AW: Dieses Bremslicht bringt mich um!

Gleiches Problem gehabt.
Der alte Schalter lief jahrzehnte lang ohne Probleme bis die kleinen Fähnchen für die Flachstecker irgendwann durch war. Dann habe ich einmal "markenware", einmal blaue Tüte und noch einmal "markenware" gekauft und ausprobiert.
Ergebnis: Wenn man die Dinger nur mal scharf anschaut verkannten und verhaken sich die kleinen Stifte.

Lösung: Zugschalter direkt innen am Pedal aus dem Treckerbereich. Funktioniert seit einem Jahr einwandfrei.
So etwas: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=130870713842

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Hallo Slandy, Jepp kenne ich zu genüge, habe mal so einen Schalter geöffnet und das Problem erkannt. Da ist eine Metallplatte drin die etwas eng in der Bohrung sitzt und auch dadurch verklemmt. Dann funkelt es ein bischen und der Kunststoff/Plastik schmilzt so das gar kein Kontakt mehr möglich ist.
Ich habe das Ding vorsichtig in der Drehbank aufgedreht alles etwas mit mehr Spiel versehen und mit Epoxid zusammengebaut.
Kann ich dir gerne machen. (Falls du die anderen noch nicht in den Himmel geschickt hast)
Lg
BIFI ..... Tino

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Ich habe nach schnellen Ausfällen von "Premium"-Neuteilen auch mein Originalteil geöffnet und nachbearbeitet. Es ist eine traurige Qualität für ein Sicherheitsteil, die da geliefert wird.

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hier noch ein link, der mir schon wieder entfallen war, demnach funktioniert mein Bremslichtschalter jetzt knapp ein
Jahr.

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Neuteile von Lucas Edelschrott und Fakeparts sterben den Hitzetod. Das Junggemüse ist halt nicht mehr dafür gemacht wirklich belastet zu werden. Also überbrückt man die Minderperfomer mit einem Relais. Dann bekommen die nur Kuschelstrom und alle sind wieder ganz doll HDGDL im Bällchenparadies der wirklich komplexen Herausforderungen an die Technik, wie etwa der einen SchwachStromkreis zu schließen. Echte Rocket Science - da betreten Ingenieure offensichtlich Ebenen, die nie zuvor ein Ingenieur betreten hat. Pionierarbeit im komplett unkarzografierten Neuland auf der Landkarte der Physik. Echt nicht trivial, das treibt schon mal eine komplette Wertschöpfungskette von der Entwicklungsabteilung bis zur Fertigung bis an die Belastungsgrenze. Ein Schwachstromtaster!
Wobei mir echt nicht klar ist, was mit einem technologiegetriebenen Wirtschaftsystem passieren muss, dass es einen simplen Taster nicht mehr hinbekommt. (Gestern hatte ich mal wieder den Blinkerhebel in der Hand. Diesmal war es aber nicht der Strom sondern das Plastik. Das ist doch alles nicht war.)

Also in ungeschwurbelter Kurzform: Verbaut Relais, dann hält auch der Bremslichtschalter.

abgeblinkte Grüße

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Moin Männas,

der Bremslichtschalter von Herrn Lucas tut es noch, wenn man nuri die Käbels ansteckt.
Aber, ich habe mal die Platte mit den vier Kreuzschlitzschrauben abgemacht, dort wo der Schalter drin sitzt.

An der Patte sitzt ein Blechstreifen, der soll auf den Taster drücken.

Wenn man sich diese Mimatik mal in der Bewegung anschaut, dass kommt der Blechstreifen bei meinem Auto nicht mal 1mm hoch, um den Taster zu drücken.
Der Weg bei Taster von 0-1 ist sicherlich 3-4 mm. Auch wenn man den Taster reinschraubt, bis er fast gedrückt ist, geht es nicht.
Ich sage mal, eine 1/5 Umdrehung reicht, von Dauerlicht, auf gar kein Licht.

Ich denke, es wird der Zugschalter werden!

