Hängt das vom Zustand des Fahrzeugs ab, oder gibts da allgemein häufiger Probleme? Ich frage mit dem Interesse der Alltagstauglichkeit. ;)
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Ion
Anfälligkeit
Nachdem ich hier im Forum schon mehrmals gelesen habe, dass bei Serie Landys alle Nase lang mal was zu reparieren ist und man als "Nichtschrauber'" kostenmäßig eindeutig im Nachteil ist, wollte ich mich mal erkundien wie es bei den Ranges vom Baujahr um die '89 herum steht?
Hängt das vom Zustand des Fahrzeugs ab, oder gibts da allgemein häufiger Probleme? Ich frage mit dem Interesse der Alltagstauglichkeit. ;)Stichworte: -
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Aaaalso ich hab meinen gebraucht um wirklich kleines Geld vom 2t besotzer gekauft: zu tauschen war gleich nach kauf bzw. zu machen war: großes Service Bremse vorne komplett- nach ein paar tausend km hab ich dann Kopfdichtung machen müssen wobei dazuzusagen wäre , daß bei der rechten Bank die Schrauben eigentlich locker waren und die Dichtung nicht mal zusammengedrückt war , aber alles original ausgesehen hat. Danach kam noch Tank mit Halterung, Auspuff (wurde von einem netten Zeitgenossen abgerissen), WAPU- seitdem also ca. 2 Jahre nichts außer Service.
CL
BTW.: Fahrzeug wäre zu verkaufen bzw. Tausch gegen klassisches Cabrio vorzugsweise italienisches Fahrzeug.
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RE: Anfälligkeit
Als Nichtschrauber - hm - Golf II? W124? Toyota? Oder Neuwagen mit Garantie? Kurz: Auch der Range Classic wurde in Solihull gebaut. Mit Lucas Electrik und britischen Toleranzen.
Alltagswagen? Absolut. Ich fahre meinen Classic im Alltag, im Urlaub, als Lastenschlepper, als Reiselimusine, für schnelle Autobahnfahrten, mit Anhänger, im Gelände, u.s.w. Hin und wieder muss ich ein paar Dinge wieder festschrauben, den Service mache ich auch selbst, bislang hat noch kein Tüv gemeckert.
Gruß
Carsten ;-)1 RR is never enough, just 1 runnin would be fine!
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- 01.05.2005
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- VW Golf GTI Performance 2018/ BMW 535D Xdrive Touring 2015 / Mercedes SL 320 EZ 02
RE: Anfälligkeit
Als "nichtschrauber" ist ein altes Auto (ca. BJ 1989) immer ein Risiko!
Der Range ist für ein Nichtschrauber nicht gerade billig wenn Reparaturen fällig werden.
Als Nichtschrauber würde ich dir ein Fahrzeug (Neu oder gebraucht) mit Garantie empfehlen, wird aber bei BJ 1989 wohl nicht klappen!
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tja, ein RR classic ist als Hobby zu sehen meine erfahrungen und die meiner Freunde die auch Range fahren sind eher nicht soooo toll fahren die Dinger aber trotzdem :D . Meine Meinung, auch wenn nicht alle der selben ansicht sind, als nicht leidensfähiger und antischrauber sollte man die Finger davon lassen ansonsten wird das ein Loch ohne Boden.
Gruß Peter
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Ich bin ein "Halbschrauber" d.h. von Elektrik und Motor/Bremsen lasse ich die Finger, da ich nicht viel Ahnung davon hab. Service und kleinere Arbeiten erledige ich selber.
Mein '89 RRC hatte beim Kauf vor einem ca.1 Jahr ca.77'000km. Kurz nach dem Kauf musste das vordere Diff, Bremsscheiben, Bremsbeläge und 1 Zange vorne ersetzen. Mein Freundlicher hat mir dafür ca.2'700.-Sfr (inkl.Helvetiazuschlag ;-)) > ca.1'600.-Teuro's verlangt.
Der Freudliche meines Vertrauens hat mit Solihull und Coventry
schon 35 Jahre Erfahrung und ist off. Landy und Jag-Händler. Der Werkstattchef ist einer der alten Garde (schraubt oft an alten Jag's und RRC herum, die Jüngeren an den Neuen). Bei Ihm kann ich mir sicher sein dass diese Arbeiten sauber und professionell ausgeführt worden sind.
Jetzt mit ca.90'000 km steht wieder einiges an Arbeit an:
- Service
- Alle Keilriemen tauschen
- neue Kerzen
- neue Zündkabel
- Lenkgetriebe neu abdichten
- Kühlerschläuche ersetzten
- Tankentlüftung rep.
- Polyutrethanbuchsen einbauen
- Fahrwerkseinbau
und noch einiges Unvorhersehbares...
