AW: Jetzt wird umgebaut...

Okay... naja, die Diffs stammen auch noch aus einer Zeit in der ich noch Geld für solche Sachen hatte - noch keine Familie. Wobei, eben, weil ich das günstigere bestellt habe, und das teurere erhalten hab, hab ich auch noch einen vernünftigen Preis bezahlt. Die beiden Diffs, den Kompressor und der Versand für so ca 4200 Eur (4500 SFr). Fertig montiert. Ohne Eintauschdiff.

Hab mich grad noch was anderes gefragt;
Kardanwellenmuttern hab ich reichlich. Aber keine neuen fürs Diff. Im Teilekatalog sind die Kardanwellenmuttern 509045P, die Diffmuttern NY606041L. Vom Gewinde her passen die Kardanwellenmuttern tiptop. Sind selbstsichernde mit Plastikring. Gibt es irgendeinen Grund, die Muttern nicht zu verwenden?

AW: Jetzt wird umgebaut...

Den Kardanwellen Muttern wird bestimmt schlecht wenn die in die flasche Richtung fahren.
Ist wie beim Bus, manche mögen es nicht gegen die Fahrtrichtung. :D

Ok... es musste raus. Ich hoffe noch auf Sinnvolle Beiträge *grins*

AW: Jetzt wird umgebaut...

:-) :-) :-).... Ich denke auch, ist egal....

Hab grad nachgelesen, am 22.03.2010 wurden die Diffs geliefert.


Ersatztrieblingssimmering hab ich mir schon mal organisiert :-O

AW: Jetzt wird umgebaut...

Juppieh die Steckachsen und Mitnehmer von Ashcroft sind gekommen!

Letzten So bestellt, heute da. 10.9kg für 25 Pfund Versand. Das ist doch erfolgreiche Globalisierung.... Hatte schon die Befürchtung ich müsse 1/2 Jahr drauf warten....

Vorgestern die vordere Katdan von Craddock für 51 Pfund inspiziert, abgeschmiert, installiert. Und das vordere Diff.




Und gestern die Simmeringe und die Achsschenkel.

AW: Jetzt wird umgebaut...

Heute Lenkgestänge montiert (mit neuen Gummis/Federn) und Stossdämpfer vo montiert. Mich lange dafor gescheut eine Nuss zur Montage der Splinten unten zu zersägen. Mich lange daran genervt. Vo re gewürgt. Vo li gings nicht. Dann doch gemacht und die Sache war in 5' erledigt..... DAS braucht der wahre Serietreiber ;-).
Aber, wieso um alles in der Welt haben sie sie unten nicht auch einfach festgeschraubt wie oben?

AW: Jetzt wird umgebaut...

Aus Angst vor (noch einfacherem) Festrosten evtl?

AW: Jetzt wird umgebaut...

��.... Ja, evtl...

AW: Jetzt wird umgebaut...

Hab mich gestern an die vermurkste Radlagermutter hinten links gemacht



Mutter lösen ging vorallem gegen Ende hin brutal streng. Zum Glück hat der gute grosse Schraubendreher die Aktion mitgemacht. Nachher versuchte ich eine neue Mutter raufzumachen. Egal was ich probierte, klappte nicht. Hab das Gewinde mit der Flex etwas gekürzt, auch wenn ich die Mutter draufbrachte, nach kurzer Zeit gings wieder extrem streng. Als würde die Mutter schräg drauf sitzen. Sie wirkte aber nicht schräg. Wenn man den Achsstummel innendran anschaut, ist er vorallem gegen Ende hin etwas verformt. Hat da recht rauhe Oberfläche (innen). Aufjedenfall hab ich das Ding dann abgebaut, und einen neuen bestellt. Aber, was ist da wirklich passiert? Hab ich letztesmal das Radlager zu fest eingestellt? Oder hab ich nur die innenliegende Mutter zu wenig gut gesichert? Der Sicherungsnoppen vom Blech ist abgebrochen. Was meint ihr? Spiel hatte das Rad vor der Demontage nicht. Die Radlager wirken noch okay. Alles recht seltsam. Das Blech zwischen den beiden Muttern wirkte auch nicht locker. Aber wenn die beiden Muttern und das Blech nach aussen gewandert wären, müssten ja auch die Radlager locker werden und das Rad Spiel haben...

Ein paar Bilder:



Hab dann Spasseshalber noch einen kleinen Steckachsenvergleich gemacht. Meine Traum-Steckachse mit der Ashcroft und der alten 10 Spline. Die 24 Spline Ashcroft ist schon so etwa das Maximum was da in die Rover-Achse reingeht...

AW: Jetzt wird umgebaut...

Heute das hintere Diff montiert. Und die hintere Kardan, und die Steckachse hi re, und die Luftleitung mal so ganz grob. Das braucht aufjedenfall nochmal Ueberarbeitung. Und mehr Schutz im Bereich des Kotflügels.... und sonst noch ein paar Kleinigkeiten.

