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Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

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    Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

    Ich weiss, das Thema ist schon mal diskutiert worden. Nämlich Pro und Kontra AGM. Ich will keinen Religionskrieg provozieren. (Bitte nicht) Ich würde nur gerne wissen, wer wirklich eine AGM in seinen Landy hat und welche Erfahrungen er langfristig mir ihr gemacht hat.
    Das Skurile ist nämlich: Laut Auskunft von jetzt 2 Batterieherstellern, kann eine AGM nur mit AGM fähigen Laderegler geladen werden. Die sind aber in unseren Landys nicht verbaut. (Zumindest nicht im TD5)
    Werden sie über die eingebauten Laderegler und der LIMA der Defender geladen, haben sie deshalb eine stark verkürzte Haltbarkeit. (Zt. nur ein Jahr) Ganz abgesehen davon, dass ihre wirkliche Leistung nicht abgerufen werden kann. Andererseits bieten die üblichen Landy Zubehör Lieferanten (Hesch, Nakatanenga usw.) AGM Doppelbatteriesysteme auch für den TD5 an die man einfach an die Normale Lichtmaschine anschliesst. Hat wer so ein Doppelbatteriesystem mit AGMs, und wie gehts im damit? Gabs Probleme? Oder hat es super funktioniert. Bitte um eure Erfahrungen.

    Gruss Andi
    mein Blog www.motorschrauber.com

    #2
    AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

    Ich hab in allen Landys (3) Optima Yellow Top.
    Seit über 15 Jahren ist mir nur einmal eine nach 4-5 Jahren kaputt gegangen.
    Normalerweise wechsele ich die so nach 8 Jahren aus Vorsorge.
    Ich lade die Batterien aber regelmäßig mit CetekLader und der AGM-Einstellung.
    Alle Limas sind mit externen Ladereglern von "Microcharge" ausgestattet.
    AGM Batterien sind Wärmeempfindlich, also bei der Serie im Motorraum eher gefährdet, als im Defender unter dem Sitz.
    In meinem Serie 2a hält sie aber auch schon das 8te Jahr.
    werner
    Und die Zeit begann ernstlich zu verrinnen.

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      #3
      AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

      moin,

      falls du ggf noch vor hast ein doppelbatteriesystem auf zurüsten und dann noch solar aufs dach zu setzen.... kannste mit nem guten solarregler deine agms automatisch auch ordentlich voll bekommen....dann sollte das Problem entschärft sein... so wie Werner das mit dem cteck macht.
      nein....habe keine agm... ;-)
      gruß fraenk
      u.a. sr500 :-)

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        #4
        AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

        Hm, ich wusste nicht das die AMG nicht geladen werden :-(
        Hab sie einfach anstelle der originalen Batterie verbaut (sonst nix verändert)
        Läuft seit 8 Jahren...

        Hilfe was kann ich denn jetzt machen ?
        Nachher ist man immer Schlauer......

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          #5
          AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

          Austauschen. Ganz schnell austauschen.
          Und am besten einen Ölwechsel gleich noch oben drauf.

          Malte
          Gruß aus Buxtehude
          Malte

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            #6
            AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

            Das wird jetzt wieder einer dieser "AGM" Fäden ...

            Zuerst einmal, von welchem AGM Akku redest du? Bei den alten Blei-Säure Akkus war die Welt einfach und die Variationen zwischen den verschiedenen Akkus relativ gering. Bei den AGM Konstruktionen gibt es einen Haufen verschiedene Bauformen, die sich auch alle unterschiedlich verhalten - einige Typen sind sogar extra an den eigentlichen Vorteilen von AGM "vorbei gebaut" worden, um die Deppen zu unterstützen, die ohne Nachdenken einfach Blei-Säure raus reissen und AGM rein stecken ...

