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Stimmt - beim E-Motor liegt das Drehmoment tatsächlich direkt an den beiden Wellen an. Die gesamte Konstruktion beim Volvo ist offensichtlich stabiler ausgelegt. Und ich gehe davon aus, dass die Festigkeit keinesfalls schlechter ist - insofern ist mehr eben dann doch besser. ;)
Ich will da gar nicht zuviel darauf herumreiten - mir offenbarte diese Feststellung eben nur, dass wohl LR nicht immer unbedingt mit Reserven dimensioniert. Und das erklärt dann auch die ein oder anderen Ausfälle bei anderen Komponenten (siehe diverse Beispiele ALLER Vorposts und Parallelthreads).
Disco4/LR4 V8 MY2010 + Volvo C40 Recharge Twin Ultimate + Volvo XC40 Recharge Single Core + Bürstner Travel Van T 620 G
Es geht weiter. Oben habt ihr vom Einbau einer neuen Antriebswelle in Polen gelesen und von neuen Koppelstangen. Die Antriebswelle war von Bearmach, die Koppelstangen von Britparts.
Die Koppelstangen sind schon irgendwann bei 30 km Stadtfahrerei gebrochen und die Antriebswelle am Sonntag im Bösen Wolf - und zwar während das Rad in der Luft hing... :(
Melde der Vollständigkeit halber eben Vollzug. Antriebswelle, da bin ich inzwischen geübt und schnell - ziehe ich das Telefonat zwischendurch ab, war das in einer Stunde bei -2 Grad auf dem Hof gemacht. :D
Zur Koppelstange: Die ist mir mir direkt nach dem Einbau wieder nahezu gebrochen - bei meinem Disco federt die vordere Achsaufhängung extrem weit aus, so weit, dass der obere Querlenker am Stoßdämpfer kratzt und Riefen hinein macht. Und wenn er soweit ausfedert, dann verbiegt sich die Koppelstange zum Stabilisator und bricht am Übergang zum Kugelgelenk oben.
Ich habe da nun mal beim Einbau erst mal die Achse unterstützt, damit sie nicht soweit ausfedert vorm Montieren der Koppelstange. Muss mal prüfen, ob es da nicht eigentlich eine Begrenzung geben muss...
Schönen Gruß
Jürgen
Disco4/LR4 V8 MY2010 + Volvo C40 Recharge Twin Ultimate + Volvo XC40 Recharge Single Core + Bürstner Travel Van T 620 G
@Almu: Ich kann in der Achsgeometrie (ansonsten) keine Auffälligkeiten feststellen.
@KaiH: Woran machst du das fest? Wird das Ausfedern durch das Stoßdämpfer/Luftfederelement eigentlich begrenzt und es innen irgendwas gebrochen? Hattest du das auch schon?
Edit: Kai hat mir die angehängten Bilder geschickt - bei ihm an einer Seite, bei mir ist das an beiden Seiten so. Ich werde mir dann wohl mal den Aus-/Einbau der Stoßdämpfer anschauen im Service-Manual...
Hatte ich bei 229tkm. Nix beim fahren gemerkt, auf der Hebebühne Hang das Rad auf anschlag, ca 5-10cm tiefer als das andere.
Und der Tannenbaum im Cockpit ging danach an.....
Doch gemerkt hatte ich ein schnarren beim fahren, das schnarren kommt von der gebrochene Führung des handbremsseils hinten.
Da war ja noch die andere Sache...siehe Kai
Ansonsten kann man sich auch die Achse mal um 1-2cm verschieben. Da sind irgendwo Exzenterbolzen wenn die falsch stehen (dann stimmt auch der Sturz nicht) kann es auch eng werden.
Ich ging leichtfertig hinein und kam leicht fertig wieder raus.
Stoßdämpfer sind es recht sicher, habe gestern noch Bilstein B6 bestellt.
Es es gab da mal vor ein paar Jahren (!) einen kräftigen Anstoß im Mammutpark. Der Querlenker war hin und wurde gewechselt. Das Federbein war damals schwer nach hinten gebogen, den Dämpfer hat die Werkstatt aber nicht geprüft... :o
Und wenn diese Achse zuweit ausfedert erklärt das auch den mehrfachen Verlust von Antriebswellen.
Dass die zweite Seite auch hin ist, kann man bei meiner Nutzung sicher nachvollziehen. Und dass es bei so genutzten Discos andauernd kaputte Stoßdämpfer gibt in den englischen Foren nachlesen. :(
Kurzum: Die angebliche Geländetauglichkeit muss man sich schon recht teuer erkaufen. Ich stehe da kurz vor einem ernsthaften Veto meiner Frau.