AW: Jetzt wird umgebaut...

Hast Du Dir das Diff Pegging mal genauer angeschaut?
Mich würde mal interessieren, wie die das mit einem Bolzen gelöst haben. Ashcroft hat da 2 Bolzen verbaut, um das Bronze-Gleitstück zu fixieren.

Was ist das da auf dem Bild für eine 35 Spline Steckachse?

Gruß Marc

AW: Jetzt wird umgebaut...

Nein, bzw man sieht ja ganz schlecht an die Innenseite der Schraube. Ich vermute sie hat einfach so einen halben mm Abstand zum Tellerrad und stützt das Tellerrad wenn es sich dann mal verbiegt ohne irgendwas. Das Diff-Pegging Thema ist on der Zeit als ich das Diff gekauft habe erst aufgdkommen. Meinte das Ashcroft dazumal auch erst eine Schraube hatte. Hab grad die aktuelle Version von Ashcroft angekuckt. Scheint mir eine sinnvolle Weiterentwicklung zu sein!
Wenn ich das andere Diff das nächste Mal in der Hand hab versuch ich mal ins innere zu spähen ob da noch was ist ausser der Schraube....

Ist von einer Dana 70. aus einem Ford F-350. Wollte ich mal unter einen Jeep Wrangler bauen. Den Wagen musste ich wieder verkaufen, die Achse für allfällige zukünftige Projekte behalten...

AW: Jetzt wird umgebaut...

Hab gestern wieder weiter gemacht....

Schutzblech aus Metallresten gebastelt:

Muss dann halt die Durchführungen für die Elektrik noch machen. Und wenn der Wagen wieder auf allen 4 Rädern steht, testen ob bei maximaler Verschränkung irgendwo etwas ansteht. Denke nicht, habs aber nur so nach Gefühl gemacht.

Pneumatikleitung etwas ordentlicher verlegt:

Im Ausleger ganz aussen hab ich zwei 5mm Löcher gebohrt um einen Kabelbinder durchzustecken.
Die Blechschrauben der Metalllaschen gehen wohl durch den Boden durch. Macht aber nichts da ich ja noch einen zusätzlichen Holzboden hinten drin habe. Und den wohl auch noch die nächsten Jahrzehnte drin lasse.

Solenoid nochmals zerlegt. Uebel finde ich ja, in der Beschreibung steht locker flockig Solenoid an den Kompressor randrehen. Geht aber nicht, das Gewinde ist so geschnitten das es beim drehen zwangsläufig unten ansteht. Also muss mans zerlegen. Beim ersten Mal hab ich 'Silicon paste' in der Bedienugsanleitung für mich irrtümlicherweise mit Silikonfett übersetzt. Bzw dachte, das taugt schon. Dann etwas nachgelesen und herausgefunden das es eher ein Gewindedichtmittel ist. Also Gewindedichtmittel genommen. Die winzigen Schräublein oben hab ich mit Loctite reingemacht. Als Landrover Schrauber weiss man zwar, man nimmt alles zigmal auseinander, aber hey, sonst halten die Schrauben auf den Wellblechpisten von Marokko ganz sicher nicht! An sich finde ich die ganze Konstruktion von dem Kompressor eine Zumutung. Ist doch total missraten die Abgänge für die Sperren auf der einen Seite, den Abgang für das Reifenfüllsystem auf der anderen, und den Luftfilter auf der letzten Seite zu machen. Sorry, man kann das Teil doch nicht freistehend auf die Ladefläche montieren??? Auch die Plastikgewinde zu oberst auf dem Solenoid und beim Luftfilter find ich übel. Aber naja, was macht man nicht alles für die schnellste manuelle Sperre der Welt ;-).


Als nächstes kommt noch die Elektrik. Dabei gibt es folgende Herausforderungen zu bestehen;
-Andere Schalter. Die Schalter sind schon manchem zum Verhängnis geworden. Sie sind billigste Qualität und gemäss Bedienungsanleitung darauf ausgelegt, einmal zusammensetzen, und nie mehr zerstörungsfrei auseinandernehmen
-Der Kabelbaum der Sperre ist darauf ausgelegt zu verhindern das die vordere Sperre geschaltet wird, wenn die hintere noch nicht eingeschaltet ist. Angeblich aus Sicherheitsgründen. Ich will aber, wenn ich schon manuelle Sperren habe, die volle Auswahl der Möglichkeiten. Und naja, gewisse Trial-Fahrer haben das ja auch schon irgendwann mal gebraucht ;-)
-Der Anschluss des Kompressors. Gemäss Bedienungsanleitung wird er mit einer 40 Amp Sicherung direkt an der Batterie angeschlossen. Ich würd ihn aber eigentlich lieber am Original Sicherungskasten anhängen. Hab da an der Batterie selber gerne nur den Original Anschluss. Aber na ja, wir wissen ja, wir haben 35 Amp bzw 30 Amp Sicherungen verbaut.... was meint ihr?

