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Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

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    #16
    AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

    Servus,
    hatte in das Teil auch immer volles vertrauen, vor allem da rockinger ja auch für Lkw dir zugeinrichtungen macht.
    Werde jetzt erstmal auf die alte wieder Wechsel und warten was sich hier so tut.

    Gruß

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      #17
      AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

      ich hätte bedenken wenn die wind an der normalen stosssstange mit den 4 schrauben dranhängt.bei meiner winden stosssstange sind da noch zwei fette laschen weiter hinten am rahmen fest.und dann noch seitlich dran ziehen?tut das dem rahmen gut?

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        #18
        AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

        Zitat von erik Beitrag anzeigen
        ich hätte bedenken wenn die wind an der normalen stosssstange mit den 4 schrauben dranhängt.bei meiner winden stosssstange sind da noch zwei fette laschen weiter hinten am rahmen fest.und dann noch seitlich dran ziehen?tut das dem rahmen gut?
        Mit ner dicke Windenstoßstange wirds auch nicht besser:


        Der Rahmen muss nun mal die Kräfte aufnehmen können.
        Angehängte Dateien
        Gruß Rainer
        https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!

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          #19
          AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

          meine worte!deshalb ist ja die windenstossstange zusätzlich verschraubt.

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            #20
            AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

            Zitat von Family Guy Beitrag anzeigen
            Ach Du Sch.....

            Was mach ich denn jetzt mit meinem 3,5tonnen Anhänger wenn ich den Rückwärts bergauf vollgeladen ums Eck drücken muss?

            Gut das Du mir das geschrieben hast.
            Da fällt mir jetzt echt ein Stein vom Herzen.
            Danke.

            Ich werde gleich morgen mit Rockinger Kontakt aufnehmen und mein Geld zurück fordern.
            Wie soll ich sonst noch in diesem Belastungsfall vertrauen in deren Konstruktion haben.
            Ts ts ts. So geht das nicht weiter....

            Gruß Sascha
            immer wieder ein Klassiker ...

            Es gibt einen Erheblichen Unterschied zwischen der Zugkraft einer Winde und der Belastung durch einen Anhänger.
            Grundsätzlich wiegt dein voll beladener Anhänger natürlich 3,5T , dies ist aber nicht die Kraft die nötig ist den Anhänger
            zu bewegen, sofern du nicht eine senkrechte Wand hoch fährst. Den Vergleich zu bringen zwischen Rangieren eines
            Anhängers und dem Betrieb einer Winde ist somit schon mal schlicht falsch.

            Dann ist es ja so dass die Richtung in der die Kräfte auf einen Anhängebock wirken klar definiert sind. Bastelt man da
            dann eine Winde dran sieht das anders aus weil sich dann in Abhängigkeit zu dem Punkt auf dem das Seil auf die Trommel
            läuft entsprechende Winkel und Hebel ergeben die völlig andere Belastungen auf den Anhängebock bringen als bei der
            Nutzung mit einem Anhänger.

            Zur Verdeutlichung:
            Deinen 3,5T Anhänger kannst du, wenn auch schweißtreibend, auf ebener Strecke von Hand schieben. Da wirst du wohl kaum
            von Hand 3,5T Kraft aufbringen. Es sei denn du wirst groß und grün ;)

            Gruß
            Axel

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              #21
              AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

              Zwecklos Axel...in diesem Forum wird quasi als gegeben vorausgesetzt, dass bei Herstellern nur Idioten mit Sonderschulabschluss in der Entwicklung hocken, und die technischen Handbücher und Betriebsvorschriften ausschließlich von Montessori-Blumenkindern erdacht werden

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                #22
                AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

                Na ja, muß ja keiner hier bleiben nur weil man seinen Namen tanzen kann.....und das an den Usern dieses Forums festzumachen, ist auch nicht zielführend.

                Da manche Dinge einfach von der Handhabung eher gefallen als von physikalischer Gesetzmäßigkeit, ist es auch schwierig das zu finden, was man selber möchte .... Sinnhaftigkeit steht dabei nicht immer im Vordergrund. Wobei die grundsätzliche Erwägung des zu erwartenden Einsatzes die Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen sollte ....:c Insofern finde ich solche Threads schon einfach hilfreich.

