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wie soll denn esp bei der Geschichte und den Daten des defender wirklich weiterhelfen?
Ach ja auch Airbags... toll.
Viel besser wäre bei vielen Wagen ein spitzer Nagel auf dem Lenkrad, dann würden die meisten nicht so heftig fahren, besonders unerfahrene Lenker sind mir ein Greul in Autos mit ESP usw. weil irgendwann die Physik zum Tragen kommt. Nur ist der Wagen dann deutlich schneller.....
Die Bremsleistung könnte schon besser sein... stimmt
Kai
also ich weiss nicht. bei meiner probefahrt mit einem TD4 110 SW ist mir die bremsanlage nicht sonderlich negativ aufgefallen. allerdings auch nicht positiv ;)
die werden doch nicht den bremstest ohne ABS gemacht haben und dann 50m mit blockierten reifen gerutscht sein, oder? das wäre sicher machbar mit 2t leergewicht :D
Es ist doch wohl logisch, dass dieses Auto ausser Konkurrenz läuft. Defender kaufen neben Waldarbeitern und Militärs doch nur Freaks. Und die wissen, auf was sie sich einlassen.
Solche Tests werden nur gemacht, damit Motor-Journalisten etwas zu schreiben haben. Das Ergebnis ist doch schon vorher klar.
Der Defender ist Kult. Ein Oldtimer, der aufgrund genügender Nachfrage noch gebaut wird. Und genau so wird er auch verkauft.
Es kommt ja auch niemand auf die Idee, bei einem Elefantenritt den Beschleunigswert von 0 auf 100 Km/h zu messen.
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Ist mir ueberhaupt ein Raetsel, warum es so lange gedauert hat, bis es in einem Autotest zu so einem "Umfaller" kommt...
Gruesse,
T.
wär hätte das gedacht :) die hätten den 110er auch besser mir gegeben als umzuwerfen :(
.- www.granviaje.ch -.
Panamericana von Nord nach Sued; Start: May 2017
Mla ein kurzes Statement zur Sicherheit des Defender: Dieses Auto - seit 1948 in Produktion und behutsam weiterentwickelt - ist, wie schon geschrieben wurde, ein Oldtimer, der sich dank lebhafter Nachfrage immer noch verkauft. Fahrt mal einen Elchtest mit einem Trabbi oder einem Käfer (beide einigermaßen aus der gleichen Ära), ich möchte da nicht drinsitzen.
Klar, Land Rover könnte... Land Rover müsste... Jeep kann's ja auch... Aber Land Rover baut im Jahr gerade mal 23000 von den Dingern, wieviele Jeeps baut Chrysler? Damit ist die Frage nach der Rechenbarkeit des ESP beantwortet.
Wenn jetzt alle nach ESP und Airbags schreien, wird Land Rover das, was eigentlich erst für 2010 oder 2012 vorgesehen war, schon 2007 oder 2008 tun: Den Defender aus der Produktion nehmen oder ihn nur noch nach Afrika und Südamerika verkaufen. In Europa steigen dann die Preise für Gebrauchte, so wie schon jetzt in den USA.
Fazit: Ich sehe diesen Bericht nicht sonderlich dramatisch, denn 1. war es die Auto-Mercedes-Sport und 2. ist der Defender der Defender - ein unvergleichliches Auto. Wer ihn liebt, liebt seine Macken, seine Tücken, seine Altertümlichkeit. Und weiß, worauf er sich einlässt. Abgesehen davon fährt man mit dem Defender anders, gelassener... und aufgrund der Sitzhöhe auch vorausschauender.
Wer unbedingt ein Auto mit hoher passiver Sicherheit haben will, kann auch einen Disco 3 kaufen, der kostet - ausstattungsbereinigt - nicht mehr als ein Defender 110, hat aber DSC (=ESP), ABS, 6-8 Airbags, Platz, Komfort... aber hat er auch den Charakter des Defender?
ist übrigens schon seit dem A-klasse problem bekannt das landrover beim elchtest kippen(jetzt bezogen auf starrachs landys). ESP kann da auch nur bedingt helfen.
ist aber auch lächerlich das einen sowas ins staunen versetzt....
in euren handbüchern (zumindest in den älteren) steht das man sich auf grund des hohen schwerpunktes, auf ungewohnte fahreigenschaften einstellen soll.
wer davor angst hat darf sich keinen land rover kaufen. wohnmobile, beladene sprinter, traktoren und lkw haben alle probleme mit dem "elch test"
gruß eric
Original von rr83
in euren handbüchern (zumindest in den älteren) steht das man sich auf grund des hohen schwerpunktes, auf ungewohnte fahreigenschaften einstellen soll.
