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Neuer Defender, was nun?

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    #76
    AW: Neuer Defender, was nun?

    Zitat von marsulandy Beitrag anzeigen
    So sehen die auch mit Unterzügen aus , wenn nur stark genug daran gezerrt wird ^^
    Ich, also ich, glaube das den ganzen Tag nicht, Ralf.
    Nur wenn die Befestigung der Unterzüge nachgibt oder die AHK tiefer als die Unterzüge sitzt oder extrem schräg gezogen wird, ist Hebelwirkung zu erwarten.
    Ansonsten lassen die auftretenden Zugkräfte und -richtungen eine solche Deformation wie auf dem Bild nicht zu.
    Halbweg gerade gezogen traue ich aus dem Bauch heraus der AHK mit Unterz. mehr zu als der Bergeöse mit den kleineren Gewinden in dieser dünnen hinterlegten Platte.
    Allerdings habe ich mir noch nicht angesehen, wie die UZs unter dem Wagen am Rahmen befestigt sind. Ich bin bisher von einer sehr zugstabilen Befestigung ausgegangen, da hier die größere Zugkraft ansetzt. Ich kuck mir das bei Gelegenheit mal an, interessiert mich jetzt auch.
    Kann aber auch sein, dass man einen Landy schneller auseinander reißt als einen J7. Mein KJ73 fühlte sich vom Rahmen und von den dickeren Achsen her nicht so filigran an. Irgendwie fand ich ihn ne Ecke solider. Da stecken aber auch 150 Kilo mehr Leergewicht bei gleicher Größe (kurz) drin. Ich will die Grenzen der Stabilität aber eh nicht austesten und habe auch früher beim kontrollierten Bergen lieber auf die langsam-stetige Kraft der Winch vertraut. Da "höre" ich die Belastung und kann die auftretenden Kräfte einschätzen.

    Gruß
    Malte
    Gruß aus Buxtehude
    Malte

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      #77
      AW: Neuer Defender, was nun?

      Zitat von blauer Landy Beitrag anzeigen
      Ich, also ich, glaube das den ganzen Tag nicht, Ralf.

      Gruß
      Malte
      Hallo Malte :-)

      Hätte ich es nicht zwei mal selbst gesehen, ich würde es auch nicht glauben.
      Ich glaube auch das es einen unterschied macht ob da ein 90er oder ein 110er an der AHK aus dem Schlamm gezogen wird.
      Die beiden Fälle die ich beobachten durfte waren 110er.
      Die Streben beim 110er laufen (vom Winkel her) anders als die beim 90er.
      Meiner Vermutung nach ist der Winkel beim 90er besser/stabiler.

      Gruß Ralf.
      Nachher ist man immer Schlauer......

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        #78
        AW: Neuer Defender, was nun?

        Wenn ich das Bild so ansehe vermute ich dass die Verformungen eher durch anheben entstanden sind.

        Helmut
        Zuletzt geändert von KHR; 23.01.2016, 10:32.

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          #79
          AW: Neuer Defender, was nun?

          Ich denke ähnlich. Wie gesagt auch durch extrem schräges Reissen, nach links, rechts oder eben nach oben.
          Oder mit tief hängender Kupplung gepflügt.
          War ja auch nur ein Beispiel für eine demolierte Traverse, die ich im Web gefunden habe. Die Ursache kenne ich nicht.
          Gruß aus Buxtehude
          Malte

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            #80
            AW: Neuer Defender, was nun?

            Noch was zum Rahmen bzw. zur Hecktraverse: Ich habe mir vor ein, zwei Jahren bei einer kleinen städitschen Auto-Messe mal den Spaß gemacht, den Verkäufer am Land Rover-Stand provokant zu fragen, wie denn der Rahmen geschützt wäre und ob es einen Hohlraumschutz geben würde ... Nein, war die Antwort, dass darf man auf eigene Kosten selber machen lassen. Dort habe ich auch mal die Materialstärke an den Löchern im Rahmen angeschaut. Das sind vielleicht 1,5 bis 2 mm Materialstärke! Bei meiner Serie IIa war das noch mehr. Beim Hilux ist es mehr, beim Jeep noch deutlich mehr. Und vor kurzem in Solihull hat unser Guide auf die Frage, warum der Rahmen so schlecht gegen Korrosion geschützt und nicht gleich verzinkt ist, sodass immer der Rahmen die Schwachstelle eines Defenders ist, gemeint: Kein Autohersteller legt Wert darauf, dass seine Autos besonders lange halten. Die wollen ja wieder welche verkaufen ... Stimmt natürlich.

