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Probleme// Bremsscheiben bzw. Bremsbelege
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AW: Probleme// Bremsscheiben bzw. Bremsbelege
Meine LR-Werkstatt hat damals gemeint als die hinteren Bremssättel bei meinem Disco fest waren: "Da hilft nur noch ein Austausch".
Aber der "alte" Meister hat mich nur gefragt: "Brauchen Sie den Wagen sofort wieder oder kann er auch mal 2-3 Tage hier stehen bleiben." - Ich fragte nur warum. Anrtwort: "Man muss nicht unbedingt gleich Neuteile einsetzen nur weil die Bremszylinder fest sind. Er würde die beiden Einheiten über Nacht in ein "Ölbad" einlegen, danach ordentlich sauber machen und dann mal schauen ob sie wieder "flutschen". Wenn sie trotzdem nicht mehr gehen, können wir immer noch Neuteile einbauen. Wenn Neuteile nötig sind würde er für den fehlgeschlagenen Versuch sie wieder gängig zu machen 20,- Euro berechnen, wenn sie danach wieder gehen nur 150,- Euro für Ein-/Ausbau."
Gesagt, getan, die Bremsen liefen seitdem knapp 40tkm. Also einfach mal den Meister fragen ob er diesen "Trick" auch kennt. Denke aber dass können nur echte Fachmänner machen, denn "Ölbad" und Bremse passt für mich nicht zusammen und die Reinigung danach sollte auch richtig erfolgen, nicht dass die Bremse danach schön "flutscht" wenn man draufdrückt. *lach (ich selbst würde mir das nicht zutrauen - das wäre mir dann doch eine Nummer zu ölig)
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- 19.02.2007
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- RRS, Disco 1, Serie IIa 88, Serie III 88, Ninety, Defender TD4, Unimog
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AW: Probleme// Bremsscheiben bzw. Bremsbelege
Dann schau es Dir nochmal an........schön mit der Drahtbürste über die Gummimanschetten, vergißt die Schraubensicherung, macht die Handbremshebel nicht gangbar, Bremssattel hängt am Schlauch, reinigt nicht die Scheiben, macht die Bauteile nicht ordentlich sauber, kontrolliert nicht den Bremskolben..... etc.Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.
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AW: Probleme// Bremsscheiben bzw. Bremsbelege
Zitat von Toxicovery Beitrag anzeigenMeine LR-Werkstatt hat damals gemeint als die hinteren Bremssättel bei meinem Disco fest waren: "Da hilft nur noch ein Austausch".
Aber der "alte" Meister hat mich nur gefragt: "Brauchen Sie den Wagen sofort wieder oder kann er auch mal 2-3 Tage hier stehen bleiben." - Ich fragte nur warum. Anrtwort: "Man muss nicht unbedingt gleich Neuteile einsetzen nur weil die Bremszylinder fest sind. Er würde die beiden Einheiten über Nacht in ein "Ölbad" einlegen, danach ordentlich sauber machen und dann mal schauen ob sie wieder "flutschen". Wenn sie trotzdem nicht mehr gehen, können wir immer noch Neuteile einbauen. Wenn Neuteile nötig sind würde er für den fehlgeschlagenen Versuch sie wieder gängig zu machen 20,- Euro berechnen, wenn sie danach wieder gehen nur 150,- Euro für Ein-/Ausbau."
Gesagt, getan, die Bremsen liefen seitdem knapp 40tkm. Also einfach mal den Meister fragen ob er diesen "Trick" auch kennt. Denke aber dass können nur echte Fachmänner machen, denn "Ölbad" und Bremse passt für mich nicht zusammen und die Reinigung danach sollte auch richtig erfolgen, nicht dass die Bremse danach schön "flutscht" wenn man draufdrückt. *lach (ich selbst würde mir das nicht zutrauen - das wäre mir dann doch eine Nummer zu ölig)
sobald die Verchromung der Bremskolben Abplatzungen/Rostnarben zeigt ist der Kolben zu tauschen. Sonst werden irgendwann die scharfen Kanten die Gummidichtung beschädigen.Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.
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einen "festgefahrenen" Bremssattel kann man auch leicht selber wieder reparieren. Es muss kein Neuteil oder Austauschteil werden. Kolben und Dichtungen sind für kleines Geld - um die 15,-- - erhältlich. Montage der Dichtungen mit ATE Bremssattelpaste und das Ding ist so gut wie neu. Man kann sicherlich auch mit Feinstschmirgelpapier oder Dremel die Kolben wieder polieren. Vom Defender und seinem 4 Kolben Bremssattel ist man ja einiges gewohnt.
Wichtig ist, das die beweglichen Teile sich auch wirklich bewegen. Insbesondere die Bremssattelaufhängung mit den Führungsbuchsen.
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