wer abs und verwandte an bord hat verlässt sich drauf !
(auch unbewusst)
das halte ich ebenso für gefährlich.

Beim Zusammenkommen von mindestens 6 Autos wird es bei Brembo ca 3.500 Teuros kosten (Aussage vom November letzten Jahres).

*handheb*

Wenn man es richtig anginge, d.h. ausprobieren wieviel Aufwand wirklich nötig ist um die Bremsleistung auf ein akzeptables Niveau anzuheben. Im Versuch also eine Maßnahme nach der anderen (Beläge, Leitungen, Reifen und schließlich das ganze Bremssystem) anwenden und jede einzeln messen.
Zwei Fahrzeuge, je drei Meßdurchgänge und am Ende weiß man, was wirklich jede der Maßnahmen bringt.

Das Ergebnis könnte ein nachvollziehbares Angebot sein wie man den Defender in dieser Hinsicht erwiesenermaßen fit macht.

Das müsste für einen Medienpartner aber auch einen Händler und Tuner wie Sie eine interessante Sache sein und für Owner wäre das eine echte Antwort statt dem üblichen Schrauben und Hoffen.

Meinungen?

hm, so unterschiedlich kann man texte deuten,
ich hätt gedacht er meint: jeder muss aufpassen
und auch fahrradfahrer und fussgänger sollten das mindeste mit auf den weg bekommen um sich in der öffentlichkeit zu bewegen.

!! ich bin auch fahradfahrer und fussgänger ! . . . und lr-fahrer ;)

So ein Blödsinn! Demnächst werden noch Unimogs, Silo-Lkws oder Mähdrescher dem Elchtest unterworfen bzw. bei diesem sinnloser Weise umgeworfen. Was ein durchschnittlicher Ingenieur hätte unschwer berechnen können, war den Presse-Fuzzis ein neuer Landy wert!
Wer das wohl gesponsort hat? Dafür erhalten die Herren von der Journaile bestimmt ein schönes SUV für lau! Wetten?
X(ronlandy (angewidert)

Morgens,
das ist ja schon beängstigend, wie hier, um den eigenen (auch meiner) Irrweg -der Kauf eines Defenders- zu rechtfertigen, Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Der Defender wird von einem grossen Teil der Fahrer und Fahrerinnen ganz überwiegend abseits irgendwelcher Geländepisten als PKW genutzt. Seine schlechten Eigenschaften mit den noch schlechteren ganz anderer Fahrzeugkategorien zu vergleichen und sogar noch zu rechtfertigen ist einfach nur kompett daneben.
Es kann auch nicht sein, andere PKWS, zB. Oldtimer, als Vergleich heranzuziehen. Denn die werden nicht mehr gebaut. Der Defender aber schon. Und zu sagen ..... Defender oder GTI ist dem Kind dann auch egal....(sinngemäß) ist schlicht falsch und ignorant.
Ich fahre auch seit Jahren Defender und bin mir der Gefahr bewusst, die von diesem Fahrzeug für mich und andere ausgeht. Nach Abwägung der Gesamtumstände habe ich mich schon vor längerer Zeit entschieden, diesen Wagen nur noch entspannt, an schönen Tagen, vorzugsweise am Morgen und Abend, gemütlich über Landstrassen und mal zur Eisdiele (genau: Poser-Kiste) zu bewegen. So wie ich das auch mit einem Porsche 356, TR6 oder anderen Fahrzeugen dieses Entwicklungsstandes machen würde.
Und das schlechte Abschneiden der Auto,Motor & Sport vorzuwerfen...... Ich sag nur Illuminati: Die Weltverschwörer haben sich nun auf den Defender eingeschossen. Möglicherweise wars auch die CIA oder der Iranische Geheimdienst. Lächerlich, nicht mal mehr ein Schmunzeln wert.

Ich habe mich aus verschiedenen Gründen für den Defender entschieden, beispeilhaft sage ich nur "Daktari in der Kindheit". Ich finde es ist ein wunderbares Auto. Aber im Jahr 2007 ist es für mich ein Oldtimer. Und so nutze ich ihn auch.

Grüße. Gernot

PS: All diejenigen, die den Defender fast ausschliesslich als das nutzen wofür er gebaut wurde, als bequemen Traktorersatz nehme ich aus meinem Statement aus. Denn in diesem Fall ist es eben ein Trekker und kein PKW.

