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da fallen mir nur noch zwei sachen ein: PDE hinüber (spritzen zu viel ein) oder turbo verliert öl und das zieht sich durch den ansaugtrakt bis hinein
das würde die erhöhte leerlaufdrehzahl erklären wobei das geschüttel evtl von den PDE kommt
schon mal die rauhigkeit mit nanocom (instruments) angeschaut ?!
Jetzt habe ich die Kompression gemessen. Exakt 18 Bar auf alle 4 Zylinder. Kaltlauf mit Starter und alle Glühkerzen raus. Der sollte doch mindestens 20-28 Bar haben, ist dies tatsächlich richtig? Somit ist überall die gleich schlechte Kompression. Kann also nur an der Kopfdichtung liegen? Ich habe statt der 1 Loch 1,27 die 3 Loch mit 1,35 verbaut. Könnten dieses minimalen 8 Zehntel so einen großen Unterschied ausmachen?
Könnte es sein, dass der Zündzeitpunkt, bzw. die Steuerkette sich bei den harten Nageln um einen Zahn übergesprungen ist. Und somit keine Verdichtung mehr zustande kommt?
Muss sonst den Kopf wieder runterbauen und eine 1 Loch verbauen?
Glaube nicht dass es ein Problem der Verdichtung ist... habe gerade nochmal probiert: Motor springt kalt, ohne angesteckte Glühkerzen sofort an. Wenn man ihn ganz sanft hochdrehen läßt, wird er so bei 2000 Touren auf einmal richtig eingebremst, läuft dann nicht mehr schön und raucht Blau.
Das Stirnrad oben an der Kette habe ich auch nochmal gelockert und überprüft. Der OT- stimmt mit der Arretiernut (ganz oben beim Ventildeckel) überein (OT anhand vom Kolben 1.Zylinder gemessen). Aber wenn man OT fixiert, kann man den Motor mit der Kette einige Zentimeter hin und her bewegen. Da sind ja diese Langlöcher beim Kettenrad. In welcher Stellung soll man dann die Schrauben festziehen?
Und warum wird der Motor erst bei 2000 Touren eingebremst, was ist bei dieser Drehzahl anders? Die Injektoren spritzen ja beim Td5 bei niedrigen Drehzahlen doppelt hintereinander ein, um einen nagelfreien Standlauf zu gewährleisten. Vielleicht hat dies was damit zu tun?
Hast du die möglichkeit einfach mal das steuergerät zutauschen?
Ich hatte mal ein steuergerät da ding der motor bei Über 2000U/min aus. Egal welches fahrzeug, welche map etc.
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Dem Vernehmen nach hast Du Öl im Kabelbaum, oder Deine ECU hat einen an der Waffel.
Stand der Dinge: Anfangs justierte ich meine Gasanlage neu und bin dabei zu nah ans Limit gegangen und für ein paar Sekunden ein starkes Motorklopfen verursacht. Gerade wenn der Motor noch nicht vollkommen durcherwärmt ist, kann das Gemisch nicht "Zuviel" Gas vertragen und es fängt dann der Motor an zu Klopfen.
Dabei wurde die Kopfdichtung beschädigt. Ein paar Minuten später ging der Motor unterm Lauf einfach aus. Alle Startversuche scheiterten. Wenn man ihn dann mit Bremsenreiniger wieder zu Laufen brachte lief er vielleicht 10 Minuten und ging dann bei Fahren einfach wieder aus. Zuvor kam es zu Blaurauch.
Nachdem ich nach unzähligen Teiletauschaktionen doch die Kopfdichtung anging, verbaute ich die nächst dickere Stärke, die um minimale 0,8mm dicker ist. Ich wollte mehr Spielraum bei erhöhten Ladedruck und evtl. Klopfneigung gegensteuern. Komischerweise sprang damit der Motor immer sofort an, lief bis ziemlich genau 2000 Touren absolut perfekt. Aber da entstand starker Blaurauch der bei höherer Drehzahl aber wieder verschwand, der Motor wurde regelrecht eingebremst.
Ich nahm nun nochmal den Kopf runter und verbaute die dünnere 1-Loch Dichtung. Und siehe da, der Motor läuft wieder ganz normal. Daß ein solch geringer Kompressionsunterschied solche Auswirkungen hat, ist erstaunlich. Ich vermute dass die beim Td5 verwendete Doppeleinspritzung bei niedrigen Drehzahlen die schlechte Kompression kompensiert hat, und dann ab 2000 es nicht mehr langt.
Stand der Dinge: Anfangs justierte ich meine Gasanlage neu und bin dabei zu nah ans Limit gegangen und für ein paar Sekunden ein starkes Motorklopfen verursacht. Gerade wenn der Motor noch nicht vollkommen durcherwärmt ist, kann das Gemisch nicht "Zuviel" Gas vertragen und es fängt dann der Motor an zu Klopfen.
