AW: MB OM617A aus W123 im 110er Defender?

moin
hatte den 617A im G mit optimierter pumpe, aber im Defender würde beim 300tdi bleiben oder umbauen.der Vorteil am tdi ist doch das alles aus einer scheune kommt und nicht irgendwas dahergebastelt werden muss.
gruss nobi

AW: MB OM617A aus W123 im 110er Defender?

Moin,
hier fand ich vorhin einen Umbaubericht:



Hat sich also schon erledigt, denn der Aufwand ist doch erheblich.
Werde einen Discovery mit tdi suchen und den 617A dort lassen wo er ist.
Einen 300T mit Turbo zu schlachten, ist eh eine Sünde.
VG Tom

AW: MB OM617A aus W123 im 110er Defender?

wenn man an so einem projekt spass hat,warum nicht! das problem ergibt sich halt nur wenn man mit dem fahrzeug lange reisen machen will und unterwegs geht was kaputt.dann muss man gegebenenfalls eine werkstatt finden die in der lage ist die selbstgefrickelten teile zu ersetzen.mich würde interessieren in welchen belangen der ölmotor dem 300er tdi überlegen ist?leistung? robustheit? zuverlässigkeit?reparaturfreundlichkeit?erssatztei lpreise?

AW: MB OM617A aus W123 im 110er Defender?

Also Fremdmotor in den Defender is ja nix neues, aber in der Regel möchte man sich ja verbessern, besonders bei so einem beträchtlichen Umbauaufwand.
Keine Frage der 617 is sicher nen haltbarer Motor, solange nicht die Vacuumpumpe auseinanderfliegt und den gesammten Kettetrieb versagen lässt.
ABer Leistungs und Verbrauchsmäßig wohl das letzte was ich im Defender haben wollen würde, im G wirkt der Motor trotz seiner 3ltr immer gequält,
wirklich Leistung liegt nie an und der Verbauch is bald auf Benziner Niveau, dazu is das Agregat Sackschwer. Gerade im G hat Benz bis zu den späteren und jetzigen
463er Modellen nur Steinzeit Motoren im Angebot gehabt, Vorkammer-Diesel ohne Leistung bei +12Ltr Verbauch und Benziner, die im Grunde keiner will oder brauch.

Ohne die LR Fahne allzu hoch zu hängen, ist der 300tdi wohl wirtschaftlich bzg. Verbrauch und Leistung das beste was im Defender bislang verbaut wurde.