AW: Neue Bremsscheiben nach 3 Jahren/40TKM - Alte Bremsen abdrehen?

Wenn die Scheiben nur einseitig abgenutzt werden, stimmt etwas mit den Bremssätteln nicht.

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Man müsste mal ein Foto sehen...

Gibt genug Werkstätten wo regelmäßig Autos mit "Bremsscheiben V/H Tragbild mangelhaft" durch den TÜV fallen, damit die Werkstatt mal eben die Bremsen neu machen kann

Sollte es wirklich ein einseitiges Tragbild geben, hat Triefender Recht.

Abdrehen kommt drauf an wie dick sie noch sind. Angesichts des Neupreises von 50,- € pro Stück für solide Qualität (ATE) lohnt die Arbeit aber in der Regel nicht.

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Das hauptproblem bei den Defenderbremsen liegt daran da zuwenig gebremmst wird. Einfach mal bisschen kräftiger in die Eisen latschen und nicht an jede kreuzung bis zum stillstand mit der Motorbremse bremsen.

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Nach Aussage des Händlers sind die Innenseiten oft stärker betroffen, da sich dort durch die Schutzbleche leichter Feuchtigkeit und Schmutz ablagert und so Korrosion an den Scheiben begünstigt. Man sieht einen Unterschied zu aussen, allerdings nicht dramatisch. Ich stelle die Bilder heute Abend ein und messe die Restbreite nach.

Welche Restbreite sollten die Scheiben denn im Normalfall noch haben, bevor sie getauscht werden?

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War das zufällig bei xxxxxx?

VG

FG

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Nein, allerdings kann ich deine Frage durchaus nachvollziehen. :)

Bei meiner 60.000er (3 Jahre) mussten hinten nur Beläge gewechselt werden. Letzte Woche habe ich meinen von der 80.000er Inspektion (4 Jahre) abgeholt und es war alles ok. Es sind also noch die ersten Scheiben und vorn noch die ersten Beläge drauf. Kommentar vom Meister: Das hält auch noch das nächste Jahr, mit weiteren 20.000 km.

Grüße
Kolja

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Der größte Aufwand besteht in der Arbeit selbst.
Wenn man daran Spaß hat kann man die Scheiben abdrehen. Sollstärke steht im Handbuch.

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@Bordercross, Fieldguide: Denk bitte an das Erfahrungen mit Händlern Forum (Die Bedingungen für Erfahrungen sind dort nachzulesen).
Im Zweifel muss ich Eure Posts sonst dahin verschieben.
:vD

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Hier nun die Fotos der getauschten Bremsscheiben.
Ich kann nicht beurteilen, ob es sich um bedenkliche Zustände handelt? Hab allerdings schon deutlich schlimmere Scheiben gesehen.
Die Reststärke vorn ist ca. 24mm und hinten ca. 14mm.


Bremsscheiben-1.jpgBremsscheibe-vorn2.jpgBremsscheibe-vorn.jpgBremsscheibe-hinten1.jpg

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Hallo !

Meiner Meinung nach sind die vorderen Bremsscheiben völlig unnütz getauscht worden und die hinteren nur unnütz ohne völlig (unnütz für Dich).Ich würde alle vier gut entrosten,vor neuem Rost schützen und für den nächsten,wesentlich späteren Tausch aufheben.Kein Abdrehen.
Was hat allein der Bremsscheibenspaß gekostet ?

MfG Panjko

AW: Neue Bremsscheiben nach 3 Jahren/40TKM - Alte Bremsen abdrehen?

Ich würde prüfen, ob die hinteren Kolben gängig sind.
Sonst sehen die neuen Scheiben bald so aus, wie die Alten.

Zieht der Wagen in eine Richtung?
Wurde jemals die Bremsflüssigkeit gewechselt?

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Der Wagen soll gem. Händlerprüfung so einseitig gezogen haben, dass er nicht mehr abnahmefähig gewesen wäre. Mir ist es im normalen Fahrbetrieb allerdings nicht aufgefallen, vielleicht auch, weil ich versuche mit der Kiste halbwegs vorausschauend zu fahren, möglichst ohne stärkere Vollbremsungen.

Ansonsten hat er immer alle Jahresinspektionen bekommen, weshalb ich davon ausgehe, dass Bremsflüssigkeit gewechselt wurde und auch die hinteren Kolben funktionieren sollten. Wenn nicht, wäre das doch eher ein Fall für die LR-Gewährleistung? Mir stellt sich vor dem Hintergrund zunehmend die Frage, ob ein solch früher Bremsentausch nicht ohnehin ein Fall für eine Gewährleistung seitens LR ist? Eine ungewöhnliche Nutzung, schon gar nicht im Gelände, liegt bei uns ganz sicher nicht vor, bis auf vielleicht den Umstand, dass er nicht jede Woche bewegt wird. Aber verrottet wirken die Bremsbeläge auf mich eher nicht, maximal hinten ein wenig.

Btw: Der Händler dürfte eher zu den erfahrenen Landy-Schraubern im Lande gehören und hatte bisher mein volles Vertrauen. Daher irritiert mich die unerwartete Aktion mit den Bremsen nun vielleicht umso mehr. Preislich dürfte es hier gut 4-stellig werden aufgrund des hohen Arbeitsaufwands.

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Ich würde die Bälle flach halten bis die Rechnung da ist, mir die Aussage "nicht mehr abnahmefähig" schriftlich geben lassen, und anschließend 1x zur Innung und 1x zum Anwalt.

Für mich ist das schlicht und ergreifend Betrug.