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                  #23
                  AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

                  @Eck da kann ich dir grundsätzlich nur Recht geben ... mir persönlich erschließt sich nur nict warum jemand mit solcher Überzeugung zwischen den Zeilen mit Nichtwissen andere abstraft. Zumal es entdprechende Themen mit eben solchen Falschaussagen schon einige gab. Möglicherweise ist es aber auch nur der Wundch glauben zu wollen ein Land Rover könnte tatsächlich zig Tonnen echte Zugkrat am Haken generieren. Rein technich vergleicht man hier Äpfel mit Birnen. Wichtig sind solche Themen, die Schlussfolgerung man müsse sein Geld von Rockinger zurück fordern zeugt nur von Unwissenheit.

                  Sorry für meine Deutlichkeit, aber solche Beiträge führen immer wieder zu gefährlichem halb oder unwissen anderer.

                  Gruß Axel

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                    #24
                    AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

                    Das hier jetzt Dynamik reinkommt war mir klar =).

                    Also zum Thema zurück, natürlich habe ich mein Geld nicht zurück gefordert.
                    Mein Varioblock bleibt am Auto. Da ist er schon seit 10 Jahren dran und hält allen Belastungen stand.

                    Wenn ich meine Seilwinde (Warn XDC) einsetze dann ziehe ich niemals 90° um die Ecke. Dafür gibt es umlenkrollen.
                    Ich ziehe immer zur Längsachse des Fahrzeuges.
                    Wird das nicht so gemacht passiert folgendes: das Seil legt sich nicht über die gesamte Breite des Seilfensters auf der Rolle auf.
                    Die Winde blockiert dann schon nach ein paar umdrehungen und es gibt eine Heidenarbeit das ganze wieder zu entwirren. Mal ganz abgesehen von der möglichen beschädigung des Seils.
                    Das sind Praxiserfahrungen, im Betrieb gesammelt.


                    Wie Erik im Beitrag #17 geschrieben hat habe ich da auch bedenken das dann der Rahmen des Landy´s krumm wird.
                    Er ist hier der Schwachpunkt im System.
                    Also tritt der Belastungsfall, bei sachgemäßer Anwendung, für den Variobloc nicht ein.
                    Mir ist bewusst das ein Variobloc ursprünglich nicht für den Einsatz als wechseladapter für eine Seilwinde vorgesehen war.

                    In der Praxis, bei sachgemäßer Anwendung der Winde, wird er dies sicher aushalten. Meine Meinung.
                    Mann kann sicherlich alles kaputt machen, wie Zebulon mit seinem Bild der abgerissenen GStoßstange schön verdeutlicht hat.

                    Eine 2 Zoll Aufnahme wird dieser Belastung, bei unsachgemäßer Anwendung der Winde (90° Zug) auch nicht standhalten. Da bin ich mir ganz sicher.

                    bastler hat in Beitrag #20 ganz richtig dargestellt, dass der Anhänger nicht mit seinem vollen Gesamtgewicht auf die Anhängekupplung wirkt.

                    Hat von Euch mal jemand die Kräfte gemessen die die Seilwinde erzeugt bei Zugkraft?
                    Ich denke nicht. Den meisten wird das Messgerät fehlen.

                    Ich habe mit einem Dynafor, welches zwischen Ankerpunkt und Seil eingesetzt wird, die Kräfte gemessen.
                    DYNAFOR™ LLZ Die Geräte des Typs DYNAFOR™ LLZ bieten das bestmögliche Qualitäts-/Preis-Verhältnis unter den elektronischen Kraftmessvorrichtungen. Sie dienen zum Messen von Zugkräften (N) und zum Bestimmen hängender Massen (kg). Messgenauigkeit: 0,8 % Verfügbare Modelle von 0,25 t bis 20 t.


                    In der Praxis, gemessen ist der Effekt folgender, abhängig vom untergrund entsteht eine Spitze in der Krafteinleitung und nach dem lösen des Wagens liegt eine weit geringere Kraft an um wieder fahren zu können.
                    Den Effekt kennt jeder der ein Auto in der ebene geschoben hat: Losbrechen und denn wenn er rollt geht es leichter.

