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Hallo Landyfahrer.
Immer häufiger lese ich Berichte in der Zeitung über geforderte Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in den Innenstädten.
Alle Dieselfahrzeuge älter als Euro 5 werden da benannt.
Jetzt bin ich kein Typ der schnell in Panik gerät. Aber so langsam bin ich doch ein wenig beunruhigt .
Ich habe mir meinen Diesel Freelander gekauft , mit dem Vorhaben , ihn lange zu fahren.
Hier im Forum fahren , glaube ich, die meisten Diesel. Und davon auch ältere Modelle.
Wie ist eure Einschätzung?
Ja wie währe mit einer Protestfahrt. Der Diesel ist grad günstig wie lange nicht. Die Französischen 4x4 treffen sich in Parii. Ösis in Wien und die Kollegen in Berlin. Und auf Kommando setzt sich alles was Dieselt in Richtung Brüsseler in Bewegung.
Natürlich ist das blöd, wenn man einen älteren Diesel fährt, aber was mich an dieser Ansicht stört ist, dass alle etwas für die Umwelt tun wollen, solange es Sie selbst nicht einschränkt.
Alle jubeln, wenn strengere Vorschriften für den Umweltschutz getroffen werden und gehen auf die Strasse, damit die grossen Konzerne und die anderen Länder (USA, China...) diese Vorschriften einhalten, aber sobald man dann selbst ausserhalb der Stadtzone parken und die Öffis benutzen muss, ist das gleiche eine Protestfahrt wert, welche vorallem zustande kommt, weil der Diesel gerade günstig ist...?
So bekommen wir das mit dem Klimaschutz nie gebacken.
Nur vielleicht mal so ans Anregung zum Nachdenken...
Gruss, Nick
Alle jubeln, wenn strengere Vorschriften für den Umweltschutz getroffen werden und gehen auf die Strasse, damit die grossen Konzerne und die anderen Länder (USA, China...) diese Vorschriften einhalten, aber sobald man dann selbst ausserhalb der Stadtzone parken und die Öffis benutzen muss,
Das ist nicht das Thema. Thema ist das die großen Lobbyisten, und das sind bei uns nunmal die großen Automobilkonzerne, "ein wenig" unterstützt werden, indem viele neue Autos gekauft werden müssen!
Gruß Rainer
https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!
@ Nick
ich gebe dir da recht. Jeder sollte zum Umweltschutz beitragen.
Für mich stellt sich nicht immer die Frage was ich beitragen möchte sondern was ich beitragen kann.
Meine Befürchtung ist, das Beschränkungen immer schneller angeordnet werden.
Wie lange ist dann ein neuer Land Rover für Innenstädte zugelassen?
Wie oft muß ich immer wieder nachrüsten?
Mir fehlt da die Planungssicherheit.
Ich kann die Aussagen der Offiziellen und der Umweltverbände nicht einschätzen. " Ältere Diesel "
meiner ist 5 Jahre alt, oder jung.
Ich kann die Situation irgendwie schlecht einschätzen.
Vieleicht könnt ihr mir dabei helfen.
Oder machen ich mir völlig umsonst nur nen Kopp.
Ich sag schonmal Danke.
Lieben Gruß
Stephan
So bekommen wir das mit dem Klimaschutz nie gebacken.
Da müsste man erstmal definieren was man da gerade schützen will
und ich kann dir versprechen,dass kriegen wir weltweit nicht gebacken,
weil man uns verbietet nach Hause zu fahren.
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
@ Nick
Jeder sollte zum Umweltschutz beitragen.
Stephan
das können wir am besten in dem wir unsere Karren bis ans Ende aller Zeiten fahren, statt uns alle 3 Jahre was Neues aufschwatzen zu lassen. Die Umwelt wird durch die Produktion und Entsorgung von Autos sicher stärker belastet als durch deren gelegentlichen Gebrauch. Außerdem würden unsere alten Diesel ja nicht verschrottet sondern in einer anderen Ecke unserer Welt weiterdieseln ....
außerdem ist dem Klima der feinstaub völlig wurscht, um den und etwas stickoxyd geht´s schließlich. du sollst neue Autos kaufen - nicht für den umweltschutz sondern für die wirschaft. es kann nicht angehen dass sich da jemand dem Konsum verweigert, darauf fußt unsere ganze Weltwirtschaft. sonst könnte man ja einfach nachrüsten oder einfach tempo 100 einführen und schon hätte man zum Nulltarif was effektives für die Umwelt getan. aber das ist nicht im sinne unserer großkonzerne. also bitte nicht mit dem umweltfähnchen winken.