Kann man die Debatte mal versachlichen? Es scheint doch Konsens zu sein, daß der alberne Elchtest nicht sonderlich relevant ist. Das habe ich auch schon so gesehen, bevor der Defender umgekippt ist. Ebenso ist es kein Problem, wenn ein ESP fehlt, aus verschiedenen Gründen. Ich habe z.B. eine Lotus Elise, auch ohne ESP, und die halte ich für ziemlich perfekt, was die aktive Sicherheit betrifft.

Also, wirklich interessant ist der AMS-Test nur in Sachen Bremse und Bremsweg!

Darüber sollte man sprechen und schauen, welche Möglichkeiten zur Verbesserung es gibt. Wenn man konstruktiv bleibt, findet man auch eine Lösung. Vielleicht äußert sich Land Rover auch dazu?

Es ist leider nicht zu vermeiden, daß ein Spießerblatt wie AMS Panik veranstaltet und Wind macht, denn das Bild eines umgeippten Autos ist nun mal für viele Leute spannend, war beim smart auch so. Häme funktioniert immer. Die Bremsen sind aber das relevantere Thema.

Mal abgesehen davon, dass "die" Journalisten mit den Testwagen recht heftig umgehen, bleibt trotzdem übrig, dass die Bremsleistung miserabel ist.
So nun sollte man sich dieses genauer ansehen:
von kalt bis warm ungefähr der gleiche Wert.
Die Bremsung aus 130 km/h zwar hinten aber nicht so schlecht. Spricht schon mal einiges dafür, das die Bremse gar nicht so schlecht ist, denn sie läßt kaum nach.
Habe dafür gestern diverse AMS Testhefte durchstöbert und da gab es einige Bremsen, die nach 10 Vollbremsungen deutlich nachliessen bzw fertig waren.
Gleichzeitig wurde in der gleichen AMS gezeigt, wie wichtig Reifen und Untergrund sind .
Chinesische Reifen trocken und bei Nässe .... eindrucksvoll.
Mein Fazit... ich glaube die Bremsen sind gar nicht so schlecht, die Reifen aber für die Strasse vielleicht nicht so geeignet und da sollte Landrover vielleich mal reagieren.
An alle unsere Moralapostel:
durch das Elisefahren ist mir nach vielen Wagen erst einmal aufgegangen wie wichtig Reifen sind. Seitdem werden bei meinen anderen Fahrzeugen die Reifen früher getauscht und nicht mehr so niedrig abgefahren. Damit meine ich Tausch weit vor dem Steg.
Ein abgefahrener oder alter Reifen ist übrigens auch eine enorme Gefährdung egal auf welchem Wagen.
So fast hätte ich es vergessen:
Da ich ja gerade einen bestellt habe, werde ich mich mit meinem freundlichen auseinandersetzen und ihm erklären, dass diese Bremsleistung nicht OK ist. Damit sehe ich die Möglichkeit von meinem Kauf zurückzutreten, da das Fahrzeug in meinen Augen nicht verkehrssicher ist.
Wenn das mehr von den Erstbestellern machen wird Landrover sehr schnell nachbessern.
Grüße
Kai

So habe gerade mit dem Kundendienst von Landrover gesprochen und ihnen mitgeteilt, dass ich ohne Nachbesserung einen Grund sehe vom Kaufvertrag zurückzutreten (aufgrund der Bremsleistung).
Denke jeder, der einen bestellt hat, sollte dies auch machen und zwar bei Landrover direkt in der Kundenbtreuung (Internetseite steht die Telefonnummer).
Damit ist der Druck für Landrover wohl groß genug. Wollen mich spätestens morgen zurückrufen.
Grüße
Kai

Ja Kai, dann sag mal wie es ausgegangen ist. Meiner kommt im August.

Ich sehe das Ganze dennoch nicht für ein Problem. Ein Defender ohne ESP und mit langem Bremsweg ist wohl ungefährlicher wie ein neuer Porsche mit Keramikbremsen - es sein denn ich versuche den Defender wie den Porsche zu fahren ;)

Man stellt sich doch beim Fahren auf den Wagen ein.

