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nachdem ich ein bisschen die Suche genutzt habe, festigt sich der Gedanke, von all diesen gekauften Dichtungen Abschied zu nehmen und einfach fahradschlauch zu benutzen - das Ventil würd ich vorher rausschneiden.
Für die Stellen:
Dach zu Seitenfenster Heck
Seitenfenster Heck zu Kotflügel (zwischendie Fensterrahmen und die Cappings)
Dach zu Frontscheibenrahmen
Spricht da was dagegen? Habe ich da einen Denkfehler?
Dach zu Seitenteile sind spezielle Profile die in eine "Nut" kommen.
Da würde ich keine Fahrradschläuche benützen.
Zwischen Seitenteilund Cappings wird es aber vermutlich funktionieren, wobei aufgrund der Toleranzen doch auch verschiedene Abstände zw. Seitenteil und Capping da sind.
Das mit einem dünnen Fahrradschlauch überbrücken wird schwierig werden,
Dach zu Frontscheibenrahmen wird gehen, da macht man aussen eh eine Silikon ( o.a. ) - Fuge ran.
Wobei die roiginalen Dichtungen ja nicht die Welt kosten.
Die Moosgummis sind zwar bescheiden, aber durch ihre Stärke (wohl so um die 5 bis 7 mm) und gleichzeitige Flexibilität (die lassen sich ja schön zusammendrücken bei kleineren Spalten) gleichen sie die typisch britischen Produktionstoleranzen bei den Spaltmaßen gut aus :). Außerdem verwindet sich ein Defender im Gelände, wodurch die Spalten sich auch bewegen. Es wird (außer bei den Lüftungsklappen bis TD5) nix Besseres geben. Vielleicht kann man sie, wo notwendig, imprägnieren (z.B. zwischen Scheibenrahmen und Bulkhead).
Im Dach hast du zum Scheibenrahmen eine Nut, in welche ein Gummiprofil eingezogen wird. Von außen macht man da eine Dichtnaht drüber, aber das wurde ja schon erwähnt.
Hoffentlich kein Moosgummi. Das Zeug ist offenzellig und saugt sich voll an Schnittstellen oder wenn die Oberfläche beschädigt wird.
Zellkautschuk ist da wesentlich besser. Gibt es in verschiedenen Stärken, Breiten selbstklebend für kleines Geld.
Landrover sind Behelfsfahrzeuge (Heino aus Afrika)
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