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ein seltsames angebot

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    #16
    AW: ein seltsames angebot

    Seit kurzem ist es auch so, dass ich in Berlin wohnen kann und mir (sogar in Berlin auf der Zulassung) ein Auto mit Münchner Kennzeichen zulassen kann.

    Und auch die Ummeldepflicht für Fahrzeuge INNERHALB Deutschlands ist entfallen. :)
    Ich kann also von M nach B ziehen ohne mien Auto auf B umzumelden.





    Aber da es sich ja um ein Ausländisches Fz handelt muss es in D (egal wo) angemeldet werden, ansonsten ist es Steuerhinterziehung.
    Wenn man allerdings weder der Besitzer, noch der Halter des Fz. ist.....

    Was kann ich dafür wenn mein Bekannter der mich besucht, mich mit seinem Auto losschickt?

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      #17
      AW: ein seltsames angebot

      Und der Technische Überwachungsverein NRW meldet seine Autos in Tübingen an und sichert sich das Recht auf ein V als Buchstaben. Aber das hat nichts mit der Anzeige zu tun welche ich für Bauernfängerei halte.
      Das ist wieder der klassische Fall von super Idee, nach der wir Deppen seit hundert Jahren unser Hirn zermartern. Na klar! Firmenwagen; so gehts... Ich werf mal wieder das Angebot eines freien Briefkastens an der Ruine eines verlassenen Gehöfts in Ostpolen in den Ring. Obwohl, hier in unserem Dorf fährt seit 20 Jahren ein Bauunternehmer seinen Montery mit polnischen Kennzeichen. Ununterbrochen, hat sich wohl etabliert über die Zeit. Ich bin gespannt...

      Holger

      Was kann ich dafür wenn mein Bekannter der mich besucht, mich mit seinem Auto losschickt?
      Du musst dich vergewissern das DU auch versichert bist wenn du diese aufgedrückte Karre im Straßenverkehr bewegst!

      was im Magen verdaut wird vom Staat nicht geklaut !
      Schaf lügt !

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        #18
        AW: ein seltsames angebot

        ein bekannter von mir war dort und hat sich das auto angeschaut. die karre ist exakt so wie der preis es vermuten lässt, rost an allen üblichen stellen, ein schlecht reparierter unfallschaden, keine papiere, kein fahrzeugcode, zv defekt, natürlich beulen und kratzer, mechanisch scheint aber alles ok zu sein. wie so kann man so einem typen nicht verklagen (erfolgreich) ? man fährt durch die halbe Republik und findet dann einen haufen schrott vor.

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          #19
          AW: ein seltsames angebot

          Zitat von masterofdesaster Beitrag anzeigen
          Und der Technische Überwachungsverein NRW meldet seine Autos in Tübingen an und sichert sich das Recht auf ein V als Buchstaben. Aber das hat nichts mit der Anzeige zu tun welche ich für Bauernfängerei halte.
          Das ist wieder der klassische Fall von super Idee, nach der wir Deppen seit hundert Jahren unser Hirn zermartern. Na klar! Firmenwagen; so gehts... Ich werf mal wieder das Angebot eines freien Briefkastens an der Ruine eines verlassenen Gehöfts in Ostpolen in den Ring. Obwohl, hier in unserem Dorf fährt seit 20 Jahren ein Bauunternehmer seinen Montery mit polnischen Kennzeichen. Ununterbrochen, hat sich wohl etabliert über die Zeit. Ich bin gespannt...

          Holger

          Was kann ich dafür wenn mein Bekannter der mich besucht, mich mit seinem Auto losschickt?
          Du musst dich vergewissern das DU auch versichert bist wenn du diese aufgedrückte Karre im Straßenverkehr bewegst!

          Naja laut Anzeige ist das Auto doch versichert?
          Edit: Nicht das der Anschein entsteht ich hätte Interesse an so einem misteriösen Angebot !! *UmGottesWillen* :v

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            #20
            AW: ein seltsames angebot

            na ja , nach der anzeige ist das Auto auch rost- u. beulenfrei und in top zustand. wahrscheinlich hat der rest der anzeige einen ähnlichen Wahrheitsgehalt. im schlimmsten fall hat man eine schrottkarre die nicht zulassungsfähig ist.