Der Slandy

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So, dann wollte ich heute mal den Zugschalter einbauen.
Als ich letzte Mal an dem Bremslichtschalter rum gefummelt habe, hat es mal wieder eine Sicherung im SiKa erwischt.
Dachte ich. Ich hatte aber noch keine neue Sicherung eingesetzt.
Als ich dann heute den Zugschalter montiert hatte und alles eigentlich hätte funktionieren sollen, tat sich nichts.
Ich dachte, ach ja, die Sicherung. Leider habe ich aber keine defekte Sicherung gefunden und trotzdem war keine Spannung auf dem braunen Kabel fürs Bremslicht feststellbar.
Wo könnten denn nun etwas weggeschmurgelt sein?
Ich wußte auch nicht mehr, welche Sicherung es genau sein müßte. Ich habe mal geschaut, welche am neuesten aussah.
Auf jeden Fall saß die in der rechten Leiste, also zur Tür gelegen, wenn ich nicht irre.

Ich werde wohl woanders Spannung klauen müssen, um wieder ein funktionierendes Bremslicht zu bekommen.

Grüße

der Slandy

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Hallo Slandy

Piep die Sicherungen mal durch (auf Stromdurchgang Prüfen)
Ich hatte schon öfters Sicherungen die Ok aussahen, tatsächlich aber defekt waren :-(

Gruß Ralf.

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Es ist wirklich kaum zu glauben, aber es gibt Sicherungen, die unbeschädigt aussehen, aber trotzdem defekt sind. Nach unseren Erfahrungen betrifft das so ziemlich
alle Bauformen, aber Glaskolben-Sicherungen insbesondere. Die Probleme mit den Bremslichtschaltern kann ich ebenfalls bestätigen. Innerhalb von drei Monaten sind
zwei Lucas und drei Blaue-box Schalter abgeraucht. Bei einem weiteren Schalter der blauen Marke war es dann so, dass auch die Sicherung flog. Wenn man den Schalter in der
Hand gehalten hat und die Kabel angeschlossen, funktionierte die dieser. D.h. Schließen und Öffnen ohne Probleme. Was nicht so auf Anhieb ersichtlich war: Beim Schließen lag
gleichzeitig Strom auf dem Gehäuse (Gewinde), d.h. im eingeschraubten Zustand über die die besagte Platte am Bremspedalgehäuse Kurzschluss erzeugt. Federzugschalter als Alternative am
Pedalhebel befestigt haben wir auch überlegt, werden aber wahrscheinlich erstmal noch Relais-Version testen. Im Augenblick funktioniert der Lucas noch, wird aber schon mächtig warm.
Der Schalter vor dem ersten Defekt hat immerhin über 15 Jahre gehalten. Alle defekten Schalter gingen übrigens zurück nach UK, Pa..., und wurden problemlos getauscht.

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Hallo Heiner, da hast du recht. Für den elektrisch versierten ist das aber nichts neues, Schmelzsicherungen altern und können dann vorzeitig auslösen.

Anhand dieser Beschreibung vermute ich, dass das Problem nicht beim Schalter liegt. Die Funktion des Schalters ist es gerade, einen den Stromkreis kurzzuschliessen, damit ein Strom durch die Lämpchen fliessen kann. Dass ein Pol mit dem Gehäuse verbunden ist, ist ebenfalls kein Problem.

Diese Schalter haben aber einen begrenzten Strom, den sie schalten können. Wenn also sogar die trägen Landysicherungen rausfliegen, dann hast du einen Defekt im Kabelbaum und der Strom fliesst nicht nur durch die Lämpchen, sondern irgendwo auch direkt im Kabel hin und her. Das verursacht den hohen Strom, das Rausfliegen der Sicherung und den Defekt vom Schalter.

Zum Problemlösen würde ich bei abgeklemmter Batterie und rausgedrehten Bremslicht-Birnen mit dem Multimeter den Widerstand vom mittleren Pol des Bremslichts zum Chassis messen. Dieser Widerstand sollte sehr gross sein, mindestens 1 kOhm. Wie gross ist dein Widerstand?

Grüsse
Kompressor

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Kopfschütteln, das ein Pol mit dem Gehäuse verbunden ist soll kein Problem sein?
Wenn der Schalter inner Plastikbox verbaut ist dann sicher nicht.

gebremste Grüße

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Mea culpa. Tatsächlich, ich hatte das falsch im Kopf, wie beim Öldruckschalter. Der Bremslichtschalter darf keine Verbindung zum Gehäuse haben. Ein Multimeter sollte mindestens 500 kOhm von beiden Polen gegen das Gehäuse messen, ansonsten ist der Schalter defekt.

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Übrigens, der olle Zugschalter tut es immer noch!

Duck und wech!

der Slandy