... - Gas beim Diesel verstehe ich nicht - will nicht in mein Weltbild :o. Die Luft im Zylinder wird doch auf 700 - 900° C erhitzt und kurz vor dem oberen Totpunkt wird der Kraftstoff eingespritzt. Wenn die Luft ein brennbares Gasgemisch ist, zündet das doch schon lange vor OT und belastet Kolben, Pleuel und Kurbelwelle - oder wird das Gas zum richtigen Zeitpunkt direkt in den Brennraum eingespritzt?
Lasse mich bitte nicht dumm sterben - welche Gassorte verfährst Du?
Auch von mir Glückwünsche, ich hatte schon schlimmeres befürchtet.
Gas / Wasser etc was unsere Diesel nicht alles vertragen... Macht doch mal einen neuen Erklärungströöt auf, das interessiert beistimmt noch mehr verwirrte wie mich.
Grüße Steffen
>> bitte keine Fragen, ob sich das denn rentiert ;P <<
Danke für die Glückwünsche, ist ja fast wie Weihnachten ;-))
Zu Norbert: Das Gas (normales LPG von der Tankstelle) wird auf einfachste Art und Weiße per Verdampfer---> mechanisches Regelventil---> Ansaugkanal zwischen Luftfilter und Turbo (also noch vor dem Turbo) eingeblasen. Man denkt zwar dass es ein langer Weg für den Luftstrom durch den Ladeluftkühler usw. bis es in den Brennraum kommt, aber dies geschieht sofort, keine Sekunde später nach Gastoß kommt das Drehmoment und Leistung. Das Wasser/Ethanol wird aber zwischen LLkühler und Motor eingebracht.
Benutze dieses System (zumindest Gas/Diesel) schon seit Jahren und der Motor läuft einfach super damit. Kein Russen trotz stark erhöhter Leistung, und kostengünstig (wenn man mal von den "Entwicklungs- und Erfahrungsfehlern" absieht ;-))
Nebenbei soll diese Art der Verbrennung um einiges bessere Abgaswerte hervorbringen. Habe dies leider bislang noch nicht messtechnisch beweisen können, aber ich habe einen Professor zu Hand, der sich stark für dieses Thema interessiert und dann vielleicht da was auf Bahn bringen kann. Spezialisten von der DEKRA haben sich mein Fahrzeug schon mal einen Tag genauer unter die Lupe genommen.
Momentan laufen in Deutschland zwei Speditionen (LKW) zu Testzwecken mit Diesel/LPG mit Sondergenehmigung der jeweiligen Bundesländer.
Gas Wasser Diesel Ethanol... einen hätte ich noch... Pflanzenöl.
Da ja mit Hilfe des Gases (Gasmolekühl umschließt Diesel und verbrennt diesen zu 100%) viel sauberer verbrannt wird, könnte man auch bestimmt fast ohne Nachteile reines Pflanzenöl verfeuern. Man hätte nicht die Dauerfolgeentwicklung wie verkrustete Auslassventile und Einspritzdüsen zu erwarten. Aber wenn Pflanzenöl, dann natürlich nur mit Zweitanksystem und Ölvorwärmung auf 90 Grad, um den Kaltstart und Endlauf mit Diesel zu bewerkstelligen. Aber jetzt "noch" einen Tank verbauen... neee.. ;-)
Euch noch einen schönen Abend, und frohes Gaaasen :-)
Gg
Wenn der Motor nur 18 Bar bringt, liegt das nicht nur an der 3-Loch Dichtung. Die macht so viel nicht aus.
Hast Du nach dem Wechsel auf die 1-Loch Dichtung nochmal einen Kompressionstest gemacht?
Nein noch nicht, werd ich aber noch machen. Brauche dazu aber erst noch einen anderen Druckadapter für die Glühkerzenöffnung, damit ich nicht extra die Ansaugspinne abbauen muss (Kommt man beim Disco super schlecht ran).
Jetzt geht's aber erst mal für zwei Wochen nach Korsika (nächsten Dienstag) zum Off-Road-Urlaub, hoffe die Kiste hält... ;-)
@norbert: der zündpunkt von erdgas liegt bei knapp 600°C und anscheinend wirds ned ganz so heiß bzw zündet nicht soo schnell
wobei er ja geschrieben hat, dass es zu klopfen beginnt wenn zu viel gas drin is...
@highlander: ich find deine experimentierfreudigkeit cool !
vielen Dank für die Info - nur geht es, wie ich es verstanden habe, nicht um Erdgas, sondern um LPG (Gemisch aus Butan und Propan) ... - egal, wird auch in der Ecke liegen ;) --- viel bedenklicher finde ich den Einsatz von Bremsenreiniger oder Startpilot beim Diesel - kennst Du die Temperaturen zur Selbstentzündung?
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