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Hey Leute, ich hab mir die Tage aus Holzplatten (Hauptsächlich Reste) eine Küchen/Schubladensystem gebaut. Vlt interessiert es ja den einen oder anderen. Ich dachte ich setze das hier einfach mal rein.
Das System von Frontrunner ist schon recht genial, nur für meinen Geldbeutel nicht zu machen.
Als Werkzeug benötigte ich: Stichsäge, Handkreissäge, Elektrohobel, Bandschleifer, Akkuschrauber, Winkeleisen, Maßstab etc.
Material: Multiplex und Siebdruckplatten 9mm Birke. ca. 6qm. Gesamtfläche, ca 280 Schrauben (3,5x30mm), Vollauszugschienen 70cm, Wasserfesten Leim, etc.
und die einen oder andere Kaltschale für die Nerven....:-)
das schaut doch Super aus. Danke für die vielen Fotos, die Variante trifft auch noch fast genau meine Vorstellungen.:)
Ich hab bisher nur temporär ein "sparsames" Bettgestell zurechtgeschraubt unter das ich Stoffkisten gestellt hab.
Die Frontrunner version nachzubauen wie du gefällt mir super, kann man dann mehr nach eigenen Vorstellungen zurechtplanen.
Ich möchte bei mir etwas sehr ähnliches realisieren, vorallem da du auch noch eine möglichkeit für den 3 Sitzplatz offen lässt.
Wie hoch baut der Einbau nun auf?
Verkleidest du die Platten noch oder lässt die mit etwas ein?
Findet eine Kühlbox auch einen Platz?
Befestigst du den Einbau auf die Ösen im Boden?
Ich hatte es bei mir mit Zurrgurten befestigt, aber nach paar tausend kilometer lockert es sich doch. Und beladen kam ich dann nicht mehr ohne weiteres ran.
Zudem hatte ich von BMW noch eine Rolle Kunstleder hier, das ich als unterlage ausgelegt hatte, da es als wieder schnell rückbaubar konzipiert war und den teppich zu schonen.
Ich hing meistens daran fest, das an den Seitenverkleidungen mir der Raum zu unförmig war. Bin da noch nicht schlüssig wie ich das einbinde.
Mal schauen ob ich ein Bild von meinem fix wo finde.
Halt auf dem laufenden wenn sich daran was ändert, vom D3 findet man eher weniger individuelle einbauvorstellungen.
Gruß
Patrick
Edit: gefunden, allerdings im Einsatz und nur eher von weitem. Wie erwähnt eher die spartanische Variante.
Zuletzt geändert von Tyrolean Landy; 06.08.2016, 15:08.
Grund: Fotos hinzugefügt.
Hey Patrick,
die Höhe von dem Einbau sind "nur" 14 cm! Ich habe vorher sämtliches Campingaccessoire ausgemessen und mir ein Schubladenplan erstellt.
Die Platten habe ich geschliffen, sodass ich dort einen Teppich drauf kleben kann. (Irgendwas robustes)
Unsere Kühlbox habe ich dort nicht mit intrigiert, weil ich die im Urlaub auch mal gerne rausnehme.
Der Dicke hat ja im Kofferraum 4 Punkte zum befestigen, dort einfach einhaken oder festzurren, fertig. Im Prinzip kann ein Spanngurt komplett über die Kiste gezogen werden. Ich habe rechts und links jeweils eine Klappe eingebaut, mit 5 mm Spiel drin. Durch die Lücke kann der Gurt gezogen werden und der Spanner vom Gurt bleibt anschließend unter der Klappe versteckt. Wenn es sich beim Fahren lösen sollte, Klappe hoch, nachziehen, Klappe runter, Abfahrt.....:-)
Die Seitenverkleidung ist gar nicht sooooo unförmig. Wie eben beschrieben, habe ich auf beiden Seiten die Klappen verbaut, sodass der Stauraum dadrunter auch benutzt werden kann.
Den 3. Sitzplatz habe ich für unsere Tochter eingeplant. (22 Monate)
Die hintere Sitzreihe links und Mitte, bleibt die Kiste drin, Darauf liegt unser Hund. (Belgische Schäferhündin 12 Jahre alt). Die Maße sind 80x 52 cm. So kann der Hund auch gerade liegen. In der Schubladen darunter sind Werkzeugmatten drin (Bei Automalöhr, will ich direkt an das Werkzeug ran und nicht erst alles aus dem Auto packen müssen) und Wickelutensilien. Wenn Stickbombe an Board ist, anhalten, Hund raus, Decke raus, Kind auf die Box, kackschale aus, Kackschale aus der Schublade, Kind fertig, Decke drauf, Hund rein, Abfahrt.....
Wenn es mit dem spartanischem geklappt hat, ist doch durchaus auch ne nette Idee! :-)
Bei Discovery parts gibt es ein paar Modelle, wie man hinten was einbauen kann. Keine schlechten Dinger, aber für meinen Geldbeutel halt nicht zu machen. Mit ein bißchen Fleiß, gutem Willen, kann man auch selbst was bauen. Handwerkliches geschickt ist nur begrenzt von Nöten. Vorher einen guten Plan machen und jeden Schnitt überlegen, dann klappt das auch. Wenn du hier mal in der Nähe bist (Quakenbrück) kannst du dir das gerne anschauen. Gruss Olli
Ja stimmt, in dem unteren Bereicht ist es recht Linear. Ich hab den Schlafplatz etwas höher, dann wird es an der Verkleidung unförmiger. Bin dann zweckmäßig weiter zur Fahrzeugmitte gerutscht, etwa 5cm.
