AW: ein seltsames angebot

Soll wohl sozusagen als "Firmenwagen" hier in Deutschland weiter gefahren werden?! Ob das geht weiß ich nicht, dann wäre es aber auch nicht dein Auto. Ansonsten muss ein Fahrzeug dort zugelassen werden, wo du deinen Wohnsitz hast.

Grüße
Dirk

P.S. Oder es gibt eine Möglichkeit, die hier unbekannt ist.....

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Ich kann mir vorstellen wie das funktionieren kann, aber ich glaube kaum, dass das jemand ohne tiefes kaufmännisches Wissen, auch um englisches Recht, und heftiger Due Diligence so ohne weiteres will ... wenn das Fahrzeug einer englischen Ltd. gehört und im Kaufpreis eine 1 Pfund Firma mit verkauft wird ... Finger weg, wenn man das nicht ganz grundlegend begriffen hat !!!

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Und warum sollte dann ein Fahrzeug ,länger als ein halbes Jahr in D,mit ausländischem Nummernschild ,betrieben werden dürfen?

Unter den Gesichtspunkten fällt natürlich auch die Gewährleistung weg.

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Grundsätzlich muss ein Auto dort zugelassen werden, wo jemand seinen Wohn- oder Geschäftssitz hat.
Die Idee des Verkäufers klingt in meinen Ohren illegal.

Viele Grüße

Sailor

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Das Auto gehört der Limited und die wohnt in London.

Eine Limited ist sehr teuer, da Sitz Und Registrierung in London und alle Geschäftsberichte fehlerfrei auf Englisch nach den einschlägigen Vorschriften. Und das als Scheinfirma ...

Also muss man(n) viele Strafzettel sammeln, damit sich das lohnt. =)

P.S.: für den Durchschnittsmichel ist dieses rechtsmodell ungefähr so interessant wie der günstige Einkauf von 2 kg Heroin in London, mit dem man seine Strafzettel finanziert.
Man hat plötzlich soo viele neue Bekannte ... ;-)

P.P.S. Deshalb sucht der vermutlich verzweifelt einen Dummen, der die Verantwortung für die Scheinfirma und die alten Strafzettel übernimmt ... :v

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Ja und?
Das Auto muss dort zugelassen werden,wo es sich mehr als 185 Tage im Jahr aufhält.
Ausgenommen Mitarbeiter von Botschaften und Regierungen, und Mitarbeiter aus dem militärischen Bereich der ehemaligen Besatzungsstaaten
sowie Fahrzeuge aus dem Fuhrpark dieser Institutionen

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Auf den Autobahnen sehe ich immer sehr viel fahrendes Volk, deren riesige Autos 40++ Tonnen mehr als 185 Tage in ganz Europa unterwegs sind.

Die 185 tage Regel ist also reichlich theoretisch und greift nur bei Wenigfahrern und Durchschnittsmicheln.

Bei Geschäftsfahrzeugen von Vielfahrern ist es in der Praxis halt einfach der Firmensitz, siehe z.B. fernbusse oder Leihfzg von Autovermietung alle mit HH Kennzeichen ;-)
Der ADAC hat in überall in Schland ein M als Kennzeichen wie die Flotte einer anderen großen Autovermietung.

Davon abgesehen glaube ich nicht, dass jemand mit einer Scheinfirma und vielen unterschlagenen Strafen sich für diese Regel interessiert.

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Danach wurde nicht gefragt.

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Eine LTD. ist erst mal eine Gesellschaftsform und nicht per se illegal. Ob man wie im Inserat angegebenne "Vorteile" nutzen kann, halte ich für sehr zweifelhaft, bestes, Martin

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Fahrzeugbeschreibung

Neuer Motor,Getriebe,Kupplung.Differentialsperre.!!Top Zustand. Keine Kratzer oder Beulen. 7- Sitzer. 1990.- €...... zu schön um wahr zu sein...

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Erst mal ist eine Ltd. eine ehrwürdige Rechtsform, die es in der Form fast überall auf der Welt gibt. Wir mit unserer GmbH Welt sind die Exoten! An einer Ltd. ist zunächst mal nix illegal per se. Die Gründung und der Betrieb sind auch nicht teuer, aber für die Bürokratie muss man sich schon mit britischem Recht auskennen. Das in Deutschland die Reputation de Ltd. durch kriminelle Elemente beschädigt wurde, ist wieder eine andere Geschichte.

Wo in der EU die Fahrzeuge der Firma dann rumgurken ist völlig egal, das kann erst zum Problem werden nach einem Brexit. Ich habe eine Weile bei einer Firma gearbeitet, deren Mutter und Fuhrpark GmbH in Luxemburg ansässig waren und unsere Firmenwagen dort zugelassen waren - alles kein Problem. Letzten Monat habe ich bei einer grossen Autovermietung am Flughafen in Deutschland ein Auto mit SK Zulassung bekommen, auch völlig problemlos, fühlte sich nur im ersten Moment komisch an. Probleme haben damit nur die Dorfommas hinter der Häkelgardine ;-), weswegen z.B. das bei den Autovermietern (noch) die Ausnahme ist.

Für Privatleute sieht die Zulassung anders aus, weil man mit dem Wohnortprinzip anders gebunden ist.

Zurück zum Thema, insgesamt klingt die Anzeige eher nach einer Fliegenfalle, finde ich. Wer schaut sich das vor Ort mal an?

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Nach meinem Rechtsverständnis kaufe ich entweder die ganze LTD oder erwerbe nur das Recht, den Wagen fahren zu dürfen. Der letztere Fall verhindert natürlich nicht, dass mir der Wagen wieder weggenommen wird. Zudem ist das dauerhafte Fahren mit ausländischer Zulassung zum einen ein Steuerproblem (welches durch entrichten der Kfz-Steuer beim Zoll geklärt werden kann), zum anderen ist es eine OWI, die die Rennleitung immer wieder fertigen kann, wenn sie einen auf dem Kieker hat.

Der Hinweis mit der Fliegenfalle trifft es wohl am ehesten. Vor Ort anschauen ist auch gut, die Bilder sehen doch deutlich nach Insel aus.


Andy

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Scheint in Deutschland aber keiner zu kontrollieren.
Schau mal auf Firmen wie z.B. ADAC
Jeder derer Fahrzeuge hat am Kennzeichen ein M oder ein B auch wenn sie in GL stationiert sind.
Auch bei uns in der Firma laufen alle Fahrzeuge mit einem M und das in LEV.

Gruß Ralf.

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Die werden dort zugelassen sein wo die Firma ihren sitz hat bzw. Die Geschäftsstelle ist.

Wenn bei uns der Hiltivertreter vorbeikommt hat der auch LL aufem passat und der von Würth hat KÜN aufem Mercedes.