            Ja, für den sauberen Betrieb eines reinen AGM Akku muss die Laderegelung angepasst werden. Sowohl Ladekennlinie, Schluss- und Erhaltungsspannungen sind anders als bei den üblichen Nassakkus. Die meisten betreiben allerdings AGM einfach ohne die Anpassungen, so dass die Akkus eigentlich nie ganz voll sind und auch nicht gemäß ihren Specs verwendet werden. Solange man die dann nicht an die Grenze benutzt, kann das auch über lange Jahre gut gehen. Die persönliche Frage bleibt dann allerdings ob sich die Extrakosten gegenüber einem konventionellen Akkus rechtfertigen lassen (vielen ist das allerdings völlig egal, Hauptsache "AGM boah ej" ... halt jeder wie er mag). Ein paar der auf dem Markt befindlichen Nachrüstsystem für Doppelakku an regulären Ladern verorte ich eher in die Regalabteilung bei den Spoilern und Fuchsschwänzen - ausser Deko kein echter Mehrwert ;-). Wenn man mal die Sprüche mancher Einbauer dann hinterfragt, ist mein Erleben, dass die "Vorteile" ausschliesslich durch die dann höhere Kapazität gekommen sind und nicht durch AGM - und eine zweite Blei-Säure viel billiger, aber eben auch nicht so "sexy" gewesen wäre. Spezielle Anwendungsbeispiele, wie in wenig benutzten Fahrzeugen, mal explizit ausgenommen, da muss man das sehr im Detail überlegen.

            Ich hatte zwei Jahre eine AGM in meinem vorherigen Fahrzeug, einfach weil es auf der Urlaubsreise gerade nix anderes gab. Die Werkstatt hat die AGM dann einfach reingesteckt ohne etwas anzupassen, genau wie das viele auch tun. Nach zwei Jahren war die AGM platt wie eine konventionelle und ausser dem höheren Preis war eigentlich kein Unterschied zu merken.

            Ein Argument gegen die Anpassung der Laderegelung und damit das Vergewaltigen der AGM ist übrigens genau das "unterwegs" Thema. Wenn du deine Laderegelung an deine AGM anpasst und das Ding verreckt unterwegs, hast du Probleme genau einen für diese Anpassung passenden Ersatz zu finden. Im schlimmsten Fall musst du dann eine konventionelle Blei-Säure einbauen -> und die kocht in aller Regel innerhalb kürzester Zeit durch mit den Einstellungen für AGM.

            AGM ist eine feine Sache, zum Beispiel für ein Doppelbatterie-System in dem Fahrzeug und Innennutzung komplett getrennt mit getrennten Ladereglern sind. Ich habe das auch so verbaut: die reguläre Installation des Defender für den Fahrbetrieb und einen Solarregler mit extra Ladegerät für den zweiten Akku im Wohnbereich. Wenn der reguläre Akku mal die Grätsche gemacht hat, dann wird halt ein Starthilfekabel rüber gelegt, aber ansonsten sind die beiden Kreise 100% getrennt.

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              #7
              AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

              Zitat von fraenk Beitrag anzeigen
              moin,

              falls du ggf noch vor hast ein doppelbatteriesystem auf zurüsten und dann noch solar aufs dach zu setzen.... kannste mit nem guten solarregler deine agms automatisch auch ordentlich voll bekommen....dann sollte das Problem entschärft sein... so wie Werner das mit dem cteck macht.
              gruß fraenk
              u.a. sr500 :-)
              SR 500... . Harmoniert gut mit dem Landy.
              Danke für den Tip, aber da hab ich kein gutes Gefühl. Ich will nicht auf eine Solar Anlage angewiesen sein, damit meine Baterie genug Saft bekommt. Als Zusatzoption gut, aber nicht als Dauerlösung. Das muss über die normale LIMA gehen. Murphy. Wenn du auf zuviele Systeme angewiesen bist, geht sich eines davon kaputt.

              Gruss Andi
              mein Blog www.motorschrauber.com

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                #8
                AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

                Zitat von marsulandy Beitrag anzeigen
                Hm, ich wusste nicht das die AMG nicht geladen werden :-(
                Hab sie einfach anstelle der originalen Batterie verbaut (sonst nix verändert)
                Läuft seit 8 Jahren...

                Hilfe was kann ich denn jetzt machen ?
                Wegschmeissen und mir schenken. Hast du eine oder zwei?
                Gruss Andi
                mein Blog www.motorschrauber.com

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                  #9
                  AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

                  Zitat von GruenMusserSein Beitrag anzeigen
                  AGM ist eine feine Sache, zum Beispiel für ein Doppelbatterie-System in dem Fahrzeug und Innennutzung komplett getrennt mit getrennten Ladereglern sind. Ich habe das auch so verbaut: die reguläre Installation des Defender für den Fahrbetrieb und einen Solarregler mit extra Ladegerät für den zweiten Akku im Wohnbereich. Wenn der reguläre Akku mal die Grätsche gemacht hat, dann wird halt ein Starthilfekabel rüber gelegt, aber ansonsten sind die beiden Kreise 100% getrennt.
                  Entweder so oder mit einem Sterling Digital Regulator. Da bleibt der bestehende Laderegler eingebaut und man kann den Regler umprogrammieren. Da ist man sicher. Das was du schreibst ist ziemlich genau das, was mir auch die Leute von Banner gesagt haben.

