AW: Weiterhin zu hohe Gebrauchtwagenpreise - war das Produktionsende marktgerecht?

Das glaube ich nicht. Dafür wird der Ruf und das Mythos des Defender noch zu lange erhalten bleiben.

Und wie war das bei VW T4? Ich dachte bei Erscheinen des T5 auch, daß jetzt die Gebrauchtspreise des T4 fallen werden. Nee, sind sie nicht. Steigen bis heute wie verrückt. Teilweise ist ein alter T4 teurer als ein neuerer T5 Bus.

Gruß Oldie

AW: Weiterhin zu hohe Gebrauchtwagenpreise - war das Produktionsende marktgerecht?

Solange es mehr Leute gibt, die bereit sind für einen 10 Jahre alten Defender, den Neupreis zu bezahlen.
Als Defender angeboten werden, wird sich das auch nicht ändern.
Ich würde nie und nimmer so viel für einen abgerabbelten Defender zahlen.
Dann fahre ich halt einen anderen Wagen, auch andere Mütter haben hübsche Töchter ;-)

Gruß Ralf.

AW: Weiterhin zu hohe Gebrauchtwagenpreise - war das Produktionsende marktgerecht?

guten morgen ralf,
sehe ich auch so, der nächste wird wohl eher kein LR mehr, Totalverlust wäre schmerzhaft, aber der alte sollte noch bis zum ende halten, es gibt ja zum glück nichts, was man nicht reparieren kann, wenn auch nicht immer immer wirtschaftlich aber mit Enthusiasmus allemal. und für den rest gibt's halt ne andere hübsche tochter....

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Ist jetzt OT, aber die Busse sind die besten Geldanlagen. Der T3 steigt auch schon ohne Ende. T2, genauso wie T1, nicht mehr bezahlbar.

Beim Defender bin ich mir auch nicht sicher, ob die Preise langfristig sinken.

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Na ja, das kommt darauf an was man unter Anlage versteht (gewinnorientierung)
Wenn man Nutzwert und Unterhaltskosten gegenrechnet, war/ist der Oldie ein sicherer Parkplatz für's Geld.

Ich hab mal einem geredet, der Rockschutznetze für alte Fahrräder verkauft.
Kosten heute so ca. € 8 - das wären früher etwa 16 DM bzw. 64 Mark Ost oder sogar mehr.
Gekauft hat er für ca. 2 Mark.
Das ist eine Rendite, bei der fast jeder schwäbische Schaffer und Sparer reichlich blass aussieht :)

Und andere kriegen einen Hals über die Wertentwicklung von Bargeld.

Für den Deefer kann am Markt genauso ein Preis verlangt werden, der knapp über den Kosten für eine Nachproduktion liegt.
Wenn die Nachproduktion aber "verboten" ist, wie in den USA und jetzt auch in der EU, können die Preise wohl nur noch steigen.

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Wenn die bei JLR nicht ganz blöd sind, wird das Nachfolgemodell als Defender erkennbar bleiben - man sehe sich die Unterschiede zwischen SI (von 48-58) zum letzten Defender an - trotzdem wird hier offensichtlich von einem Modell gesprochen, obwohl der Defender tatsächlich erst ab 89/90 resp. - wenn man so will - ab 1983 gebaut wurde - manch einer hier behauptet ja sogar, der Defender wurde von 1948 - 2016 gebaut ... Ich denke, wenn der Neue einigermaßen was hermacht und stilistisch den alten gut zitiert, gehts munter weiter, und in zwei Jahren feiert man fröhlich den 70er!
lg. flo

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und starrachsen und so geht auch in NEU.

Bin letzte Woche den neuen G350 CDI gefahren. Geile Karre... Blattfedern, starrachsen... Sperren... aber 105.000€ sind schon ne Ansage...
Dafür läuft das Teil auch auf der BAB wie ne Eins...

Gute 200 Sachen immerhin... *lach*

War trotzdem froh und stolz hinterher in meinen TD5 einsteigen zu können ;)

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Es wird (fast) nicht möglich sein. Von der Serie I (schmale Hüften :-), über die Serie II (etwas breitere Hüften), Serie IIa und III (Scheinwerfer aus Verkehrssicherheitsgründen in die Kotflügel gewandert), Stage One (Kühlergrill herausgewandert) bis zum Defender (keine wesentlichen optischen Änderungen mehr) ist ganz klar die Evolution zu erkennen. Es gibt zu viele Gemeinsamkeiten über die 68 Jahre, die das ausmachen: Eckig, die unveränderte äußere Form, das runde Dach (meist farblich hell abgesetzt), die hellen Felgen, die Überhänge (vorne wenig und hinten viel), die abgerundeten Fenster in der Dachwölbung (wie heißen die doch gleich? Panoramafenster ...? Achja, Alpine-Fenster!), das Heck mit den kleinen seitlichen Scheiben neben der zu schmalen Hecktür, die rustikale Plane mit den Spriegeln ... und vieles mehr.

Der neue MUSS schräg sein, aber im traurigen Sinn, nämlich abgerundet und windschlüpfrig (aerodynamisch). Die eckige, funktionelle Form wird es nicht mehr geben. Eine Art Retro-Modell geht beim Defender nicht.

Bei VW haben sie es beim Beetle NICHT verstanden - der sehr mäßige Erfolg in Europa zeigt das - die Form schwach zitiert, kein Chrom ...

Der neue Mini hat es verstanden.

Der neue Fiat 500 auch.

Pflegt und hegt Eure britischen Kisten! Sie werden nie wieder in dieser Form kommen!

Gruß, Dietmar

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Dem "er muss schräg sein" möchte ich mal wiedersprechen.... Stichwort "G" ?

Es wird m.E. ausreichen einfach verformarerer Materialeien zu verwenden um den Fußgängerschutz aufrecht zu erhalten.
Wie macht das Mercedes den?
Genau, Plastikgrill und Plastikschrauben...fertsch :-)

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Den Plastikgrill hätte der Defender ja zum Schluss auch schon gehabt ...

Wer weiß, wie lange es den G noch geben wird ... Riecht auch irgendwie nach Auslaufmodell ...

Gruß, Dietmar

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solange Mercedes so fett am G verdient, werden die den weiterlaufen lassen und evolutionieren. beim G fehlt der kultfaktor, hat aber dafür umso mehr solvente zahler/ kunden die es sich leisten können alle paar jahre das neuste Modell zu kaufen und nicht wie die ewig gestrigen landroverfahrer ihren alten schrott hegen du pflegen und einen aufschrei bei jeder geänderten schraube machen. firmen leben vom verkauf und nicht von fans die keinen Umsatz bringen. irgendwann sieht der G halt nicht mehr so aus wie bisher, aber wen störts, , wenn ich mir bisher schon angucke wie aufgequollen und elektronisch der geworden ist, verkauft wird er trotzdem....