Genau das steht im Modelljahr-2006 auf Seite 69 und im Modelljahr 2007 schon auf Seite 28:
Ihr Fahrzeug hat eine größere Bodenfreiheit
und daher einen höher liegenden
Schwerpunkt als normale Personenwagen,
um es auf die verschiedensten
Geländeeinsätze vorzubereiten. Ein Vorteil
der größeren Bodenfreiheit ist ein besserer
Überblick, der dem Fahrer gestattet, früher
auf mögliche Gefahren zu reagieren.
Ungeübte Fahrer sollten besondere Vorsicht
walten lassen und daran denken, dass das
Fahrzeug nicht für die rasante Kurvenfahrt
ausgelegt ist, so wie ja auch Sportwagen mit
ihrer niedrigen Aufhängung nicht im Gelände
bestehen könnten. Wie bei allen Fahrzeugen
dieses Typs gilt auch für den Defender, dass
Unbedachtheit am Lenkrad den Verlust der
Herrschaft über das Fahrzeug bedeuten kann,
so dass es sich vielleicht sogar überschlägt.
Dem ist nichts hinzuzufügen - außer, dass die Redakteure solche Tests auch mal einen Blick in die Betriebsanleitung werfen sollten.
Soll doch die AMS mal einen vollgepackten chipgetunten Mercedes Sprinter, der mit einem hirnlosen Fahrer hinter dem Steuer mit 180 auf der nassen Autobahn alles und jeden gefährdet, einen Elchtest machen.
Diese Kisten gibt es zuhauf und kommen beim Elchtest sicher auch nicht besser weg.
Mich würde mal eine Unfallstatistik Defender versus Sprinter und Konsorten interessieren.
In meinen Augen ist so ein Bericht Stimmungsmache.
Aber was solls! Wir wissen, was wir haben und freuen uns über Wertsteigerung bei Produktionseinstellung ;-)
@joerch1970:
Jetzt muss ich doch mal gezielt provozieren:
Muss den Kindern im Verkehrserziehungunterricht, anderen Verkehrsteilnehmer usw. dann auch gesagt werden: Achtung, ein Defender hat die schlechtesten Bremsen! Und kann kippen! ???
Außerdem: BMW hat damals für den alten (den echten) MINI für die letzten drei Jahre auch noch den Airbag eingeführt. Und soooo viel öfter hat der sich sicher nicht verkauft.
Mein Fazit: Ich weiß, worauf ich mich eingelassen hab (mit dem TD5). Hab wenigstens ABS an Bord.
Und finde die schlechten Bremsen auch nach der Modellpflge trotzdem unter aller Diskussion.
Original von JuLi
@joerch1970:
Jetzt muss ich doch mal gezielt provozieren:
Muss den Kindern im Verkehrserziehungunterricht, anderen Verkehrsteilnehmer usw. dann auch gesagt werden: Achtung, ein Defender hat die schlechtesten Bremsen! Und kann kippen! ???
Außerdem: BMW hat damals für den alten (den echten) MINI für die letzten drei Jahre auch noch den Airbag eingeführt. Und soooo viel öfter hat der sich sicher nicht verkauft.
Mein Fazit: Ich weiß, worauf ich mich eingelassen hab (mit dem TD5). Hab wenigstens ABS an Bord.
Und finde die schlechten Bremsen auch nach der Modellpflge trotzdem unter aller Diskussion.
Ich muss dir (zwangsläufig) Recht geben, was den Fußgängerschutz angeht. Nein, Kinder müssen nicht extra lernen, dass ein Defender länger braucht, bis er steht (dass er kippen kann, ist nicht relevant für Kinder), Kinder sollten frühestmöglich lernen, dass Straßen im allgemeinen kein Spielplatz sind, und dass man bei der Querung von Straßen höchste Vorsicht walten lassen soll.
Mal ehrlich, ob ein Kind nun von einem Golf-GTI oder einem Defender "erwischt" wird, macht das wirklich einen Unterschied? Allenfalls, wenn sich das Kind hinlegt, dann passiert ihm beim Defender... gar nichts...
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