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... - keine Ahnung was Du mit "K" meinst, aber, z. B. bei - 23° Celsius ist der Filter eines modernen Motors mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit Paraffin so zu, dass er nicht läuft - wenn normgemäßer Winterdiesel getankt wurde. Der CFPP wird mit einem Normfilter ermittelt
Es geht um Kraftstoff - und wer darf da nicht fehlen? Hi Norbert.
Mit K meine ich Kelvin. Egal.
Und deutscher "Durchschnittsdiesel" kommt auf einen CFPP von -29°C im Gegensatz zu Aral ultimate mit garantierten -30°C (s.u.)
Somit sogar nur 1 K Differenz im CFPP. Den ultimate kann man sich also gradewegs in die Haare schmieren.
Und deutscher "Durchschnittsdiesel" kommt auf einen CFPP von -29°C im Gegensatz zu Aral ultimate mit garantierten -30°C (s.u.)
Somit sogar nur 1 K Differenz im CFPP.
... - bitte prüfe Deine Quellen ;) - der Gesetzgeber in Deutschland schreibt -20 °C vor, in der Praxis sollen es -22 °C am Normfilter sein.
Ich sehe das Problem eher bei den immer feineren Filtern :v
Viele Grüße vom Südrand vom Pott - morgen soll es tauen
Norbert
Zuletzt geändert von Norbert.N; 19.01.2016, 21:43.
... - ich traue keiner Statistik die ich nicht selbst erstellt habe ;) ... - auf den Seiten 49 - 51 fehlen die Angaben wann was wo geprobt wurde und, viel interessanter: die Seite 21 --- da ja in D nur ARAL ultimate Diesel FAME-frei ist, haben die scheinbar 8 von 25 Proben Premium-Kraftstoff genommen --- so kann man nicht sinnvoll rechnen
Die Quellen: Siehe die Links. Bei der Worldwide Winter Diesel Survey ist der CFPP mit -29 Grad durch Proben bestätigt.
Ein Durchschnittswert nützt leider einem persönlich gar nichts, wenn man die Charge mit -22 °C getankt hat (wie sie in der verlinkten Statistik als Einzelwert auch gemessen wurde).
Ihr glaubt doch nicht das 10 milde Winter,bei uns sind minus 10 Grad auf der Alb gefühlt solange her,die Controller dazu verführt Additive zu sparen?
Beim letzten Maschinenstillstand vor 2 Jahren waren die Filter definitiv versulzt. Ich habe sie schließlich ausgebaut und gereinigt.
Wir hatten Tiefstwerte von minus 14 Grad.
Der Diesel wurde im Dezember getankt. Bei Star.
Was nützt der Winterdiesel, wenn er kein richtiger ist. Warum sind vor, ich glaube 2 Jahren" so viele Diesel Fahrzeuge liegengeblieben?
Es war wie immer zu warm, es wurde kein Winterdiesel benötigt. Ergo kann man als Hersteller weniger Additive zumischen, denn bei den
"hohen " Temperaturen braucht man keinen richtigen Winterdiesel und da derzeit der Dieselpreis fällt, die Gewinne schrumpfen, ....
Nun kommt es wie vor 2 Jahren, ein plötzlicher Wintereinbruch, und das im Winter. D.h. ein Teil der Tankstellen hat vermutlich noch den Rest,
ich bezeichne es mal als leichten Winterdiesel, in Ihren großen Tanks, dazu evtl. noch einen geringen Anteil an Wasser und schon hat der Kunde
verloren.
Wer schickt schon eine Dieselprobe ins Labor, um sie zu analysieren.
Nun sind die Temperaturen relativ schnell gefallen und das ganze Theater geht wieder von vorne los. Gott sei Dank haben wir hier in der Region (-12°C)
derzeit keine Probleme damit, aber es könnte noch kommen. Schaun mer mal.
BTW, Synthetischer Diesel gefriert im allgemeinen nur, wenn Wasser dazu kommt. Dieses wird über die Luftfeuchtigkeit (es regnete ja seit Wochen
immer wieder einmal sehr kräftig) mit in den Tank gezogen und wie schon von Vorschreibern beschreiben, die Filter sind so fein, das sie relativ schnell
zugesetzt werden.
Was das Entlüften nach dem Filterwechsel betrifft, Zündung an, Gasspedal mehrfach treten und Zündung anlassen, dann sollte man die Pumpe über eine
längere Zeit hören. Auf keinen Fall starten und versuchen, damit den Kraftstoff nach vorne zu fördern. Die Hochdruckpumpen von Pumpe Düse und Common Rail
sind sehr empfindlich, was Trockenlauf betrifft. Oder anders ausgedrückt, die können Fressen und dann sind ein paar Hundert Euro fällig, wenn man Pech hat,
muss das komplette System (Düsen, Leitungen, Filter, Tank) getauscht werden.
Blöde Frage, aber ließe sich das nicht mit einem Glas Diesel im Tiefkühlschrank schnell testen? Idealerweise packt man ein Thermometer mit ins Glas und kann so den Versulzungszeitpunkt (= "Winterfestigkeit") bestimmen wenn man alle 15min nachsieht? Die Ausfallprodukte sollten, nehme ich an, weiß sein?
Das mit der Tiefkühltruhe mache ich gerade.Der Grund ist jedoch ein anderer : Ich will wissen wie der Diesel nach dem auftauen drauf ist.Dick ist er schon,kein Wunder,es ist Sommerdiesel.
Morgen Abend mehr - heute keine Zeit.
... und kann so den Versulzungszeitpunkt (= "Winterfestigkeit") bestimmen wenn man alle 15min nachsieht?
... - jein, Du kannst zwar das Paraffin irgendwann sehen, aber nicht, wie groß die Verklumpungen sind - und von der Feinheit des Filters ist abhängig, ob der verstopft oder nicht.
Was nützt der Winterdiesel, wenn er kein richtiger ist. Warum sind vor, ich glaube 2 Jahren" so viele Diesel Fahrzeuge liegengeblieben?
Es war wie immer zu warm, es wurde kein Winterdiesel benötigt. Ergo kann man als Hersteller weniger Additive zumischen, denn bei den
"hohen " Temperaturen braucht man keinen richtigen Winterdiesel und da derzeit der Dieselpreis fällt, die Gewinne schrumpfen, ....
Nun kommt es wie vor 2 Jahren, ein plötzlicher Wintereinbruch,
Das glaubst du doch selber nicht.
Hast du dir mal die Tanks in so einer Raffinerie angesehen?
Glaubst du die warten bis zum ersten Frost,bevor sie die Zigmillionen Liter produzieren?
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
Servus in die Runde,
nachdem mir gestern das Gleiche widerfahren ist, (Leistung weg, Filter zu - Wagen ins Warme geschleppt, neuer Filter, Dieselzusatz) stellt sich mir nun die Frage was vorbeugend getan werden kann.
Filterheizmanschette? Dieselzusatz? Weiteres?
Die Tatsache, dass Diesel an den Tankstellen nicht rechtzeitig umgestellt wird bleibt wohl erhalten und damit die Gefahr, dass die Prozedur jeden Winter aufs Neue beginnt.
Bin dankbar für jeden Tipp und Eure Erfahrungen.
Hallo Caruso,
doch das glaube ich, denn ein Teil der Additive und Farbe wird erst beim befüllen der Tanks (LKW) beigemischt, zumindest war war es früher mal so.
In der nahegelegen Raffinerie (ex Caltex - Raunheim) wurde Kraftstoff für verschieden Tankstellenmarken "gebraut" und ausgeliefert.
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