Danke für deine ehrliche Einschätzung, die sich deutlich anders anhört als deine vorherige Aussage: "TÜV ist damit überhaupt kein Problem (§21)."
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Spurverbreiterung: Hofmann oder Trekfinder
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AW: Spurverbreiterung: Hofmann oder Trekfinder
In anderen Bundesländern gibt es diese Gängelei durch die "Bündelungsbehörde" nicht, das ist eine hessische Erfindung. An der Eintragbarkeit durch eine Einzelabnahme ändert das ja nichts, nur muss man in Hessen eben noch 50,- € auf eine Einzelabnahme draufrechnen (die auch für Einzelabnahmen aus anderen BL gilt, falls ein Hesse auf die Idee kommen sollte mal eben nach THÜ zu fahren).
Da muss man wirklich jeden Einzelfall individuell durchrechnen.
Edit: nein, die sind roh. Da ich aber keine belastbare Preisangabe fürs Eloxieren machen kann, habe ich diese Tatsache als geschicktes Milchmädchen unterschlagen ;)
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AW: Spurverbreiterung: Hofmann oder Trekfinder
Zitat von SirLandy Beitrag anzeigenDas sollte der mündige Defenderfahrer selbst entscheiden können.
Spurverbreiterungen Nakatanenga 33mm
Preis: 359,00 EUR
+ mit ABE (keine Eintragung oder Vorführung nötig)
+ schwarz eloxiert
- Defender 130 muss auf 2to HA-Last abgelastet werden
Spurverbreiterungen Hofmann 30mm
Preis: 350,00 EUR
- mit TÜV-Gutachten, Eintragung und Änderung der Fahrzeugpapiere notwendig (ca. 60 EUR)
+ Defender 130 muss nicht abgelastet werden, bis 2200kg HA-Last zugelassen
Effektive Kosten ca. 410 EUR
Spurverbreiterungen Paddock 30mm
Preis: 170,00 EUR
- Einzelabnahme nach §21 und Änderung der Fahrzeugpapiere erforderlich (ca. 90 EUR)
Die Paddock-SPV bieten somit einen Preisvorteil von ca. 100 EUR bzw. 150 EUR gegenüber den Produkten mit ABE bzw. TÜV-Gutachten. Ob man sich dafür antut 1. einen fähigen aaS zu suchen und 2. dort einen Termin in 2 Monaten zu bekommen, kann jeder selbst entscheiden.
Ich persönlich würde es aktuell nicht mehr tun; da ich Hesse bin und jede Einzelabnahme zur Bündelungsbehörde muss (die nochmal 50 EUR für nix und wieder nix kassiert) wäre mir dafür die Ersparnis zu gering, und ich würde zu eurer Trekfinder-SPV greifen, weil es einfach die günstigste Lösung ist.
Abschließend: von überteuert habe ich nicht gesprochen.
Für mich wäre das eine echte alternative.
Ich habe einen guten aaS an der Hand, der wirklich Sachverstand hat und mit dem man auch reden kann.
Preislich auf jeden Fall in Ordnung. Allerdings darf man die 30€ für die Eintragung in die Papiere bei der Zulassungsstelle nicht vergessen :-)
Und einen Termin bekomm ich da innerhalb von einer Woche... also so war das zumindest als ich bei meinem Motorrad das Lenkradschloss habe austragen lassen...
Alles kein Ding. Es kommt auch immer drauf an "wie man in den Wald schreit" :D
Ich hatte bisher immer gute Erfahrungen gemacht.
Lg
@ SirLandy:
Wenn es bei mir mal soweit ist, könnte ich mich dann wieder an dich wenden wegen evtl. einer Kopie der Unterlagen?
Damit geht sowas dann immer noch leichter, wenn die aaS sehen das das nicht das allererste Mal ist :D
dauert bei mir aber noch, hab derzeit andere Prioritäten
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AW: Spurverbreiterung: Hofmann oder Trekfinder
Muss halt jeder selber entscheiden, was einem wichtiger ist. Ein gewisses Restrisiko ist der AAS immer, wenn der nicht WILL, geht gar nix. Dauert auch ca 1 - 1,5h beim TÜV dann noch zu Zulassungsstelle usw. Vorher noch Stehbolzen demontieren, 2x zum Oberflächentechniker usw, wer dazu ZEIT und LUST hat, der muss das halt so machen. Einen echten Vorteil kann ich nicht erkennen, sorry.
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AW: Spurverbreiterung: Hofmann oder Trekfinder
Hänge mich jetzt mal an das Thema ran.
Hab mir die 33-er von H&R zugelegt und in dem Gutachten unter A9) den Vermerk "Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig" gefunden.
Es ist nicht meine erste Spurverbreiterung von H&R in der Dimension die ich im Einsatz habe/hatte und ich bin die stets selbstverständlich mit Ketten (auch auf beiden Achsen) gefahren, ohne Probleme wie Freigängigkeit etc.
Kann mir mal einer von den Experten kurz erklären, wo vor (der Hersteller oder der Tüv) da Angst hat? Festigkeit? Belastung am Fahrzeug? Da so manch einer bekanntlich mit ganz anderen Reifen/Felgen-Kombinationen unterwegs ist kann es ja an der Festigkeit der Achse mit allem was da so dran hängt nicht liegen. Das müsste der Defender ja locker wegstecken. Was ist der Grund für eine derartige Einschätzung, und hat da schon mal jemand Probleme gehabt? Ich fahre 235/85-16 Reifen und habe RUD-Ketten alter Bauart, also zum Reinfahren mit extra Verschleißrollen und Spurkreutz im Einsatz. Die Ketten stammen ursprünglich vom Hanomag AL28 (Bundeswehr) und die habe ich entsprechend auf die 235/85-16 umgearbeitet, also stabiles Zeug. Die sind auch jetzt genau auf den Reifen angepasst, liegen/sitzen also so wie es die Originalgröße damals auf dem AL28 tat, also nichts mit rumschlabbern und so, das Laufnetzt ist optimal auf den Reifen abgestimmt, alles erforderliche wurde gekürzt, geändert und neu verschweißt.
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AW: Spurverbreiterung: Hofmann oder Trekfinder
Moin,
das mit den Ketten liegt an den Gutachten der Spurplatten.
Diese Platten sind ja auch mit z.B. 265/75R16 Reifen freigegeben, da wird das dann schon sehr eng zusammen mit Ketten.
Wenn bei dir die Ketten mit den 235/85R16 zusammen passen und auch in der Verschränkung nichts anstößt, würde ich mir keinen Kopp machen und mit der Kombi einfach fahren.
Wenn du alles zu 100% legal haben möchtest, musst du die "Rad Reifen Spurplatten Ketten" Komi eintragen lassen.
Gruß Ralf.Nachher ist man immer Schlauer......
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AW: Spurverbreiterung: Hofmann oder Trekfinder
Servus,
ich hab ( Hatte ) Hofmann verbaut, erstens weil der Händler bei mir in der Nähe ist der Kontakt sehr sehr nett und Kompetent.
Hab keinerlei Probleme alles schick, und die Firma stellt "NUR" Spurverbreiterungen her wenn etwas sein sollte wegen Eintragungen sind die immer sehr behilflich.
Ich würde immer wieder dort kaufen.
Grüße
Markus
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