                    @ Sir Landy: Dein Einwand ist mit dem Einleiten der seitlichen Kräfte in den Variobloc ist volkommen richtig. :vD

                    Ich Habe Dich auf die Schippe genommen mit meinem Beitrag.
                    Dafür entschuldige ich mich hiermit.
                    Gelnhausen ist ja nicht so weit weg.
                    Das Entschuldigungs Bier steht kalt. ;)

                    Die Frage die nun jeder für sich selbst entscheiden muss ist nun: Mute ich dem Variobloc diese Belastung in der Praxis zu?

                    Das darf jeder für sich selbst entscheiden.
                    Es ist eine mögliche Lösung, und darum ging es ja in der Eingangsfrage, wie kann ich eine Seilwinde abnehmbar befestigen um sie vorne und hinten am Fahrzeug zu nutzen.

                    Gruß Sascha
                    Landy drive for Live :D ORKI 07m/09w DA-DI

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                      #25
                      AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

                      Hallo Sascha,
                      so wird nun ein Schuh daraus ... bitte nim mir meine Aussagen nicht krum, habe hier entsprechende Diskussionen
                      schon ganz anders erlebt. Was eine Winde im Einzelfall ziehen muss um ein Auto frei zu bekommen ist natürlich
                      so nicht vorhersehbar weil dieser Wert von so vielen Faktoren abhängt. Im Bezug auf die Eingangsfrage sollte man
                      sich aber immer vor Augen halten was eine Winde ziehen kann wenn man sie lässt. Zwar mag der eine oder andere
                      nun mit "ich schalte schon früh genug ab" oder "so heftig fahre ich meinen Dicken nicht fest" kommen, aber wenn
                      unterm Auto auch nur ne Wurze quer hängt wird die Zugkraft der Winde schnell steigen ehe man es merkt.
                      Ich halte von solchen temporären Anbauten nicht viel und meist ist der Kontaktpunkt zwischen Windenaufnahme
                      und Rahmen hierbei recht klein. Das führt dann wieder zu netten Hebeln beim Zug durch die Winde. Eine weghüpfende
                      Winde ist da schon unschön, wenn das Auto zudem noch im Hang hängt kann das ganz schnell unangenehm werden.

                      Tests mit Dynamometer habe ich im Übrigen vor einigen Jahren auch mal gemacht. Einen 90er TD5 habe ich damals
                      mit 4 stehenden Rädern auf griffigem Untergrund mit knapp 800KG gezogen. Einen 5T schweren Gabelstapler quer auf
                      Betonboden haben wir mit 1200KG "verschupst". Leider konnte ich damals keine Test mit richtig im Modder versenktem
                      Landy machen, aber da gehen die nötigen kräfte schnell auf 3-4T rauf schätze ich.

                      Solche Kräfte auf eine Verbindung mit einem 4-Kanntrohr wie beim ARB Quickmount einzuleiten halte ich für bedenklich.
                      Aber jeder wie er mag ;)

                      Gruß
                      Axel

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                        #26
                        AW: Winde zur wechselnden Montage an Defender verbauen

                        Mir sind noch zwei Sachen eingefallen die hier noch gar nicht angesprochen wurden:

                        1. wenn ein Variobloc (oder etwas ähnliches) vorne und hinten angebaut wird kann auch die AHK beidseitig verwendet werden. Zum Rangieren kann das sehr nützlich sein.

                        2. Um den Strom an die Winde zu bekommen kann man Natostecker verwenden. (teuer, aber Wassergeschützt)
                        Oder alternative Anderson Stecker (einfach mal googeln). Die sind nicht Wassergeschützt, aber günstiger und lassen sich auch wieder Reinigen bei verschmutzung.

                        @ chaot:
                        Die Relais zur Steuerung der abnehmbaren Winde wirst Du mit auf den Träger setzen müssen auf dem sie Winde sitzt.
                        Ansonsten werden die Steuerströme zu lang und eintsprechend must Du viele Leitungen verlegen.
                        Auch bräuchtest Du dann drei Leitungen die an und abgekuppelt werden müssen:
                        - Masse
                        - Plus vorwärts drehen
                        - Plus rückwärts drehen

                        Deswegen würde ich für die abnehmbare Anwendung die Relais bei der Winde lassen.
                        Dann braucht es nur Masse und Plus.

                        Gruß Sascha
                        Landy drive for Live :D ORKI 07m/09w DA-DI

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