oh mann ?(

ich bin nur froh, dass du in einer gegend wohnst, in der nicht mal ein stück wild über die landstrasse rennt oder einfach mal ein traktor auf die landstrasse auffährt ohne groß zu schauen. es muss ja nicht immer gleich ein kind sein

ich verstehe das irgendwie nicht. es handelt sich ja nicht um einen persönlich angriff auf die ikone defender, sondern um eine anscheinend einigermaßen richtig gemessene tatsache.

die ksite bremst einfach (nach messwerten) schei$$e. es gibt genügend andere kisten die schwerer sind und was weiss ich nicht alles, aber anscheinend keine, die auch nur annähernd so bremst.


übrigens, auch bei tempo 40 ist der bremsweg länger als bei anderen autos.... ;)

Na dann setz ich noch ein drauf..
Warumm hatter kein Rußfilter ?? Jetzt sterben die Kids gleich zweimal .. durch überfahren werden und durch ersticken .

*** gaanz tief Duck***

Ruß

So da kann ich noch einen draufsetzen:
befreundeter Humanmediziner sagte letztens, die meisten Kinder werden, wenn wir so weitermachen wie bisher zu Tode gefüttert.

Aber mal zurück zum Thema:
Der Elchtest ist ja wohl abgehakt.
Der Bremsweg aber nicht.. und ich bin gespannt, wie sich Landrover dazu äußert. Ich werde mich dann wieder rühren.....
Kai

Wie ich sehe hast du keine Ahnung wo ich wohne ;) . Ich weiss sehr gut was Traktoren so anstellen wenn sie "einfach mal auf die Landstrasse auffahren" - ich hab einen voll abgeschossen. Mit dem Landy? Nein - auf einer Sport Production Yamaha - und glaub mir, die hatte ganz andere Bremswerte als ein Auto. Was ich daraus gelernt habe? Bremstest sind wie Laboranalysen. Technisch korrekt und "draussen" mit viel Vorsicht zu geniessen.

Wichtiger als jeder technische Massnahme ist und bleibt angepasstes Fahren (deswegen stehen auch die "Wildwechsel"-schilder) und Sicherheitsabstand - oder glaubst du die Strassen wurden sicherer wegen ABS? Nein, die Autos wurden schneller, die Kurverngeschwindigkeiten erhoet. Bessere Fahrwerke? Fuehren auch nur zu sportlicherem Fahren... Sobald eine technische Loesung groessere Physikreserven "erschliesst" (bremsen ohne blockieren, mehr Haftung in den Kurven...) nutzt sie der Autofahrer auch aus - und erhoeht das Unfallrisiko mit der Geschwindigkeit.

Der Bremsweg des Defender ist nicht der eines Lotus Elise. Ist so und muss man den Defender eben auch dementsprechend bewegen. Was passiert wenn der Defender ESP, 35m Bremsweg und Sprotfahrwerk bekommt? Dann wird er halt schneller gefahren, oder kennt jemand einen der sich einen Porsche kauft, weil er so gute Bremsen hat?

also einigen wir uns drauf:

angepasstes fahren und gute bremsen sind toll, ok?

da ja nun jeder angepasst fahren kann, aber er anscheinend nicht über vernünftige bremsen verfügt (solange er im defender sitzt), sollte das wohl eher der diskussionspunkt sein.

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mal so nebenbei, ich habe mir gerade die AMS gekauft (die erste seit jahren :D) und festgestellt, dass der defender mit kalten bremsen im beladenen zustand 1m früher steht als im unbeladenen ?(

liegt das an der dämpfungscharakteristik oder haben die mist gemessen?

Ein Wort noch zur Bremsanlage: Die erreicht doch die ABS-Regelgrenze, oder nicht? D. h., sie ist gut genug, um einen Defender OHNE ABS zu einer Bremsung mit blockierten Bremsen/Reifen zu kriegen.

Folgerung: An der Bremsanlage selbst muss also nicht verbessert werden, denn wenn das Auto trotz Blockiergrenze (ABS-Regelung = Blockiergrenze = beste mögliche Bremsleistung) so lange braucht, um zum stehen zu kommen, dann ist nicht die Bremse schuld, sondern... DIE REIFEN.