Disco4/LR4 V8 MY2010 + Volvo C40 Recharge Twin Ultimate + Volvo XC40 Recharge Single Core + Bürstner Travel Van T 620 G
Das ist der Grund warum man bei professionell eingesetzten Fahrzeugen an den Achsen immer diese Gurte findet. Wir sind bei vielen Fahreinsätzen definitiv auch schon in diesen Bereichen und schützen unsere Fahrzeuge somit nicht ausreichend.
Das hat nichts mit Qualität zu tun sondern mit reiner Physik. Wenn unsere Räder plötzlich im freien Hängen sind das schon heftige Massen und wenn die sich dann noch drehen und plötzlich beim Aufsetzen wieder gestoppt werden sind diverse Schäden schon vorprogrammiert.
Ich ging leichtfertig hinein und kam leicht fertig wieder raus.
aus aktuellem Anlasse hier die Aufstellung der bisherigen Probleme meines Disco 4, MY2015, ca. 40000km:
- Leckage im Bremssystem
- Leck im Kühlsystem, Austausch von mehreren Schläuchen, etc.
- Austausch der Bremsscheiben wegen "Planlaufabweichung"
- Austausch von Teilen des Abstandsregelautomaten (AAC)
- unregelmäßiger Ausfall des Navigationssystems (keine Zieleingabe möglich), Software-Update hat nichts gebracht, taucht weiterhin auf
Für ein Fahrzeug, das ich vor eineinhalb Jahren als Neuwagen gekauft habe, schon relativ viel. Auf der anderen Seite ist es halt ein Land Rover, insofern muss man da auch kulanter sein :)
ja, ja, das mit der "Planlaufabweichung" der Bremsscheiben vorne hatte ich in ähnlicher Konstellation, nur bereits schon nach ca. 3.000 Km ;)! Aber mal nachgefragt: Warum muss man bei einem LR kulanter sein? Bis auf die Scheiben hatte ich bisher nix und jetzt ca. 50.000 auf der Uhr. Ich kenne auch Fahrer deutscher Premiummarken (Stern, Ringe, Niere) die mit ihren ach-so-präzise durchentiwckelten und gebauten Fahrzeugen eine ganze Latte an Problemen hatten und mittlerweile mir gegenüber keine blöden Witze mehr über englische Autos machen (na ja, zumindest sind sie leiser geworden). Einer tauscht seinen CLS jetzt sogar gegen einen Jaguar F-Type (da schau her!). Mag sein das die Wahrscheinlichkeit bei LR Probleme zu kriegen höher liegt und das Forum hier spricht ja auch stellenweise Bände darüber - wenn ich aber zu den erwähnten Marken beim MT Forum gucke, dann sieht es da stellenweise nicht besser aus. Das einzige was ich hier immer so raus lese ist, dass LR selbst wohl relativ kulant mit den diversen "Problemchen" umgeht - wahrscheinlich wohl wissend um die eigenen "Defizite" beim D4 und besorgt um die Kundenbindung (es sollen ja möglichst viele von uns von D4 auf D5 "upgraden"!). Insofern gebe ich Dir Recht: Wenn denn LR wirklich kulant mit all dem umgeht, dann kann man das als Fahrer auch sein...
ich kann nicht für "man" sondern nur für mich sprechen. Ich glaube, dass ich bei Land Rover kulanter bei Problemen bin, weil meine Erwartungshaltung an den Disco 4 eine andere ist als an andere Fahrzeuge. Mir war von vornherein klar, dass ich mir den Disco 4 nicht deswegen gekauft habe, weil ich ein objektiv gutes und den Wettbewerbern überlegenes oder zumindest gleichwertiges Fahrzeug bekommen würde. Die Beweggründe waren mehr das andere Aussehen, die erhabene Sitzposition sowie der Innenraum, der very British ist. Ich hatte damit wissend in Kauf genommen, dass ich ggf. das eine oder andere Problem mehr bekommen würde als bei meinen Fahrzeugen vorher.
Mit keinem meiner vorherigen Fahrzeuge (drei Volvos, ein Audi) hatte ich auch nur ansatzweise ähnliche Probleme. Meinen letzten XC90 von Volvo habe ich mittlerweile 200k Kilometer gefahren, ohne einen einzigen Tag ungeplanten Werkstattaufenthalt. Nur eine Mercedes E-Klasse, die ich vor 15 (?) Jahren mal hatte, machte auch viel Ärger.
Und ja, bisher habe ich Land Rover als kulant erlebt, auch wenn ich manchmal etwas genauer darauf hinweisen musste, dass entsprechend des hohen Preises auch meine Erwartungshaltung nicht im Keller war. So war ich gar nicht amused, als mir der Land Rover Mobility Service einen Nissan als Ersatzwagen für meinen liegen gebliebenen Disco 4 anbieten wollte :)
Insofern ist bei mir alles gut, ich finde den Disco 4 weiterhin angenehm für bestimmte Einsatzzwecke und fahre ihn gern.
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