Es ist realistisch anzunehmen, dass es in den kommenden Jahren für Dieselfahrzeuge schwerer wird. Auch für jüngere Baujahre. Beispielsweise im Süden. In Stuttgart ist ab 2019 die blaue Plakette vorgeschrieben. Sie wird nur noch Dieselfahrzeugen mit Euro 6 erteilt. Und das war vor dem VW-Skandal, der Hintergrund ist ein Verfahren, welches die EU wegen der wiederholten Verletzung bei Feinstaub-Grenzwerten eingeleitet hat.
Klar ist auch, dass der VW-Skandal den Befürwortern strengerer Abgasregelungen seitdem eher noch stärkeren Auftrieb verliehen hat.
Ungeachtet davon genieße ich die Zeit mit meinem Defender, die ich habe, und weiß, dass sie begrenzt ist. Es gibt zahlreiche Faktoren, die das Vergnügen rasch beenden können: Durchrostung, Getriebe, Unfall, Veränderungen in der Lebenssituation. In diesem Kontext sind - meiner Meinung nach - neue Umweltplaketten nur ein Faktor unter vielen.
Ganz ehrlich?
Wenn die Elektroautos billliger wären (also nicht 25 t€ für einen blöden Smart, sonder vielleicht 10-15t €) dann hätte ich wahrscheinlich schon lang einen Stadtflitzer in e-Form.
Ich fahre im Winter jeden Tag 5 km hin und 5 zurück...
Das wäre sicherlich mit einem E-Auto besser zu machen.
Und der Bus ist für mich leider raus.
1. hätte ich den Doppelten Zeitaufwand,
2. bin an die Fahrzeiten gebunden UND das wichtigste Argumen:
3. ich spare fast nichts...
Kosten / Nutzen = scheiße !
Aber das WILL DOCH AUCH GARKEINER...die Verkaufen doch sonst gar kein Benzin/Diesel mehr.
Eine heuchlerische Doppelmoral nenne ich das, mehr ist das nicht, sonst hätten wir längst gescheite E- und Wasserstoffautos.
Serienmäßig eine E-Heizung (reicht gerade so, damit die Front-Scheibe bei ungünstigen Witterungsverhältnissen nicht zu doll beschlägt) und optional gibt´s eine dieselbetriebene Zusatzheizung ;-). So ist es zumindest bei dem Tazarri von meinem Daddy. Da er den Zuheizer nicht hat, fährt er also bei dem momentanen Wetter nicht wirklich viel mit dem E-Auto...
Es wird halt sehr von der Feinstaubbelastung in einzelnen Städten abhängen. Da ist es legitim, den Individualverkehr zu beschränken, damit die Luft noch zum Atmen geeignet ist. Ich möchte nicht wie die Japaner nur noch mit Maske in der Stadt herumlaufen. In Deutschland gibt es schon eine ganze Anzahl von Städten, die zu viel Verkehr und/oder eine Talkessellage usw. haben ... In Österreich ist es derzeit nur der Großraum Wien.
Auf der anderen Seite soll natürlich das Autogeschäft angekurbelt werden, die Auto-Lobby ist in Brüssel viel besser vernetzt als jedes Konsumenten- oder Bürger-Anliegen. Ein gut Teil der Panik kommt jetzt auch daher, dass der VW-Skandal aufgeflogen ist, von dem alle verantwortlichen Politiker gewusst haben (allen voran wohl der liebe Verkehrsminister Dobrindt und auch die niedersächsischen Landespolitiker ...). Auf einmal tun alle so, als ob es völlig überraschend ist, dass die Fahrzeuge oft ein zig-Faches des Testlaufs an CO2 und NOx ausstoßen ... Alles in allem eine verlogene Geschichte.
Und was die Produktion eines Neuwagens und die Entsorgung eines Altwagens für die Natur bedeutet im Vergleich zur möglichst langen Nutzung eines Fahrzeuges, wird überhaupt nicht berücksichtigt. Der ökologische Footprint gehörte bei jedem Produkt berücksichtigt - 5000 Liter Wasserverbrauch für ein Kilo Rindfleisch sind auch ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, wieviele Menschen kein sauberes Trinkwasser haben ...
Noch was: Mein erstes Auto war ein Käfer mit 34 PS, ich bin wunderbar von A nach B gekommen. Mein jetziger Audi A3 hat 105 PS (das war die schwächste lieferbare Motorisierung, weniger gab's nicht ...). Dieser Wahn zu immer mehr PS (mit denen man dann genauso im Stau steht) macht alle Technologiesprünge in Bezug auf weniger Emissionen mehr als zunichte ...
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