AW: Forward Control IIa Dreiseiten-Kipper

Seit gestern hat der Kleine neues Schuhwerk.
Die Michelin XS sind etwa 4cm höher als die alten Bar Grips. Der XZL soll ja noch größer sein, als der XS.
Da liegen echt Welten dazwischen. Der Bar Grip wäre heutzutage wahrscheinlich nur noch ein 8.25er.


Gruß Marc

AW: Forward Control IIa Dreiseiten-Kipper

Gestern bin ich meinem Alptraum, dem Kühler, zu Leibe gerückt.
Der Kühler war rott, und jemand hatte versucht, da einen Kühler vom Vierzylinder einzubauen.
Anstatt den Rahmen auszulöten, wurden die Beschläge mit der Flex bearbeitet, und der nach außen abgewinkelte untere Stutzen abgeschnitten.
Jetzt habe ich das gerettet, was noch übrig war. Den Rahmen vom FC musste ich übernehmen, da die Halterungen für das Gasgestänge daran befestigt sind, und eine seitliche Aussparung für den Lenkhebel eingearbeitet ist.
Den unteren Stutzen habe ich ausgelötet, und durch einen oberen von einem anderen Schlachtkühler ersetzt.


Die Ecken vom Wasserkasten gereinigt und verzinnt.


Dann die Rahmenecken wieder um den Kühler gefaltet, und so gut es ging, verlötet.


DAVES Spuren musste ich auch beseitigen. Diese Bördelform kannte ich bislang noch nicht.


Mit gutem Werkzeug macht die Arbeit doppelt Spaß.



Jetzt muß ich aber mal Gas geben.
In einer Woche gehts zum Odenwaldtreffen.
Die Liste ist noch lang.
-Warnblinkschalter einbauen
-Kipperwellen anschweißen und Stempel positionieren
-Hydraulikleitungen verlegen und Schläuche pressen lassen
-Eckbeschläge mit Rückleuchten anbauen
-Bordwände verbohren und montieren
-Siebdruckplatte einlegen, Blechtafel zuschneiden und festnieten
-Zündung und Vergaser einstellen
-Kühlerleitungen löten und mit Formstücken befestigen
-Sitze einbauen
-Bremse entlüften
-Hintere Schmutzfänger montieren
Gruß Marc

AW: Forward Control IIa Dreiseiten-Kipper

Hallo Marc, die Bördelform habe ich bei meinem Stage One auch gefunden, nachdem ich aus Zeitmangel eine Werkstatt an die Bremsen gelassen hatte.
Das war sicher das erste und letzte Mal. Die hatten die Bremsleitung so verwurstelt, daß der Bördel abgeschert war - kontrollier mal die Bohrung - ich dachte auch erst, da hat jemand den Bördel vergessen, aber der steckte im Radbremszylinder. DAVE lauert immer und überall. Die Pfuschliste war sehr, sehr lang. Im Endeffekt hat mich das Nacharbeiten mehr Zeit gekostet als wenn ich es gleich selbst gemacht hätte.

Edles Werkzeug macht Freude !

Gruß
Markus

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Das hatte ich auch zuerst vermutet. Aber in der Bohrung war definitiv nichts zu finden.
Mittlerweile weiß ich auch, wo die 4,5mm Stahlkugeln hin gehört, welche beim Zerlegen der Radbremszylinder durch die Halle geflogen sind.
Die gehören wohl in den Dichtsitz hinter den Entlüfternippeln.

Gestern habe ich die Kühlleitungen hartgelötet. Die orginalen Formschläuche gibts nicht mehr, daher musste ich auf 35er Kupferrohr ausweichen, welches ich mit Fittings durch das Labyrinth führe, und mit Kühlerschläuchen vom 2.25 Petrol befestige.
Diese Schläuche habe ich gewählt, weil sie im Falle eines Falles überall schnellstens verfügbar sind.


Gruß Marc

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sonen Bördel hatte ich auch mal, fertige Kunifer Leitung aus UK und wie oben schon beschrieben steckte dann irgendwann das Gegenstück noch am Radbremszylinder.
Manchmal schon echt gefährlich was die Briten da produzieren (lassen)......
Seit dem nehme ich überhaupt kein Kunifer mehr sondern nur noch ummantelte DIN Stahlleitungen. Lassen sich zwar etwas schlechter biegen, geht aber mit der passenden Zange auch ganz gut.

Ich habe mir neulich zum Bremsleitung biegen beim Nachbarn ein Tool von Hazet ausgeliehen. Das hat sehr gut funktioniert. Nach ein wenig Üben habe ich damit auch eine recht komplexe Leitung ziemlich maßgleich hinbekommen. Das kleine Werkzeug ist allerdings recht teuer ...


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Heute sind die Eckbeschläge vom Verzinken zurück gekommen.
Die musste ich auch direkt verbohren. Das Gesamtbild interessierte mich brennend. Jetzt noch zwei Reflektoren darunter, und das Land Rover Badge an die Traverse, und fertig ist die Laube.



Danach habe ich mich mal mit der Bremsanlage beschäftigt. Sobald ich den Motor gestartet habe, konnte ich den FC nicht mehr schieben, und vorne am Clayton Bremsservo waren Geräusche zu hören.
Es schien so, als ob Dr. Clayton selbst eine Bremsung einleiten würde.
Der Übeltäter war ein festgewachsenes hydraulisch betätigtes Ventil unter der kleinen Membran, und wie sich später heraus stellen sollte, eine fehlende Druckfeder.


So hatte ich das Ventilgummi im Deckel vorgefunden:

Normalerweise gehört das in die Mitte und mit einer Feder auf den Sitz gedrückt.
Offenbar hatte dort DAVE wieder einmal zugeschlagen.
Eine passende Feder, zumindest eine, welche meinen Vorstellungen entsprach, gab es in einer alten Vorförderpumpe einer Bosch PE Pumpe. Dort sitzen im Saug- und Druckventil kleine, weiche Druckfedern, welche sowohl von Durchmesser, Länge und Drahtstärke passen.
Funzt prima!

Gruß Marc

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Die Technik unter der Kippbrücke hat doch noch mehr Zeit geraubt, wie veranschlagt.
So Kleinigkeiten, wie Tank, Ventile und Leitungen mussten so positioniert werden, dass das Reserverad noch in den Schacht passt.


Gestern habe ich den Boden aufgenietet und die Bordwände komplettiert.



Immer wenn ich meine, ich wäre auf der Zielgeraden, tauchen neue Baustellen auf.
Mal schauen, ob ichs heute noch zum TÜV schaffe.
Aber ohne Schmutzfänger hinten wird das nix.

Gruß Marc

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Mit einem breiten Grinsen darf ich verkünden, dass der FC mit einem großen H gewürdigt wurde.
Durch meine sparsame Bauweise sogar mit knappen 1,8to Nutzlast.



Gruß Marc

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+10zeichen

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Herzlichen Glückwunsch Marc! Sieht spitze aus - eine beeindruckende Leistung! :kl

Aber was soll das "H" ??? Geht uns damit der Belgier verloren?

Viele Grüsse
Tom

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Herzlichen Glückwunsch:) Marc
Eine tolle Arbeit und ein sehr schöner Wagen

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Glückwunsch, dann können wir das Schätzchen ja am WE bewundern��:D

Grüße
Udo

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Sehr schön geworden.
Dann können wir ja am WE Dinge aufladen und abkippen.....

Da fällt mir ein, Heiko rutscht ganz gerne.........

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Schön geworden, Kompliment 👍