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Massey Ferguson 3.5l V8

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    #1

    Massey Ferguson 3.5l V8

    Hallo Blacklandy Gemeinde,

    Ich bin neu hier und wollte mich und mein Projekt mal vorstellen und gleich ein paar Fragen loswerden.

    Ich bin Micha und komme aus Laage bei Rostock.
    Mein Projekt ist der Umbau eines Massey Ferguson TED20 mit einem Rover 3.5l V8 inkl. Straßenzulassung.
    Der Traktor steht in der Garage und wartet nach seinen neuen Hinterrädern nun auf seinen neuen Antrieb.11636.jpg 20160505_154415.jpg
    Jetzt zum V8. Gekauft habe ich mir einen 3.5l V8 Rover inkl. Allradgetrieb. Der Motor war jahrelang trocken gelagert da der Rover außenherum weggerostet war.
    Bevor ich natürlich meinen Fergy halbiere, möchte ich den V8 gern testen ob er läuft. Neuer Ölfilter ist gekauft, neues Öl,Zündkerzen und Zündkabel. Mein Problem ist dass der ölmessstab fehlt. Habe mir einen gebraucht besorgen können aber dieser scheint unten in der Ölwanne anzuschlagen und trotzdem schaut er oben noch 5cm raus. Kann ich nicht den zu langen Ölmessstab einfach einkürzen. 4.5 l Öl einfüllen als min. Markierung und dann noch 1Liter dazugeben als max. Markierung? Oder sind 4.5 Liter schon zu wenig?
    Gibt es irgendwo eine brauchbare Übersicht für all die Unterdruckschläuche und diverseren Anschlussstellen am Motor? 20160708_204548.jpg
    Hier mal ein Foto von dem 74er V8.

    Ich freue mich über jeden Hinweis und jede sachdienliche Antwort.

    Grüße aus MV
    Stichworte: -
    #2
    AW: Massey Ferguson 3.5l V8

    Die motoren in spät Range Rover (80-90er jahren) haben eine lange ölmesstab.
    Die sind ungefehr 53 cm lang bis zum halterung.
    Passen in eine metal 'tube' die 20 cm oben das motor nummer aussteckt.
    Die original kurze messtab habe ich in dritte Range Rover, nur nicht hier, kann ich also nicht aufmessen.

    Anschluss von motor: Haynes zb.
    Ist alles nicht ganz kompliziert.

    Wasser hintenseite (zwei) für heizung.
    Wasser vorseite (zwei) zum wasserpumpe. Die 74er haben zwëi löcher an hintenseite wasserpumpe.
    Von obenseite geht ein wasserschlauch zurück zum obenseite kühler (entluftung)

    Unterdrucksleuche: eins für blockierung mitten diff in getriebe, eins für unterdruckdose verteiler. Dicke unterdruckleitung zum bremsservo.

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      #3
      AW: Massey Ferguson 3.5l V8

      Moin, hatte früher einen Fordson Dexta.

      Mit DEN Hinterrädern und den originalen Kotflügeln wird das wohl nix mit Straßenzulassung. Diese alten Spar-Kotflügel werden nur an alten Treckern im Originalzustand geduldet.
      Oder hat sich mal eine Lücke im Bestimmungsdschungel zum Positiven hin aufgetan?

      Gruß
      Malte
      Gruß aus Buxtehude
      Malte

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        #4
        AW: Massey Ferguson 3.5l V8

        Das wird ein Vorhaben ohne Ergebnis, der wird so keine Zulassung bekommen, einmal weil er für sein Alter als Oltimer in Originalschick keine Voraussetzung erfüllt, Leistungssteigernde Motoren die es zu der damaligenZeit nicht gab, einzubauen.
        Zum anderen werden die Prüforgisatioren die Hände über dem Kopf zusammenschlagen bei dem Motor und der vorhandenen Bremsleistung des Traktors.
        Belasse es bei dem Einbau vom Motor und fahre auf Treckertreffen bei denen zur Belustigung oder bei Traktorpulling, ich finde es schade um den Traktor, im Original fein aufgearbeitet macht er viel mehr her. Ist meine Meinung, andere finden es eben anders.

        Mit Traktoristen Grüsse aus Schweden
        Gruß aus dem schönen Jämtland:D

        Dieter

        Er muss nicht immer grün sein, aber unten grün und oben weiß

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          #5
          AW: Massey Ferguson 3.5l V8

          Ich gebe Dieter recht.
          Allerdings ist es mit einem Motorentausch nicht getan. Bei Traktoren bilden Motor- und Getriebeblock die tragende Einheit, wo alles andere angebaut ist. Es gibt keinen Rahmen. Deswegen werden Trecker zB. zum Kupplungstausch "getrennt", nämlich in zwei Teile.
          Einen Hilfsrahmen zum Einbau eines artfremden Motors müsste man sich dann schon bauen, der Rover-Motor wird die zusätzlichen Belastungen einer selbsttragenden Einheit wohl kaum hergeben, von den nicht passenden Anschlusspunkten mal ganz abgesehen. Oder soll eine monströse Adapterplatte hergestellt werden, auf die Gefahr hin, dass der Trecker beim fünften oder sechsten Hüpfer evtl. doch einfach auseinanderbricht?
          Ein schöner originaler Fergie ist was feines und hat auch seinen Wert.

          Gruß
          Malte
          Gruß aus Buxtehude
          Malte

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            #6
            AW: Massey Ferguson 3.5l V8

            Moin zusammen.
            Danke für die Antworten. Ich habe mit mit mir selbst gehadert aber der ganze Umbau nur um mal auf ein Treffen zu fahren wofür ich eh keine Zeit habe war es mir nicht Wert. Ich habe unseren örtlichen DEKRA Prüfer für Landmaschinen hier gehabt und ihn spaßeshalber mal gefragt bezüglich Umbau. Erwartet habe ich ein klares NEIN, erhalten hbe ich ein WARUM SOLL DAS NICHT GEHEN? Seine Bedingung ist dass der Fergy nicht schneller als der Orginalzustand fährt. Hersteller werde dann ich sein. H Zulassung ist natürlich nicht möglich.
            Eine Adapterplatte mit Hilfsrahmen wird es schon werden müssen. Ich versuche es aber so dezent wie Möglich zu gestalten. Mit den Räder muss ich mal mal schauen, der Prüfer sagte etwas größer bekommen wir schon hin. Sollte er da nicht mitgehen dann muss ich eben wieder etwas zurück rüsten.

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              #7
              AW: Massey Ferguson 3.5l V8

              Hier im Forum gibt es schon einen der einen V8 in den Ferguson eingebaut hat, musst mal die Suche bemühen, soweit ich weiss hat er sich aber seit fast einem Jahr hier nicht mehr gemeldet. Von hier kann ich Dir auch Bilder schicken und den Umbauer fragen wie und was er gemacht hat, dauert aber einige Zeit weil er im Urlaub ist und wenn er wieder hier ist, ich weg bin.
              Gruß aus dem schönen Jämtland:D

              Dieter

              Er muss nicht immer grün sein, aber unten grün und oben weiß

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                #8
                AW: Massey Ferguson 3.5l V8

                Hey das wäre super. Ich bin da für jede Hilfe dankbar, man (n) muss ja nicht die Fehler anderer wiederholen. Wenn es etwas dauert ist egal, das Projekt wird erst im Herbst intensiviert.
                Gruß Micha

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