1997 gab es bis in der S-Klasse noch gar kein ESP und die Zulassungen mit ESP liegen nur in Deutschland über 70%,in unseren Nachbarländern ist dies noch lange nicht Standard, Brüssel hin oder her. Man kann doch nicht alle ohne ESP veruschen zu kriminalisieren. Dann kann die Diskussion ja gleich weitergehen mit Führerscheintests ab 50 Jahren, Geschwindigkeitskontrolle per GPS, etc.

Mein Gott, wer vernünftig fährt und kein absoluter Spinner ist kann auch einen Wagen ohne ESP fahren,
das haben wir vor ein paar Jahren alle gemacht!

Hallo es geht mir nicht um das ESP,
das hat nichts mit der Bremsleistung zu tun....
54 Meter von 100 km/h auf 0 ist zuviel.
Der durchschnittliche Bremsweg liegt bei 40 Metern Tendenz gegen 38 Metern.
Wenn auf der Landstrasse einer vor Dir eine Vollbremsung macht, dann steht er 15 Meter früher... das sind 3 Wagenlängen und das ist eine nette Länge.
Ich habe kein Problem, wenn der Wagen 4 bis 5 Meter mehr braucht.
Bei Nässe und 80 km/h können das ganz schnell mal 25 Meter werden.
Viel Spass ....
Da heisst es auch bei vorauschauender Fahrweise einen netten Abstand halten... von wegen Anhalteweg....
Noch einmal es geht mir nicht um ESP ( meine persönliche Meinung dazu ist, das es Fahrleistungen ermöglicht, die vielleicht gar nicht mal so gut sind), sondern um den Bremsweg und nur wenn sich viele melden wird der Druck auf Landrover stark genug da nachzubessern. Vielleicht einfach nur mehrere Reifen zu testen etc. ist aber nicht mein Problem.
Also fragt an was sie gedenken zu tun
Kai

So, mal kurz ein Statement zu dem Elchtest:

Der ams Test entsprach nicht dem offiziellen VDA Spurwechseltest, der nach dem 'Elchtest' der Mercedes A-Klasse für diese Art von Fahrdynamiktests durchgeführt wird. Die offizielle Einfahrgeschwindigkeit beträgt lt. VDA 55 km/h, bei dem Test der AMS lag diese jedoch bei 61 km/h. Der Defender bestand den Test bei AMS mit einer Geschwindigkeit von 59 km/h. Die Autobild testete den neuen Defender in einem ähnlichen Testverfahren und stellte keine Auffälligkeiten fest!! Der Defender entspricht allen geltenden gesetzlichen Vorschriften in den Märkten, in denen er verkauft wird.


Nicht meine Worte, sondern eine Zusammenfassung einer Stellungnahme, die uns an die Hand gegeben wurde. Die Fakten zeigen aber, dass die AMS hier ein wenig improvisiert haben dürfte...

Hallo,

dachte mir ich muß auch meinen Senf dazu abgeben. Auch ich habe mir die AMS extra wegen dieses Vergleichstestes gekauft, aber überrascht hat mich das Ergebnis nicht wirklich. Und zum Thema Bremsleistung hatte ich vor Jahren schon mal vorsichtig angefragt, weil die Bremsen in einem alten Test bereits zerrissen wurden......

An diesem Thema hat sich auch M. aus K. versucht. Seine Idee war wohl, durch eine Änderung des Fahrwerks eine bessere Bremsleistung zu erzielen - eine erste Überlegung gab es ja auch schon weiter vorne in diesem Beitrag.

Es gibt diverse Tests mit diesem Über-Defender, allerdings geht es darin in erster Linie um die Sprinterqualitäten und die Inneneinrichtung. Aber leider keinerlei Aussagen und Werte zum Bremsverhalten.

Aber vielleicht hat jemand aus dieser Runde Erfahrungen mit einer derartigen Modifizierung machen können?

Landfinder

@joerch1970:
na super, das wär's dann mal wieder! die erste headline liest jeder, die gegendarstellung nur jeder zehnte.
ist es möglich dieses satement mal einzustellen? dann könnte man doch eventuell auch die ams mal zu einer stellungnahme auffordern.
wie siehts mit dem bremstest aus? war der auch außerhalb der vorschriften? oder bleibt dieses desaster?
gut, dass wir leute haben, die an der quelle sitzen.
grüße
ingo

es hat sich nicht zufällig auch rausgestellt, dass sich die AMS beim bremsweg vermessen hat, oder? :D
wenn sie schon keinen testaufbau einhalten können....