Konnte trotzdem den Rücksitz hinter mir hochklappen, um mal gestrandete Radler mitzunehmen. (2Fahrräder lagen dann auf dem Bett)
14cm, is wirklich recht Flach, wobei Real wenn man dabei steht es wieder anders aussieht.
Da ich beim Equipment noch viel experimentier was ich wirklich brauch und was nicht, dafür war die Fahrt ideal, deshalb plan ich mit den Maßen nicht so direkt.
Das Kunstleder aus dem KFZ bereicht hat sich gut gemacht, hab eine dünne Schicht Polsterfließ drunter, war immer leicht zum abwischen und Robust.
Interessante geschichte, muss ich mich vor dem Nächsten Urlaub nochmal intensiver mit beschäftigen. Hut ab gefällt mir sehr gut.
Edit: stimmt, die Fertigen hatte ich auch schon gesehn. Waren aber nicht nach meinen Vorstellungen, zudem sind viele darauf ausgerichtet im Dachzelt zu schlafen, was nichts schlechtes ist aber da ändern sich die Platzverhältnisse dramatisch. Wenn man kann und möchte wieso dann fertig kaufen, sehe ich auch so.
:)
Gruß
Vielen Dank für das positive Feedback! Hört man gerne! :-)
Kunstleder mit Fließ ist auch ne nette Idee.
Ich pack einfach ne kleine faltbare Matratze drauf, oder ne selbstaufblasende Luftmatratze....
Die Höhe ist ja ganz flexibel zu bauen. Die 14 cm habe ich deswegen gewählt, um mehr Stauraum oberhalb zu haben, oder im Auto auch gerade sitzen oder sich aufrichten zu können, ohne sich die Birne einzuhauen und den Hund nicht jedes mal so hoch einzupacken! :-)
Das sind die Gründe für den flachen Einbau. Aber nach oben sind ja fast keine Grenzen gesetzt. ;-)
Bei Fragen einfach melden.
entweder hier im Forum, oder per mail info@bateria-incitar.de
Wer wir sind Die neue Sambagruppe aus Quakenbrück. Gegründet im Januar 2015 unter der Leitung von Oliver Marschall. Wir spielen Samba Reggae aus Salvador Bahia auf originalen Percussioninstrumenten aus Brasilien. Auch Baiao und Afro Samba gehören zu unserem Repertoire. Die Gruppe besteht zur Zeit aus 32 Mitgliedern, Tendenz steigend. :-)
Hallo Olli,
schöner Ausbau, so etwas schwebt mir auch vor! Hast du zufällig Maße zur Hand? :p
Bekommst du den seitlichen Auszug, also 2. Reihe rechts, auch voll ausgezogen? Und wie fixierst du den Teil auf der zweiten Sitzreihe?
Hey Riemus,
Maße schreib ich nochmal rein....
Den seitlichen Auszug bekomme ich nicht ganz ausgezogen, dafür ist die Schublade zu breit. (Meine Werkzeugmatten passen dann genau dort rein, daher die Breite).
Fixiert werden die vorderen Kisten einfach mit Schlossschrauben an die große Kiste im Kofferraum.
Die große Kiste im Kofferraum wird an den Ösen im Kofferraum mit einem Spanngurt gespannt. Durch die Schlitze von den seitlichen Klappen.
Bin letzte Woche 2200 km damit in die Dolomiten gefahren. Nichts verrutscht, gewackelt oder dergleichen. Konnte auch prima drauf pennen. Stabil ohne ende...
Gruss Olli
Kasten Kofferraum:
Tiefe 105 cm
Breite: 97 cm
Höhe gesamt 14 cm
Schubladen Tiefe 100cm
Schienen 70 cm Vollauszug mit Arretierung.
Breite obere Platte: vorne 111,5 cm hinten 125 cm
Die Platte ist rechts und links jeweils 0,5 cm vom Hauptkasten abgeschnitten, um daraus die Seitlichen Klappen zu machen. Die Klappen haben den Grund, um den Stauraum darunter zu nutzen und bei Demontage werden die Klappe aufgestellt und ich kann den Kasten nach hinten raus ziehen.
Quasi den kompletten Kofferraum ausgefüllt.
Die Kästen auf den Rücksitzen:
Linke Seite:
Tiefe 75 cm
Breite 60 cm
Platte oben 75x 80 cm
Schubladen 70x40cm ( Ist nicht komplett zum ausziehen, da die Tür im Wege ist.
Höhe der Kästen 13,5 cm, um eine durchgängige Höhe zu haben. (Schlafplatz)
Ich hoffe ein bißchen geholfen zu haben.
Gruss Olli
ich überlege auch schon länger bzgl. eines Ausbaus. Modular, so dass ich die 5 Plätze nutzen kann und auf Reisen ein zweites Modul einbaue. Das ganze dann auch so, dass man bei richtig schlechtem Wetter im Dicken ne Liegefläche hat.
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