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              #21
              AW: ein seltsames angebot

              Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat und von der Polizei in einem im Ausland zugelassenen Fahrzeug hier angehalten wird, der begeht ich deutschen Recht Steuerhinterziehung und lernt, automatisch, neben der Polizei auch noch die Herren vom Finanzamt sehr viel besser kennen....
              :v
              Ist einem Bekannten vom mir passiert der in Madrid wohnt und in München von der Polizei in seinem spanischen Auto wegen einer Bagatelle angehalten wurde. Er hatte nicht alle Papiere dabei und konnte nicht sofort belegen, das er seit ein paar Jahren nicht mehr in Deutschland wohnt und hier steuerpflichtig ist. Das hast in dann noch ein Weilchen beschäftigt bis endlich Ruhe war... Aber auch nur, weil er belegen konnte, das er in Deutschland weder wohnt noch steuerpflichtig ist. Bei Mietfahrzeugen (und dem Wagen eines Bekannten) können die Beamten wohl auch mal ein Auge zudrücken, müssen es aber nicht. Schon bei Firmenfahrzeugen von Leuten die über die Grenze pendeln hats da, soweit mir bekannt, Fälle gegeben, wo's richtig Ärger gab. Und bei so einem Finanzierungsmodel machen sie es garantiert nicht, wenns mal auffliegt. Und Aufliegen tuts auf jeden Fall sofort nach der Frage: "Ihre Papier bitte"

              Aber die oben genannte Anzeige ist wohl eh mittlerweile gelöscht.

              Und ganz nebenbei: Vorsicht bei bei Angeboten die zu gut sind um wahr zu sein. Einfach mal behaupten, "ich bin nächste Woche eh arbeitsbedingt in England und da wo das Fahrzeug steht ist nur um die Ecke. Ich schau vorbei." Es gibt dann sehr viele, sehr kreative Ausreden, aber keine Fahrzeug das man aktuell besichtigen kann. Ich hatte bei meiner Suche letzten November 3 solche Fälle . Und alle über unsere "seriösen" Internetportale für Gebrauchtwagen. (bei einem Fall gabs, unter anderem, sogar gefälschte, ich habe geprüft, Gewerbeanmeldungen, Bankunterlagen und umfangreiche Firmenhomepage einer nicht existenten Firma bei der das Auto angeblich gerade steht. Als Beleg das alles echt ist. Ich soll nur schnell anzahlen....)
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              :D "Hierdie bakkie vattie kakkie"

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                #22
                AW: ein seltsames angebot

                Zitat von iKapa Beitrag anzeigen
                Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat und von der Polizei in einem im Ausland zugelassenen Fahrzeug hier angehalten wird, der begeht ich deutschen Recht Steuerhinterziehung und lernt, automatisch, neben der Polizei auch noch die Herren vom Finanzamt sehr viel besser kennen....
                Hahaha - ich habe schon oft mein anderes Auto (nicht den Defender) an Ausländer verliehen und war mit ausländischen Fahrzeugen in Deutschland unterwegs.

                Das war in der DDR und in den 1940er Jahren aber tatsächlich verboten.

                Zum Glück war das in den vergangenen Jahrzehnten nicht mehr so.

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                  #23
                  AW: ein seltsames angebot

                  Hmm, das du dich noch an die 1940er Jahre erinnerst...Respekt! Zu der Zeit war nicht die Versicherung oder die Steuern relevant, sondern allenfalls das passende Hoheitsabzeichen... rattattta...
                  Wenn ich mich an das Thema über die Autoversicherung in GB erinner oder nur mal an unsere eigenen Verträge denke, dann denke ich an die Klauseln wie: Fahrer nur ich selbst oder mein im Haushalt lebender Mitmensch; keine Person unter 25 und was alles noch so auszuschließen geht. Also diese Geschichte "hier nimm mein Auto " kann nicht immer die beste Idee sein.
                  Dann kommt noch der mißgünstige Nachbar dazu, den das irgendwie wie seine persönliche Plichterfüllung gegenüber dem Deutschen Rechtssystem ankommt und den Amtsschimmel aus dessen wohlverdiehnten Büroschlaf reißt...(zum Punkt:ausländisches Kennzeichen) Mein Auto durfte auch schon mal ein Bayer fahren ohne Konsequenzen.

                  Holger
                  was im Magen verdaut wird vom Staat nicht geklaut !
                  Schaf lügt !

