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Argumentation für Produktionseinstellung Defender

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    #91
    AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

    Optimierte Räder würde auf der Rolle ja etwas bringen.

    Wir hatten heute einen Disco 3/4 auf der Bühne.
    Angegebenes Leergewicht zwischen 2,4 und 2,7t !!!!!!!!!!
    Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
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      #92
      AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

      Die Räder und deren Rollwiderstand sind genauso im Fahrwiderstand berücksichtigt und die aktuelle Gesetzgebung sagt das du mit dem schlechtesten bzw. 2. schlechtestem Reifen den Fahrwiderstand ermittelst, mit diesem Fahrwiderstand kalibrierst du die Rolle und somit kommt nur noch der Effekt des Aufwärmens des Reifens zum Tragen und da hast du mit optimierten Reifen kaum noch Einflüsse weil je geringer der Rollwiderstand desto langsamer die Aufwärmung....
      Die Konfiguration des Fahrzeugs auf dem Prüfstand spielt keine Rolle, du kannst mit einem Touareg einen Golf simulieren insofern der identische Antriebsstrang und die identischen emissionsmindernden sowie verbrauchsreduzierten Maßnahmen verbaut sind.
      Der Motor weis nicht in welchem Auto er sich befindet :-)

      Das stimmt die Dinger sind schon recht schwer aber einfach moderne Fahrzeuge und SUV fahren mittlerweile mit Rollwiderstandsoptimierten Reifen durch die Gegend, dies kompensiert die Masse bsp. 2500kg und 8‰ zeigen den gleichen Rollwiderstand wie 2000kg und 10‰.....

      Gruß
      Kabeljau

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        #93
        AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

        Zitat von Kabeljau Beitrag anzeigen
        Die Räder und deren Rollwiderstand sind genauso im Fahrwiderstand berücksichtigt und die aktuelle Gesetzgebung sagt das du mit dem schlechtesten bzw. 2. schlechtestem Reifen den Fahrwiderstand ermittelst,
        Wie wird denn der Fahrwiderstand ermittelt?

        Deshalb sind dann wohl auch keine 255er und 265er mehr freigegeben?
        Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
        Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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          #94
          AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

          Ausrollversuch auf der Straße, dieser ist in der aktuellen EU-Gesetzgebung definiert.
          Ich hab mal überschlagen zwischen einem modernen SUV und dem Defi liegen nur im Fahrwiderstand ca. 1,3 -1,5 l/100km Mehrverbrauch zuungunsten des Defender.
          Wenn du diesen Nachteil ausbügeln willst müsstest du enorm viel Aufwand betreiben, das sind so 35-40 g/km je nach Abgasnorm, und pro g/km wird ab 2020 eine Strafe von 95 €/g/Fahrzeug somit müsste LR 3500 - 4000€ in jedes Auto legen.
          Hinzu kommt noch der Motor, hier wären weitere Aufwendungen für eine bessere Technik sowie eine besser Abgasnachbehandlung fällig....

          Gruß
          KAbeljau

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            #95
            AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

            Das ist ja interessant. Ist das der Grund, warum der Defender das einzige Auto ist, welches ich kenne, wo der üblicherweise sinnbefreite Normverbrauch tatsächlich etwas mit der Realität zu tun hat?

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              #96
              AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

              ich denke am Defender sind die optimierungs Arien vorbei gegangen, dies wäre aber nötig, wenn er bestand haben sollte.
              Zumal man sich vor Augen halten muss was es kostet den Verbrauch um 1 g/km zu senken!

              Was man aber auch nicht vergessen darf, der Defender wird in der Regel im Lastbereich des Prüfzykluses bewegt wird und die modernen Fahrzeuge durch ihre gute Isolierung häufig deutlich schneller unterwegs sind.... ich kann mit unserem Beetle auch den Normverbrauch darstellen, das hat dann aber nichts mehr mit spaß zu tun.

              Zudem natürlich der Normverbrauch nur ein Vergleichswert und kein Realwert ist, den gibt es leider nicht als einzigen Wert....