(man könnt meinen man verkabelt ein ganzes Auto... - aber na ja, an sich recht gut gezeichnet)

Und nach der Elektrik hab ich mir mal noch angedacht, eine Art Käfig für den Kompressor zu bauen. Damit man dennoch Gepäck bis unters Dach reinwerfen kann...

Von Craddock sind unterdessen mal wieder Teile gekommen. Der Achsstummel für hinten rechts. Mussten sie innert einer Woche noch organisieren irgendwo in England. So wie ich das sehe, Bj 1985 ;-). Also, wenn das nicht NOS ist. Obwohl ich das nicht explizit bestellt habe. Find ich toll. Nicht ganz so locker wirds wahrscheinlich die Wachsreste wegzukriegen....


Gestern hab ich ihn auch mal wieder angelassen. Und die goldene Regel von Gkuehn missachtet ihn jeden Monat einmal anzulassen. Das heisst, er ist jetzt 2-3 Mt. gestanden. Und oh jeh... ich hatte einen Tropfen Motoröl beim Schwungradgehäuseloch :-( Aaaahhhrrrggggg..... will doch nicht schon wieder das Getriebe ausbauen. Auch Getriebeöl sah ich beim Kupplungsnehmerzylinder. Tja, das wär dann die nächste Baustelle. Ich hoffe aber gewissermassen inständig das das mit dem KW-Simmering nicht ganz so schlimm ist...

Tipps und Aehnliches wie immer willkommen ;-)

Danke fürs Zuhören... ;-)

AW: Jetzt wird umgebaut...

Ich hab meinen ARB kabelbaum mit einem schalter modifieziert. Entweder ist die VA sperre einzeln schaltbar. Ganz deaktiviert oder nur zusammen mit der hinteren.
Vor 10jahren waren da carling contura II schalter bei. Die sind sehr stabil. Ist das heute anders?

AW: Jetzt wird umgebaut...

Gut zu wissen das ich dich diesbezüglich fragen könnte...

Contura 2 hab ich nirgends auf dem Schalter gefunden. Aber sehr wohl carling technologies und made in mexiko.
Ich hab halt einfach von jemandem im Offroad Forum gelesen der mit den Schaltern in Rumänien Probleme bekam und sagte sie seien mieseste Qualität (und mir ist dann auch grd der Punkt in der Bedienungsanleitung aufgefallen 1x zusammensetzen, nie mehr auseinandernehmen). Aber das war vielleicht auch etwas übertrieben.
Ich werde auch aus stylischen Gründen Lucas Schalter installieren! ;-)

AW: Jetzt wird umgebaut...

Hab gestern den Stummel für die Radnabe hinten rechts montiert.
Neue Schrauben mit kurzem Schaft, oder alte mit langem montieren? Hab mich für die alten Schrauben mit neuen Muttern entschieden. Mit 50 Nm angezogen.

Interessanter ist aber was heute gelaufen ist. Hab die Radnabe montiert, dann wollte ich die Steckachse montieren... und da passierts, der Alptraum, die Steckachse geht nicht in die Achse rein.... was ist da los?
Hab mich schon länger gewundert wieso der Mitnehmer auf der Achse links so satt draufgesessen hat, und auf der Achse rechts um ca 1.5cm hin und her rutschte.... Grund ist, sie haben den Hügel der den Mitnehmer stoppen sollte scheinbar aus Versehen nicht auf derselben Seite wie die Rille für den C-Clip gemacht. Mal sehen wie kulant sie auf mein Mail reagieren....



Wollte ja neue Mitnehmerschrauben montieren. Um Wirklich das maximale Drehmoment von A bis Z übertragen zu können. Nun hat mir Craddock aber nicht 12 identische gesendet, sondern 10 und 2 ähnliche. 6 hab ich schon links verwendet. Bleiben 4 und zwei andere. Die 10 wirken robuster als die originalen oder die zwei Anderen. Aber ich kann es unmöglich ansehen, dass bei einem Mitnehmer 2 verschiedene Schraubenköpfe vorhanden sind. Denke ich montiere die ursprünglichen 6. Hab ich links halt neue, und rechts alte. Aber na ja, hab noch nie davon gehört das im Gelände die 6 Mitnehmerschrauben gebrochen sind, von dem her, was solls...

Was ich mich auch noch lange gefragt habe, der Defender hat auch in der HA einen Simmering der verhindert das Achsöl in die Radnabe fliesst. Brauch ich das jetzt auch, oder nicht... ich hoffe mal nicht. Aber ich werds wohl erfahren.....