Klasse, damit sinken die Wartezeiten der anderen und es sind kurzfristig TD4 Defender verfügbar :D

Ich würde vielleicht versuchen, dem Händler mit dem Argument andere Reifen aus den Rippen zu leiern oder zumindest, daß er die Orginalbereifung zum Händlereinkaufspreis zurücknimmt und du dir was gescheites drauf machst.

Deal - aber dsikutieren koennen wir ja troztdem ;)

Ich errinnere mich da noch Lebhaft an eine Rechnung die wir bei der Feuerwehr zum Thema Einsatzfahrten gemacht haben. (~100km/h = 8m/sec)

Annahme: 2 Fahrzeuge, 2 Fahrzeuglenker, Reaktionszeit 2Sec, Fahrzeug A, 100km/h 50m Bremsweg Fahrzeug B, 100km/h 40m Bremsweg. Vollbremsung = Reaktionszeit*Geschwindigkeit+Bremsweg ergiebt
A=(2*8)+50=steht nach 66 Metern.
B=(2*8)+40=steht nach 56 Metern.

Der Bereich, in dem nur die Bremsen den Unterschied machen (bei Idealbedingungen) ist 10m lang, das ist eine gute Sekunde. Soweit so gut, natuerlich war nun allen klar, dass das Fahrzeug B mit den besseren Bremsen das bessere und sichere ist. Bis uns der Ausbilder eine Frage stellte, die uns im ersten Moment ziemlich bloed drein schauen lies.

:"Wie lange schaut ihr nicht auf die Strasse wenn ihr nach dem Sprechfunk greift.?" ... :"1, 2 Sekunden, hoechsten 3 mehr nicht" war die Antwort.

Und das ist der Kern, auf den ich hinaus wollte. Ja - 54meter Bremsweg ist nicht ruehmlich, eine Verbesserung wuerde nicht schaden - aber wenn es dann 44 Meter Bremsweg sind, ist es nur ein sehr kleiner Tropfen auf einem sehr heissen Stein, wenn der(die) Fahrer(in) gerade das Handy in der Hand hat und eine SMS schreibt, 10cm vor dem Innenspiegel sich den Eyeliner Nachzieht oder an den 5.1DolbysuroundDVBTahstdunichtgesehen Autoradio den Stecker fuer den IPOD sucht.

Ich glaube, was technisch noch gross zu verbessern ist um die Sicherheit im Verkehr zu verbessern, ist ein minimaler Bruchteil davon, was jeder einzelne Verkehrsteilnehmer beitragen koennte. Angefangen bei Defenderfahrern mit 15m extra Sicherheitsabstand, den Lotus Elise Fahrern die nicht "sportlich rasant" den Sicherheitsabstand zum einfaedeln missbrauchen zu den Eltern die ihren Kindern beibringen wie man eine Strasse ueberquert ect... ect... ect...

Ich persoenlich glaube sowiso, dass hinter dem Elch/Bremstest vom AMS irgendwelche wirtschaftlichen Interessen bestehen. Und wenns der Versuch Land Rover's ist, einen guten Grund zu erfinden den Def. aus den Programm zu nehmen.

Mehr Gewicht - mehr Rollwiederstand pro cm2 - mehr Bremskraft am Boden? ?(?(

Klingt als ob die Bremsen gar nicht so schlecht sind - vielleicht ist der "Feind des Bremsweges" die Physik, das "gesammtpaket Defender". Oder AMS hat sich wirklich vermessen, der Elchtest war ja auch nicht sooo ganz im Standart ...

Da hast du natürlich recht, aber der Defender ist nun mal kein PKW, auch wenn er von vielen so eingesetzt wird. Du mußt ihn wenn überhaupt mit einem Transportet vergleichen, und da dürften 38m wohl auch eher eine Seltenheit sein.