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                    #24
                    AW: ein seltsames angebot

                    Zitat von iKapa Beitrag anzeigen
                    Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat und von der Polizei in einem im Ausland zugelassenen Fahrzeug hier angehalten wird, der begeht ich deutschen Recht Steuerhinterziehung und lernt, automatisch, neben der Polizei auch noch die Herren vom Finanzamt sehr viel besser kennen....
                    :v
                    Ist einem Bekannten vom mir passiert der in Madrid wohnt und in München von der Polizei in seinem spanischen Auto wegen einer Bagatelle angehalten wurde. Er hatte nicht alle Papiere dabei und konnte nicht sofort belegen, das er seit ein paar Jahren nicht mehr in Deutschland wohnt und hier steuerpflichtig ist. Das hast in dann noch ein Weilchen beschäftigt bis endlich Ruhe war... Aber auch nur, weil er belegen konnte, das er in Deutschland weder wohnt noch steuerpflichtig ist. Bei Mietfahrzeugen (und dem Wagen eines Bekannten) können die Beamten wohl auch mal ein Auge zudrücken, müssen es aber nicht. Schon bei Firmenfahrzeugen von Leuten die über die Grenze pendeln hats da, soweit mir bekannt, Fälle gegeben, wo's richtig Ärger gab. Und bei so einem Finanzierungsmodel machen sie es garantiert nicht, wenns mal auffliegt. Und Aufliegen tuts auf jeden Fall sofort nach der Frage: "Ihre Papier bitte"

                    Aber die oben genannte Anzeige ist wohl eh mittlerweile gelöscht.

                    Und ganz nebenbei: Vorsicht bei bei Angeboten die zu gut sind um wahr zu sein. Einfach mal behaupten, "ich bin nächste Woche eh arbeitsbedingt in England und da wo das Fahrzeug steht ist nur um die Ecke. Ich schau vorbei." Es gibt dann sehr viele, sehr kreative Ausreden, aber keine Fahrzeug das man aktuell besichtigen kann. Ich hatte bei meiner Suche letzten November 3 solche Fälle . Und alle über unsere "seriösen" Internetportale für Gebrauchtwagen. (bei einem Fall gabs, unter anderem, sogar gefälschte, ich habe geprüft, Gewerbeanmeldungen, Bankunterlagen und umfangreiche Firmenhomepage einer nicht existenten Firma bei der das Auto angeblich gerade steht. Als Beleg das alles echt ist. Ich soll nur schnell anzahlen....)
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                    diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht, ich habe eine fanz. bekannte von einem Weinfest mit ihrem Auto nachhause gefahren, dabei wurden wir in deutschland angehalten. ich wurde deutlichst darauf hin gewiesen dass das den Tatbestand der Steuerhinterziehung erfüllt und verfolgt wird. wenn das möglich wäre würde doch jeder seine karre irgendwo im Ausland anmelden.

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                      #25
                      AW: ein seltsames angebot

                      Na, hier geht es ja wieder bunt durcheinander und die Halbwahrheiten fliegen wie Kamelle. Ich misch mal mächtig mit und hol schon mal Pommes und ein Bier. Drohgebärden von der Rennleitung sind übrigens nicht einmal selten ein Klassiker für die Einschüchterung durch Staatsmacht - was in der DDR & BRD funktioniert hat, scheint auch in der Berliner Republik erstaunlicherweise überlebt zu haben, hat aber immer noch nicht einen höheren Wahrheitswert. Das Streifenhörnchen möchte ich erleben, dass mir auf der Strasse etwas über Steuerrecht in Deutschland erzählen will ...

                      Das man sein eigenes privates Auto an einem seiner Wohnsitze in der EU anmelden muss ist irgendwie völlig unstrittig. Ich darf aber natürlich auch in Deutschland mit meinem privat an meinem französischen Zweitwohnsitz angemeldeten Auto herum fahren, erst wenn ich es nicht nur gelegentlich in Deutschland bewege, wird es schwierig. Ähnliches gilt auch für die deutsche Versicherungskeule, die Versicherungsbedingungen sind für den regelmässigen Gebrauch gebaut, nicht für den gelegentlichen Gebrauch. Habe ich im Vertrag stehen "nur ich Fahrer", dann schliesst das die gelegentliche Überführung durch einen Freund nicht aus. Dass man Kinder unter x Jahren in vielen Verträgen extra bezahlen muss, liegt alleine an der Anscheinsvermutung der Gerichte, die davon ausgegangen sind, dass ein im Haushalt lebendes Kind mit Führerschein gewöhnlich ein Fahrzeug nicht nur gelegentlich bewegen würde.

                      Hier geht es um gewerblich angemeldete Fahrzeuge und die "wohnen" im Rahmen der Niederlassungsfreiheit gewöhnlich am Geschäftssitz innerhalb der EU. Man schaue sich alleine einmal die Fahrzeuge unserer osteuropäischen Dienstleistungfreiheitselbständigen an, die permanent in Deutschland mit ihren polnischen Kennzeichen herum fahren.

