AW: Dachzelt von Ocean Cross?

Ich hab eins und melde mich nach dem WE wieder! (grad in Belgien unterwegs)

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Ich konnte auch keinen Unterschied feststellen. Wir haben das Gobi (das mit dem überdachten Eingang) nun im dritten Jahr. Es ist dicht, die Matraze ist ok (etwas dünner als bei den teuren), die Mechanik ist identisch mit den teureren, die Plane ist gut. Einzig die Leiter, bei uns ist es so eine Teleskopleiter, ist ein dauerndes Ärgernis (ich glaube aber, dass die aktuellen eine andere, bessere Leiter haben).
Ich würde es noch mal kaufen.
Grüße aus Hannover

AW: Dachzelt von Ocean Cross?

Auf den ersten Blick sieht dieses Zelt für mich aus, wie viele andere Low-Budget-Zelte auch.

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Moin,

wir hatten in Australien ein "freetime" Dachzelt und haben jetzt hier eins von Oceancross. Von der Teleskopleiter hat man uns bereits bei Oceancross abgeraten (...mit den Worten "einige Kunden wollen das eben unbedingt haben"...) - ich hab die zweiteilige Aluleiter, die tuts 100%ig und ist ordentlich stabil. Man kann damit auch gut das Zelt vom Boden aus aufklappen. Das Zelt an sich ist sauber verarbeitet, hat in unserem Falle schon Skandinavien (~7000km) und einige lange Wochenenden hinter sich und war stets wind- und ordentlich regendicht. Die Matratze geht in Ordnung. Wir haben die Variante mit dem Überhang - schon in Australien wussten wir diese Variante sehr zu schätzen; empfehlenswert! Hier kann man z.B. auch mal Wäsche zum Trocknen drin aufhängen. :) Oder bei matschigem Boden die Schuhe hier überdacht aufhängen - oder sowieso grundsätzlich, damit sie einem nicht irgendwelche Viecher klauen. Notfalls kommt man bei totalem Regenguss trotzdem halbwegs trocken ins Zelt bzw auch nochmal runter zum Auto. (100% trocken wirds dann, wenn man auch noch das Vorzelt aufbaut = 1x Reißverschluss rundrum + etwas abspannen) Wir klappen das Zelt nach hinten auf, denn so kann man die Hecktüre und somit den Fender als Wohnraum regengeschützt mit nutzen. Die Überwurfplane lassen wir am Zelt und rollen sie einfach auf - ich habe dafür 2 kleine Zurrösen in den Zeltboden genietet. Die Reisverschlüsse flutschen gut, die Außennähte sind alle verschweißt und alle Nähte sind auch nach vielfachem Auf- und Abbau noch ganz. Das Zelt wird im Regenguss innen nicht feucht - gerade den Bereich um die Matratze, der ja auch seitlich beregnet werden kann, hatten wir hier immer genau im Blick. Soviel zum positivem.

Eine Sache ist uns aufgefallen, die auch auf das freetime und vermutlich auch auf viele andere Dachzelte zutrifft: Übernachtet man im 0°C bis 5°C Bereich, kann sich mittig unter der Matratze etwas Kondenswasser bilden und man sollte zusehen, das nach der Übernachtung bzw. beim Zeltabbau (bei unseren Urlauben täglich) auch kurz aufzuwischen. Als Ursache dafür haben wir die ALU-Profilkante ausgemacht: Der Zeltboden selbst ist in Sandwichbauweise gebaut - also wärmeisolierend. Genau an der Kante, wo die beiden Bodenplatten zusammen treffen und ihre ALU-Leisten ineinander greifen, hat man durch eben diese ALU-Leisten eine Kältebrücke nach unten und genau deswegen kann sich innen an der kalten ALU-Leiste Kondenswasser bilden. Begünstigt wird das natürlich, wenn man sich gerade bei sehr niedriger Temperatur sicher kaum weitere Lüftungsöffnungen im Zelt schafft. Wenn unser @Triefender doch kein solches "Low-Budget-Zelt", sondern sicherlich irgendein tolles Premium-Zelt hat, dass sich qualitativ deutlich vom OceanCross abhebt, kann er uns ja sicherlich mitteilen, ob und wie die das besser gelöst haben. :D

Gruß
Martin

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Der Triefende hat ein Klappdach auf seinem 90er. Aber er hat Recht, das Zelt sieht genauso aus wie das Rooflodge von Nakadingsi, das übrigens auch baugleich zum Campwerk zu sein scheint (zumindest hab ich bei genauester Betrachtung bis auf die Stofffarbe keine Unterschiede gesehen). Denke eh dass es da irgendwo eine Fabrik gibt die das alles nur noch branded und ab gehts...

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Beim Campwerk wird richtig dicker Stoff verwendet.
Ich weiß nicht welchen Stoff Naka benutzt aber es gibt die
dinger auch mit hauchdünnem Rippstop,der dann die ganze Nacht flattert.

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Laut Herstellerangaben haben beide 600 den Ripstop Nylon.

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Hmmm,ist schon ein paar Jahre her,dass mich Campwerk zum ankucken eingeladen hat.
Da hatte man richtig was in der Hand.

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Ich weiß das auch nur weil ich eins von Nakadingsi hab und das Campwerk dieses Jahr auf dem Caravan Salon gesehen hab. Ich mein, es war bis auf den Stoff echt seeehr viel gleich. Scharniere, Reißverschlüsse, Positionen der Knebelverschlüsse für die Fenster, Taschen innendrin, Bodenplatte und die Befestigung der Schienen da...

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Ich meine der Preis ist heutzutage bei einem Zelt voll Banane :o
man sollte den Stoff und die Nähte checken.

Wer keine (K)Inder ausbeuten will, kann mal bei den Hamburger 3DOGS fragen,
ob wirklich in Schland genäht wird: http://www.3dogcamping.eu/de/topdog.php

Dann den höheren Preis bezahlen und ein besseres Gewissen haben ...

Juli

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Der 3 Hund kommst aus Australien und das liegt ziemlich nahe an China.
Kinder die Nähen gehen vermutlich nicht auf den Strich.

Beim Peter wird auch geschraubt:

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@Caruso: ich kann mir nicht vorstellen dass die jedes Zelt selbst zusammenbasteln
und die Zeltplanen sind auf den Bildern ja auch schon fertig ...

Gruß
Axel

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Selbst wenn die als Bausatz kommen... wie gesagt, die Ähnlichkeiten sind so groß...

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Ich danke Euch für das Feedback.
Werde mir das Zelt nun kaufen und es dann direkt in Schweden testen. :-)
@ khamuul: vielen Dank für Deinen detaillierten Bericht! TOP