche ich gem. der ABE gar nichts eintragen zu lassen. Die Reifen sind Serie (wenn auch nicht in meiner Zulassungsbescheinigung Teil1 vermerkt) und für die Felgen gibt's 'ne ABE. Also alle gut!
Dann wollte er das Fahrzeug noch sehen. Dabei ist ihm aufgefallen, dass die Reifen an der Hinterachse leicht überstehen, also die "ausreichende Radabdeckung" nicht gegeben ist. "Da müssen sie was machen", hat er gesagt und mich "gebührenfrei" entlassen.
Meine Fragen:
- Muss ich wirklich nichts eintragen lassen?
- Die Pritsche vom HCPU ist doch ein ganzes Stück breiter als die vom Hardtop oder SW. Vorn hab ich die normalen Gummi-Verbreiterungen drauf und das passt. Hinten reden wir von max. 1 cm, um das die Reifen überstehen. Die Serien-Verbreiterungen tragen doch bestimmt 4 cm auf und ich hab nur ein weniger als 1 cm Problem (auf jeder Seite). Ich hab keinen Bock mir solche Gummiwülste aufzuziehen. Gibt's da keine andere Lösung?
- Wenn ich statt den Dotz Daker (EP 8) Spurverbreiterungen 30 mm gekauft hätte käme ich auf ET 3 und hätte eine ABE für den Defender 110. Also warum nicht mit den Dotz?
Vielen Dank für eure Hilfe
Thomas
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