                  Danke
                  mein Blog www.motorschrauber.com

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                    #10
                    AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

                    Zitat von marsulandy Beitrag anzeigen
                    Hm, ich wusste nicht das die AMG nicht geladen werden :-(
                    Hab sie einfach anstelle der originalen Batterie verbaut (sonst nix verändert)
                    Läuft seit 8 Jahren...

                    Hilfe was kann ich denn jetzt machen ?
                    Je nach Typ wird die halt nicht voll.
                    Meine Yellow Top will 14,7V zum voll werden. Die LiMa bringt 14,4V. Wenn das 1:1 die Ruhespannung reduziert (13,1 auf 12,8V) dann hätte ich 20% weniger nutzbaren Strom bis zur Entladegrenze bei 11,8V. So zumindest meine Rechnung in Excel...

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                      #11
                      AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

                      Hm, die Lima in meinem TD5 liefert etwa 14,6V.
                      Ruhespannung ist zwischen 12,9 und 13,0.
                      Ist nur eine Red Top.
                      Nachher ist man immer Schlauer......

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                        #12
                        AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

                        Mein Td4 bringt nur 14,4V... Hat ja halt auch nur vier Zylinder...

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                          #13
                          AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

                          Zitat von Giordanobruno Beitrag anzeigen
                          Entweder so oder mit einem Sterling Digital Regulator. Da bleibt der bestehende Laderegler eingebaut und man kann den Regler umprogrammieren. Da ist man sicher. Das was du schreibst ist ziemlich genau das, was mir auch die Leute von Banner gesagt haben.

                          Danke
                          Den sterling regler habe ich auch drin in kombination mit zwei normalen bleibatterien, das teil läd sehr schnell die akkus voll. Meine reservebatterie, eine 80ah banner agm batterie kann ich damit auch laden. Am schnellste werden offene batterien geladen, da sollte man dann ab und an mal den säurestand überprüfen.

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                            #14
                            AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

                            Zitat von nero110 Beitrag anzeigen
                            Mein Td4 bringt nur 14,4V... Hat ja halt auch nur vier Zylinder...
                            kann dich trösten. Die 5 Zylinder meiner Kiste schaffen auch nur 14,4 .....
                            mein Blog www.motorschrauber.com

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                              #15
                              AW: Erfahrungen mit AGM Batterien und Landy Lader?

                              Zitat von Giordanobruno Beitrag anzeigen
                              Hat wer so ein Doppelbatteriesystem mit AGMs, und wie gehts im damit? Gabs Probleme? Oder hat es super funktioniert. Bitte um eure Erfahrungen.
                              Hallo Andi,

                              meine Doppel-Batterie-Anlage im Td5 sieht wie folgt aus: LiMa original, Starterbatterie Bleisäure-Kalzium-MF, Sterling-B2B-Lader, YT S5.5 als Versorgerbatterie für Kühlbox, Standheizung, Spannungswandler und Kleinverbraucher.

                              Meinen Test mit eine YT S5.5 als Starterbatterie habe ich nach einem halben Jahr abgebrochen. Als geregelt geladene Versorgerbatterie hat die eine Ruhespannung von 13,0-13,1 Volt, als Starterbatterie am werkseitigen Regler nur ca. 12,6 Volt --- der beiligende Zettel meinte, bei 13,1 Volt sei sie voll, bei 12,6 Volt 50 % geladen und sollte nachgeladen wernden :o


                              Viele Grüße vom Südrand vom Pott

                              Norbert

                              ps. Ladespannung: direkt nach dem Start 14,2 - 14,6 Volt, sinkt schnell auf 14,0 +-0,2 Volt ... mit vielen elektrischen Verbrauchern auch mal runter auf 13,6 Volt
                              ... nach der Tour ist vor der Tour ...

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