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Handbremshebel - darf der labberig sein?

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    Handbremshebel - darf der labberig sein?

    Hallo Leute,

    da ich "mein Frau sein" Freely nicht so oft fahre, ist mir aufgefallen, daß der Handbremshebel sich sehr leicht herauf- und herunterbewegen läßt. Ich hätte gedacht, daß der Hebel mehr Widerstand bieten müßte, z.B. durch irdendwelche Zugfedern oder ähnliches, das fühlt sich labberig und nicht richtig an.
    Da ich schon wiederholte Male gelesen habe, daß die Handbremsmimik wohl anfällig ist, habe ich das Thema auf dem Schirm. Die Wirkung beim Versuch, das schwere Fahrzeug damit zu verlangsamen ist nicht überzeugend, das kenne ich allerdings vom E39 auch, Feststellbremse halt und keine Betriebsbremse. Gammeln die Seile fest oder passiert innerhalb der in die hintere Bremsscheibe integrierte Trommel etwas?

    Schöne Grüße
    Michael
    Rücke vor bis zur Schloßallee (gehört einem anderen Mitspieler)

    #2
    AW: Handbremshebel - darf der labberig sein?

    Hi. Rollt er am Berg los wenn sie gelöst ist? Und bleibt stehen wenn angezogen? Wenn ja, nach wie vielen Rastungen? Also wirklich labbrig sollte sie nicht sein.
    Wer gut schmiert, der gut fährt!!! ;-)

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      #3
      AW: Handbremshebel - darf der labberig sein?

      Moin

      Du solltest den nicht fast 90° nach oben ziehen müssen, bis die Bremse das Auto wirklich fest hält. Lässt sich an jeder Tiefgaragenrampe ausprobieren. Im Normalfall zieht die früh und mit zunehmendem Widerstand an, lösen lässt sie sich natürlich leicht.

      Die Züge selbst kosten nicht viel, man kann die auch nachstellen, wenn die dann aber nicht sauber lösen, wirf die lieber raus, sonst sind die Beläge irgendwann fertig. Etwa 200€ hat mich der "Spaß" Ende 2013 gekostet .

      mfg
      K.R.

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        #4
        AW: Handbremshebel - darf der labberig sein?

        Nö, da hab ich das Problem wohl nicht richtig geschildert: Der Hebel (im Fahrzeuginneren) schlabbert so lose rauf und runter. Von dem kenne ich das aus den anderen beiden Autos so, daß dort eine Feder (oder was auch immer) die Betätigung wieder nach unten zieht. Wenn die Züge und der Griff nur von den Federn in der Trommel zurückgezogen werden, dann sind die Züge wohl festgegammelt, was natürlich für die Backen auch nicht so pralle ist. Ich werd der Karre wohl mal auf den Pelz rücken, da kommt mir etwas spanisch vor. Hätte ja sein können, daß einer die Sache schon erlebt hat. Festsetzen läßt sich die Kutsche mit der Bremse schon, aber wie bei Fahrzeugen, wo die hintere Kutschenbremse auch Teil der Betriebsbremse ist, solch eine Bremswirkung darf man hier wohl nicht erwarten. Nachhilfe in Kurven ist hiermit wohl kaum möglich. Bei diesem Abfluggewicht vielleicht auch besser so.

        Gruß
        Michael
        Rücke vor bis zur Schloßallee (gehört einem anderen Mitspieler)

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          #5
          AW: Handbremshebel - darf der labberig sein?

          Da normalerweise die Züge unter Spannung eingebaut werden und durch die Federn der Bremsbacken immer wieder nach hinten gezogen werden, tippe ich mal spontan auf Defekt der Federn in der Trommel. Entweder Rost oder Bruch. D.h. Trommel mal runter und schauen. Man sieht die Ummantelung der Züge von hinten unter dem Auto. Wenn da das rostige Stahlgeflecht zu sehen ist, kannst die gleich mit wechseln. K.P. ca. 12€ pro Stück von ATE. Vor Einbau mit Teflonspray, Kettenfett, o.Ä. die hohle Ummantelung füllen. Das hilft ganz gut.
          Wer gut schmiert, der gut fährt!!! ;-)

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