AW: Jetzt wird umgebaut...

simmerringe die das achsgehäuse richtung Radlager abdichten brauchst du nicht.

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Gut zu wissen.... ;-)

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Heute zeigte mir die Serie mal wieder ihr hässliches Gesicht....
'Januar-Service' fast fertig (muss noch entlüften, Elektrik der Sperre montieren, ein Ölleck im Bereich des Motors finden, und der Anlasser macht manchmal auch komische Geräusche), da guck ich so wie üblich morgens mal unter den Wagen und seh das beim hinteren Diff ein Öltropfen hängt und auf dem Karton schon ein paar Öltropfen gelandet sind. :-(
Ich hab ja damit gerechnet das nach kurzer Fahrerei der Simmrring undicht wird, aber das find ich jetzt doch ziemlich schade... Hab ja das Experiment gewagt Diff ohne Dichtmasse montieren. Tja halt nur mit 50% Erfolgsquote. Und das obwohl ich mind. 2h hinten Dichtungsreste u.ä. Entfernt habe....

Ach ja, übrigens, Ashcroft hat mir trotz schlechtem Englisch, aber mit guter Fotobeschreibung anstandslos, gratis eine neue passende Steckachse geliefert! Absolut vorbildlich. Die und die Kardan sind jetzt tiptop mit neuen Schrauben montiert.... :-/

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mach ordentlich sauber, lass mal die papierdichtung weg und nimm nur die dichtung aus der tube. dann wird das auch dicht! und nimm kein hylomar blau!

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Danke, ja ungefähr so werd ichs jetzt wohl machen müssen.... Hab so eine schwarze Dichtmasse.

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Juppieh, heute nachmittag entlüftet und das erste mal seit ca 6 Mt. Wieder mit dem Ding gefahren!
Okay, vorher noch das Diff etwas mit öl überfüllt (vorne auf Rampe fahren, und dann auffüllen bis das Diff überläuft). Soll gemäss Hersteller von dem Diff gut sein 'for a race car' :-). Für bessere Kühlung mehr ölmenge. Gut handwarm wars nach 10' Fahrt trotzdem. Ist wohl weils neu ist. Anspnsten macht der Antriebsstrang eimen tollen Eindruck. Und auch die Lenkung hat es wohl sehr geschätzt das ich ein paar Gummis ersetzt, und die Kugelgelenke darunter bestmöglich gereinigt und gefettet hab.

Jetzt ist noch;
- überall dre Schrauben in die Trommel jagen
-Freigang Rad hi li testen
-HA Diff dicht kriegen
-Elektrik vom Locker installieren

Etc etc never ending Story. Aber erstmal bin ich happy! Bremse ist knallhart :-)

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Hab heut die Sache mit dem Freigang getestet. Siehe Bilder. Schutzblech bleibt so meilenweit weg vom Rad. Ist aber vielleicht auch die falsche Taktik, vielleicht hätt ich den Wagen besser vo re angehoben.
Ausserdem hat jede Trommel 3 Sicherungsschrauben bekommen. Gut Kupferpaste dran, und nur sanft mit dem Schraubendreher festgezogen, damit man sie aifhedenfall mit der Ratsche und Bit wieder loskriegt....

Interessanterweise ist aus dem HA Diff seit einiger Zeit kein Tropfen mehr rausgekommen! Wöäre dem Landy sehr verbunden wenn das eine definitive Selbstheilung wäre.... :-)
Dafür hat mein geliebter Compac Wagenheber zu siffen begonnen. Obwohl er noch einwandfrei funktioniert. Befürchte irgendwie das die Reperatur davon weder einfach noch günstig wird... :-(

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Gestern mit dem Ding zur Arbeit und zurück gefahren (total ca 100km), heute kurzer Check, Ergebnis, Radlager hinten rechts hat wieder zuviel Spiel... :-(
Obwohl ichs meinem Gefühl nach eher stramm eingestellt habe. Das heisst, nach der Anleitung eines Landrover-Garagisten; Anziehen bis das Rad nicht mehr dreht, dann eine Viertel Umdrehung lösen. Gibt hier ja auch eine Anleitung mit Drehmomentwerten, nützt mir aber nix, da ich nur die Blechnuss habe...
Wenn die Mutter wieder so verwurstelt ist wie letztes Mal krieg ich die Krise.... :-/
Zum Glück hab ich noch ein zweites Auto auf das ich heute ausweichen konnte. Muss man den Landy nicht schinden, sondern kann beim kleinsten Mangel den Wagen stehenlassen.

Und, hab einen Fehler bei mir im Kühlsystem entdeckt. Dank diesem Forum! Gestern kam da aus dem Deckel des Ausgleichsbehälter etwas Flüssigkeit. Hats da rausgedrückt. Und ich hatte den Eindruck, dass es nie Flüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter zurück in den Kühler gezogen hat. Heute Grund gefunden, die beiden Schläuche am Ausgleichsbehälter waren falsch angehängt. Der vom Kühler ging zu dem welcher oben endet, der Ueberlaufschlauch ging zu dem welcher bis zum Boden des Behälters geht. Sollte natürlich genau umgekehrt...

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Ist schon toll... hier findet man alles;
"Einseitige Defekte lassen sich auf Materialfehler schieben. Die Gründe für Radlagerdefekt auf beiden Seiten nach Ersatz, würde ich spontan im Bereich Montage- und Wartungsfehler suchen.

1. Nicht mit dem richtigen Moment angezogen.
>>>1. Nach 100Km nicht nachgespannt.>>>>
2. Möglicherweise irrtümlicherweise keine Sicherungsbleche verbaut
3. Sträflicherweise die alten wieder verwendet.
4. Trocken, weil Swivels nicht oder nicht korrekt befüllt oder ausgelaufen
5. etc.
6. pp.