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                        #26
                        AW: ein seltsames angebot

                        hoch lebe die Briefkastenfirma irgendwo in der eu. glaubst du ernsthaft wenn das möglich und legal wäre, würde das keiner machen ?? das wäre ein wunderbares steuersparmodell. das "streifenhörnchen" erklärt mir nur einen ganz speziellen, sein einsatzgebiet betreffendes Problem und nicht das deutsche Steuerrecht. was qualifiziert dich dieses anzuzweifeln, bist du Jurist mit entspechendem Fachgebiet ?

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                          #27
                          AW: ein seltsames angebot

                          Zitat von gisli Beitrag anzeigen
                          hoch lebe die Briefkastenfirma irgendwo in der eu. glaubst du ernsthaft wenn das möglich und legal wäre, würde das keiner machen ?? das wäre ein wunderbares steuersparmodell. das "streifenhörnchen" erklärt mir nur einen ganz speziellen, sein einsatzgebiet betreffendes Problem und nicht das deutsche Steuerrecht. was qualifiziert dich dieses anzuzweifeln, bist du Jurist mit entspechendem Fachgebiet ?
                          Was meinst du wo all die Fahrzeuge der EU Montagefirmen, die in Deutschland bis zu 365 Tage im Jahr herum fahren auf Montage, angemeldet sind? Ganze Baugewerke sind in ausländischer Hand, einige Gewerke auf dem Bau werden fast ausschliesslich aus einem speziellen Land bedient und da kommt kaum einer auf die Idee dem "selbstständigen Handwerker" aufzuerlegen, sein Fahrzeug bitte hier anzumelden. Dazu müsste das auch erst einmal irgend jemandem auffallen. Das würde wahrscheinlich nicht einmal bei einer Baurazzia durch den Zoll auffallen, weil die da ganz gezielt und aufwändig nachforschen müssten. Und ja, ein Teil der Preisvorteile kommt daraus, dass Steuern in anderen EU Ländern ankommen und die Inner-EU Steuerausgleichsmechanismen nicht wirklich funktionieren. Genau so auch bei den LKW und Auflieger, bei denen man inzwischen auch nur noch selten überhaupt deutsche Kennzeichen sieht.

                          Es wurde weiter oben behauptet ein Streifenpolizist hätte Ermahnungen bezüglich einer möglichen Steuerhinterziehung ausgesprochen. Das kann ich nicht nachvollziehen und bezweifle das. Weder hat der gewöhnliche Streifenpolizist dazu eine Ausbildung bekommen um das überhaupt beurteilen zu können, noch kann ich mir vorstellen, dass jemand im Beamtendienst so seinen Kollegen von Zoll und Steuerfahndung in den Rücken fällt.

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                            #28
                            AW: ein seltsames angebot

                            Hier geht es um gewerblich angemeldete Fahrzeuge und die "wohnen" im Rahmen der Niederlassungsfreiheit gewöhnlich am Geschäftssitz innerhalb der EU. Man schaue sich alleine einmal die Fahrzeuge unserer osteuropäischen Dienstleistungfreiheitselbständigen an, die permanent in Deutschland mit ihren polnischen Kennzeichen herum fahren.

                            Na die meisten leben auf der A2 und als Folge dessen endet dieses für viele auch eben dort.Und die Personen, denen der Dienstleister aus den Nachbarland am Stauende im Tiefschlaf durch das Wohnmobil gerauscht ist, lernen dann das Versicherungsgebahren dieser Nachbarstaaten kennen. Dużo szczęścia! sach ich nur...

                            abgesicherte Grüße
                            Holger
                            was im Magen verdaut wird vom Staat nicht geklaut !
                            Schaf lügt !

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                              #29
                              AW: ein seltsames angebot

                              Hahaha, und statt TüV alle 2 Jahre auch noch einmal im Jahr Urlaub auf der Insel und MOT :


                              Neben all den rechtlichen und wirtschaftlichen Kleinigkeiten:

                              This is a unique chance to show your qualities :-) hahaha

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                                #30
                                AW: ein seltsames angebot

                                Zitat von GruenMusserSein Beitrag anzeigen
                                da kommt kaum einer auf die Idee dem "selbstständigen Handwerker" aufzuerlegen, sein Fahrzeug bitte hier anzumelden.
                                Auf das "kaum" lege ich besonderen Wert,weil es nämlich doch gemacht wird.
                                Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
                                Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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