Klar bremst er net toll, aber das hat er noch nie und ist trotzdem gekauft worden. Das soll jetzt keine Entschuldigung für die schlechten Bremswerte sein, aber in 2 Wochen ist der Bericht von AMS und auch der Fred hier Geschichte und keiner denkt mehr dran.

da hat jörg zu 100% recht.
sofern die räder mit der bremsanlage an die schlupfgrenze gebracht werden können, hängt die stärke der bremsung nur von der Bremskraftverteilung zwischen vorder und hinterachse und dem reibwert der reifen ab. bei ner ordentlichen ABS reglung sollte die verteilung quasi ideal sein.
d.h. das die bremsung nur noch von den reifen abhängt.
vergesst bitte die annahme das schwere fahrzeuge einen längeren bremsweg haben das ist unsinn.
größere bremsen werden meißtens verbaut um die wärme von mehrfachen bremsungen besser abzuleiten. für das bremsmoment selbst ist ein 17zoll reifen garnicht notwendig. die nötige innere bremsübersetzung kan in der hydraulik realisiert werden.
gruß eric

Wenn Kinder fix und alle von der Schule nach Hause schlendern kannst du sie erziehen wie du willst, dann sind sie einfach unaufmerksam.

Und bei deinen ... Glück?

Also ich glaubs nicht wenn ich das lese! Mann denk noch mal nach und nicht immer alles durcheinander wirbeln wie schlechtere Bremsen, dann langsam fahren, gute Bremsen dann eben schnell fahren. Führt dann zum Ergebnis: Alles ist doch gleich! Unfassbar! Oder Porsche 300 PS schnell fahren! Quatsch!

Ich machs mal an einem Beispiel: Schöne Strasse, 2 entspannte Fahrer, keine Hohlbirnen. Der eine fährt im Porsche 100, der andere fährt im DEF 100. Plötzlich taucht in 35 m Entfernung ein Hindernis auf! Beide reagieren gleich! Der Porsche steht nach 35 m, der DEF nach 52 m.

Quizfrage: Wer hat hier Spass? Und wie soll der Fahrer entsprechend fahren wenn plötzlich ein Hindernis auftaucht. Hierzu gebe ich jetzt schon die Antwort: Gar nicht!

Endlich begriffen auf was es ankommt!

Und selbst wenn die ursprünglichen Testdaten in der Praxis nicht erreicht werden, wird immer der abgewatscht werden, der die schlechtere Technik schon von Anfang an hat.

Ja, mein lieber Joerch, auch die Reifen sind wichtig! Das lernen wir doch von jedem F1 Rennen, oder. Man muss eben das Gesamtpaket betrachten das gekauft und bewegt wird.

Diese Einstellung ist der Grund dafür, warum Land Rover sich bequem zurücklehnen kann und nichts zu tun braucht in Sachen Bremsen: Weil es nämlich viele Defenderbesitzer gibt, die die Weisheit für sich gepachtet haben und die anderen Leuten sagen, ob sie es Wert sind, einen Defender zu fahren und die auch berurteilen können, ob der Defender richtig eingesetzt wird oder nicht. Und die dann jede Kritik abbürsten können mit dem Hinweis auf falsche Nutzung.

Das Auto hat eine normale Straßenzulassung. Stell dir vor, manche Leute nutzen ihn nur als Zugfahrzeug, andere schätzen die Abwesenheit von Elektronik, wieder andere mögen die Optik. Ist doch ok.

Die von anderen Teilnehmern der Diskussion angestellten Vergleiche und Gleichsetzungen nach dem Muster "Sind die Bremsen schlecht fahre ich halt langsamer etc." finde ich wirklich kurios...

Und warum sollten 2 Tonnen schwere Autos nicht gut bremsen? Ein Disco III wiegt 2.5 Tonnen und bremst angemessen. Gewicht spielt keine Rolle dabei. Die Engländer haben das Engineering verpennt, that's all.

Bremsung Leer => Schwerpunkt weit vorne, durch Lastverschiebung noch weiter vorne, es bremst fast nur die Vorderachse, Hinterachse wird vom ABS abgeregelt

Bremsung beladen => Schwerpunkt weiter hinten, Hinterachse höher belastet, bremst mehr mit

?(
Warum willst du dir ein Auto kaufen, das keine Straßenzulassung erhalten soll? Es gibt doch noch viele andere. Kauf doch so eins.