Egal: aufmachen. wechseln. geht schnell, kostet nicht die Welt. Zur Sicherheit nochmal genau die Prozedur im WHB nachlesen schadet nie.

justierte Grüße"

Okay, ich halt mich jetzt wieder mit Beiträgen wieder etwas zurück, damit der vorderste Teil für Leute mit ernsthafteren Problemen frei bleibt...

Nachtrag:
Anleitung nach WHB nützt einem nicht so viel wenn man keine Messuhr zum messen des Radlagerspiels hat... :-(. Sind die teuer? Habt ihr so ein Produkt?

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Sowas kann man sich ganz wunderbar schenken lassen ;-)

Die Dinger gibts es erwartungsgemäß von - bis.
Nenne ein Billg-Teil mein eigen, hat mir bisher gereicht

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Mmhm... ja, - danke.

Hab grad bei der Suche im Internet nach Radlager-Messuhr den Thread gefunden:


Mit einer spannenden Anleitung von Heppsen:

"Wie mach ichs nun richtig?

Innen anziehen bis Lose raus, dann Rad in Schwung versetzen, innen nachziehen bis Rad gebremmst wird. Duann wieder eine viertel Umdrehung zurück.
Dann Sicherungsblech, innen nicht mehr bewegen, äussere Muutter drauf und gegenziehen. Handwarm.
Lauf des Rades kontrollieren. Muss leicht drehen, und darf kein fühlbares Spiel seitlich und oben-unten haben. Also nicht im Lager "klackern".
Wenn zufrieden, Sicherungsblech umschlagen und fertig.

Das braucht beim ersten Mal drei Versuche. Dann ist man beim vierten Rad schon soweit, dass man das im Schlaf kann.
Was ich sagen will, Uhr brauchts nicht zwingend aber man muss das Rad drauflassen, wegen der Rotationsmasse!
( und die Bremse ggfs. Zurückstellen, damit die Trommel nicht schleift. )"

Machs jetzt mal nach seiner Anleitung... Danke Heppsen, wenn du mal da reinguckst...

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Heute mal kurz den Trieblingssimmering vom vorderen Diff wechseln wollen - und das Ergebnis:

Hab mal den Moment den wir alle verfluchen auf Bild festgehalten...

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Keine Runde Mitleid für mich? ;-)
Das jetzt aus einer 2h Aktion eine 24h Aktion wurde.... :-(
Als Erklärung sehe ich zwei Ansätze;
- Ermüdungsbruch ... ich hab bei dem Diff sicher schon 4x den Simmerin gewechselt
- durch mein suboptimales Halteeisen (nur 1 Loch) wirkten Scherkräfte auf die Schraube selche dadurch gekillt wurde

Hab mit korrekten 116nm angezogen (okay genau umgerechnet sinds 115.xx... vielleicht wars jaauch das).

Jetzt muss ich das Scheissdiff überholen oder eine 24 Splinre Conversion finden die es nicht gibt.... :-(
Und dabei hatte ich fas Ding doch erst grad draussen.

Ich mag die Arbeit mit Touchierpaste nicht.

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Hab bei der ARB Sperre endlich weitergemacht.

Wollte ja ursprünglich Lucas Schalter verwenden. Hab das hetzt aber aus finanziellen Gründen sein lassen. Brauche noch neue Felgen, Reifen etc....













Genervt hat mich an der ARB bisher;
-Viel zu komplexes System mit zuvielen Fehlerquellen
-Zu kurze Kabel
-Der Kompressor wirkt klein, braucht dann aber für die Anschlüsse rundum doch soviel Platz das er nicht mehr klein ist. Ich hab irgendwie verpennt beim Luftanschluss für den Reifenfüllkit genug Platz zu lassen, wenn ich mir das mal kaufe, hab ich wohl ein Problem mit der Montage
-Ich hab die Elektrik vom Kompressor her eingebaut. Schlussendlich merk ich das die Sicherung im Kabelbaum direkt beim Kompressor ist. Die muss aber möglichst nahe zur Batterie. Werd wohl noch eine zweite direkt bei der Batterie einbauen. Klar; mehr Widerstand, aber besser als keine.

-Positiv; Gute Bedienungsanleitung

Gestern hab ich die Sache also bis 0215 Uhr fertiggemacht, da heute meine Tochter Geburtstag hat und gerne damit eine Runde drehen wollte. Sperre und Kompressor zwei, dreimal betätigt, alles tiptop.

Heute due Sache meinem Vater zeigen wollen; Schalte ich den Kompressor ein, nix passiert, schalte ich die Sperre ein, kommt der Kompressor und blast alles aus der Achsentlüftung raus.
Vermute die O- bzw X-Ringe. Wahrscheinlich hat die Auflagefläcje da infolge der jahrelangen Lagerung etwas Flugrost und darum innert kürzester Zeit die Dichtungen gekillt. Oder was meint ihr?

War schon hart heute, der Mist. Immerhin hat das Teil gewisse Notlaufeigenschaften, so konnten wir die kleine Runde dennoch drehen....

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Entweder ist der Haltering verkantet oder einer der Dichtringe defekt.
Bei Deiner Testfahrt wirst Du sicher nicht den End-Flange geschrottet haben.
Oder die Kupferleitung ist mit rund gegangen.
Mittlerweile bietet ARB Viton-Dichtungen für die Halteringe an. Die sind besser, als die alten Knorpel.

Nochwas zu den Radlagern.
Kegelrollenlagerung sollte man vor dem Anziehen der inneren Mutter 10-20 mal in beide Richtungen drehen, damit sich die Kegelrollen auch nach außen bewegen und setzen können. Ansonsten machen sie das auf den ersten 50 Metern. Dann hat man zuviel Radlagerspiel.

Gruß Marc