            Zurück zur Hecktraverse: Bei einer Materialstärke von 4 mm statt 2 mm und entsprechender Verstärkung auch im Übergangsbereich zum Rahmen könnte man mit der Traverse ganz anders agieren, als es die jetzige Ausführung zulässt. Auch wenn man einen schweren Anhänger zu ziehen hat - der ist an der Anhängekupplung fixiert, macht jede Bewegung mit und zerrt nicht mit einem plötzlichen Ruck an der Traverse wie ein Seil, das auf einmal spannt. Und ein Anhänger rollt auch gern mit (wenn die Bremse nicht kaputt ist), also ist das kein Vergleich.

            Für gewisse Dinge ist die Hecktraverse einfach nicht gemacht. Erfunden wurde der Defender bzw. seine Vorläufer in Form der Serien als leichtes Landwirtschaftsfahrzeug in England. Große Zeiten hatte er in der afrikanischen Savanne. Dass wir heutzutage Tiefschlamm-Fahrten, Wasserdurchquerungen über Fensterkante und ähnliche Malträtierungen des technischen Gerätes lustig finden, dafür kann der Defender nichts ... Da gibt's dann halt verdienterweise auch mal Kolateralschäden ...

            Gruß, Dietmar

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              #81
              AW: Neuer Defender, was nun?

              Zitat von Artefakt Beitrag anzeigen
              Das sind vielleicht 1,5 bis 2 mm Materialstärke!
              Beim TDI 1,8mm,seit TD5 2,25mm.
              Der Vergleich zum Jeep ist echt lustig,
              bei dem ist das Profil ja nichtmal halbsohoch,
              wie beim Defender.
              Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
              Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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                #82
                AW: Neuer Defender, was nun?

                Zitat von Caruso Beitrag anzeigen
                Beim TDI 1,8mm,seit TD5 2,25mm.
                Der Vergleich zum Jeep ist echt lustig,
                bei dem ist das Profil ja nichtmal halbsohoch,
                wie beim Defender.
                Gut 2,25mm - da hat mein freihändiges Auge nicht ganz richtig geschätzt. Auf jeden Fall auffällig wenig, wenn wir uns darauf eingen könnten ... Dass der Jeep kein ernstzunehmendes Offroad-Fahrzeug ist, weiß ich selber. Und wie die Form des Rahmens bzw. dessen Höhe usw. ist, ist eine andere Geschichte als die reine Materialstärke - um die ging es mir. Es ist mir unverständlich, wie so ein Rahmen, der sowas von überhaupt nicht geschützt ist, seine Lebensdauer und Stabilität nicht wenigstens durch ein bisschen mehr Materialstärke verlängern kann - das kostet fast nix, und vom Gewicht her spielt das beim Defender auch keine Rolle mehr :-)

                Gruß, Dietmar

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                  #83
                  AW: Neuer Defender, was nun?

                  Weil soetwas von Kaufmännern geplant wird und da ist jedes Gramm zu teuer.
                  Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
                  Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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                    #84
                    AW: Neuer Defender, was nun?

                    Vorsicht:------>Dass der Jeep kein ernstzunehmendes Offroad-Fahrzeug ist, weiß ich selber.

                    In meiner Garage steht ein M38A1 und der ist Grund solide.Der Rahmen ist in C-Profil Bauweise !!! Da träumt im Vergleich der Serien User von;die Rahmen faulen von selbst dahin.Der Rahmen am Jeep brauchte bis jetzt keine Rep.-Bleche oder Versiegelung;da ist Lack drauf und gut ist :)

                    Martin

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