Du siehst, bis auf die letzten beiden Positionen gibt es an alten Auto's immer etwas zu tun. Ich hab mich darauf eingestellt und lebe damit. Mein jetziger RRC hat mich noch nie im Stich gelassen. Auch seine Vorgänger nicht.
Meine Gondel ist zuverlässig und ich bin soweit zufrieden mit Ihr, was sicher daran liegt dass ich immer etwas finde was ersetzt oder erneuert werden muss. Folglich hat es bald nur noch Neuteile dran ;-)).
Das Nächste was sicher kommen wird ist der Simmerring zwischen Motor und Automat (tropft schon). Dieser wird aber erst auf den nächsten MFK-Termin (TÜV) in ca. 7 Monanten gemacht. Irgend wann mal kommen dann die Nockenwellen, kleinere Rostbeseitigungsaktionen, Heckklappe oben und unten, usw.
Will dir keine Angst machen, nur aufzeigen auf was du dich einlässt.
Es sind nun mal alte Kisten und werden es auch immer bleiben.
Gruss
stradaleNiveau sieht nur von unten aus wie Arroganz
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Moin!
Also als nicht Schrauber ist es wichtig eine entsprechende Werkstatt an der Hand zu haben die gute Arbeit zu einem fairen Kurs anbietet ! Ganz wichtig!
Wenn die grundsätzlichen Dinge erst einmal durch erneuert sind, hast du etwas Ruhe.
So ein LR Produkt hat einen immensen Lebenswillen und manche Reperatur lässt sich erstaunlich weit herausschieben... ist zwar nicht Sinn der Sache aber es spricht für die Zuverlässigkeit!
Ein Problem stellt der Gilb dar, der sich unaufhörlich durch das Fachwerk des Gehäuses nagt. Hin und wieder eröffnet sich ein Blick durch C Säule, innershitwing oder rear x member auf die sich darunter befindliche Flora und Fauna...
D.h. ein Schweißgerät und ein paar Blechflicken sollten auch parat liegen.
Irgendwann löst sich dann die obere Heckklappenhälfte in Wohlgefallen auf, (darauf ist Verlass!) und ein neues Teil in Aluausführung ist nicht gerade ein Schnapper...
Motor, Getriebe, Achsen, das funktioniert alles tadellos solange du darauf achtest das kurz vor dem Ende des tropfens neues Öl nachgeschüttet wird ;o) und sich mehr Öl als Wasser in den Achsen befindet.
Steckachsen sind eigentlich nicht tod zu kriegen.
Solch ein RRC ist schon eine feine Sache, nur wenn du auf Werkstätten angewiesen bist empfielt sich ein Zweitwagen. Damit einher geht die Kostenrechnung. Einem Werkstattmeister ein gutes Leben finanzieren, einige Ersatzteilieferanten den Geldspeicher füllen und dann noch einen Zweitwagen , tja..ich weiß nicht ob du Zahnarzt o.ä. bist, würde sich aber empfehlen...
..mal abgesehen von den Unterhaltskosten...
wenn du mutig daran gehst und den Werkstattpart allein bewältigen willst bleibt immer noch der Geldspeicher des Sparepart Dealers und ; natürlich, der Zweitwagen.
Ah..eins noch... hast du Familie? Noch...
Oh mein Gott, wie bekloppt muß ich denn sein...
Aber: Der Fahrspaß lässt den kompletten Wahnsinn ratzfatz zerplatzen wie eine Seifenblase!was im Magen verdaut wird vom Staat nicht geklaut !
Schaf lügt !
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Ion
Das klingt nach Spaß und so als wäre es auf jeden Fall lohnenswert und interessant sich die nötigen Kenntnisse anzueignen selbst etwas herumzuschrauben. ;)
Danke für die Antworten!
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Hallo,
Ich habe auch als Nicht-Schrauber angefangen mit meinem ersten Rangie. Inzwischen mache ich außer Motor und Getriebe alles selbst und Motor werde ich demnächst auch beigehen, wenn der was haben sollte. Mit nem Werkstatthandbuch in deutsch und gutem Werkzeug geht einiges. Das Werkstatthandbuch ist ziemlich idiotensicher und wenn mal was unklar ist, kann man hier ja noch fragen. Einen Fehler, den man bloß nicht machen darf und den ich lange gemacht habe: fuschen. Einfach irgendwie hindüddeln, wird schon halten. Das bringt nix, da muss man doch wieder bei, dann kann man es auch gleich ordentlich machen. Nur Mut, wird schon ...
Grüße Sarotti
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- 03.06.2007
- 422
- 7540
- Freely 2000/TD und Rang Rover 1974
RE: Anfälligkeit
Also lass dich nicht abschrecken, so schlimm ist es wieder auch nicht. Ich habe einen Range Classik 1974 und der läuft noch immer. Das mit dem zweit-Auto ist natürlich schon eine gute Sache, habe einen Freelander als erstes Auto. Würde aber um kein geld in der Welt meinen "Oldtimer" verkaufen.
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