              Gruß
              Kabeljau

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                #97
                AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

                Zitat von WilliMeier Beitrag anzeigen
                ...
                btw:
                der g wird immer noch von hand bei magna in österreich zusammengebaut.
                Nein, wird er nicht. Ich hab mir jetzt zwar noch nicht die von dir erwähnten Filmchen angeschaut, aber die G-Karosse ist keine Handarbeit. Das ist ne Ganzstahlschweißkonstruktion. Bin mir sicher, daß da schon Robotter mit am Band sind. Und kein Vergleich zu ner Defenderkarosserie, die aus vielen einzelnen Alu- und Stahlblechen zusammengeschraubt und genietet wird.
                Ich bin mir sicher, daß eine G-Karosse in der Produktion wesentlich günstiger ist als ne Defenderkarosse. Dafür wird er dann aber wesentlich teurer verkauft. Und genau das ist der Unterschied, der G wirft richtig Geld ab.
                Who needs luxury?

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                  #98
                  AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

                  Genau so und MB kann aus einer ganz gut gefüllten Entwicklungskiste greifen....

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                    #99
                    AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

                    Zitat von Kabeljau Beitrag anzeigen
                    Hey Landyxt: ist leider nicht so einfach, bisweilen konnte man noch mit recht einfachen mitteln die Abgasnormen einhalten (DPF, Kat, Motor)...
                    Mittlerweile sind wir aber an einem Punkt angekommen an dem wir ein Chemielabor auf Rädern betreiben müssen.
                    Hinzu kommt, das je höher der Fahrwiderstand eines Fahrzeugs ist desto mehr musst du machen und der Defender ist leider das Fahrzeug mit dem höchsten Fahrwiderstand das ich kenne....
                    Zudem kann MB den Wagen mit anderen Fahrzeugen in der Flotte bezüglich den Flottenemissionen kompensieren, LR kann dies nicht.
                    Gruß
                    Kabeljau

                    Landyxt;1349922]Wenn eine Abgasnorm das Ende des Defenders bedeuten würde, dann wäre er schon vor Jahren gestorben.
                    Wird halt ein modernerer Motor eingekauft!
                    [/QUOTE]
                    Der Trend geht ja mittlerweile bei den meisten Konzernen zu Einheitsmotoren, die günstig in der Produktion durch Stückzahl sind.
                    VW baut ihren Einheitsdiesel von Golf bis Crafter ein.
                    JLR hat ja jetzt auch ne neue Motorenfamilie. Die ist im Evoque, im Disco Sport, wird bestimmt im neiuen Disco die Mindestmotorisierung sein, und im neuen Defender wird sie auch stecken. Der wäre bestimmt für den alten Defender aplizierbar gewesen. Die Frage ist nur, ob das mit den Stückzahlen rentabel gewesen wäre. Aber machbar ist alles.

                    Aber die ganze Diskusion hier dreht sich im Kreis. Wenn man will ist alles machbar, siehe G.
                    Who needs luxury?

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                      AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

                      Leider auch nicht richtig.....
                      Die Motoren sind namentlich identisch, jedoch gibt es gewaltige Unterschiede, gerade in der Kostenstruktur.
                      Die Diesel bei VW sind in der 2 Liter Familie namentlich identisch, jedoch unterscheiden sie sich vom Golf, über den Passat, den Tiguan, den Sharan und Crafter erheblich in der Applikation und den verbauten Teilen...

                      Das Problem ist mittlerweile das die geforderten Normen und der Preisdruck kaum noch einheitsteile möglich machen, gerade im Motorenbereich.
                      Am Beispiel BMW wurde es in diesem Artikel gut erklärt, genauso trifft es übrigens auch für den Transen Motor zu...


                      Wo ein willen ist ist auch ein Weg, der nur entsprechend bezahlt werden muss...
                      Die Transe mit SCR auf das geforderte Niveau zu bringen würde heißen das der SCR-Verbrauch riesig wäre, je höher der Fahrwidertand desto höher die Noxe desto teurer die Abgasnahbehandlung...

                      Ich glaube mittlerweile das die meisten Menschen nicht realisieren was es heißt ein Fahrzeug allen Anforderungen entsprechend zu entwickeln, in Serie zu bringen und dann auch noch Geld damit zu verdienen!
                      Gruß
                      Kabeljau





                      Der Trend geht ja mittlerweile bei den meisten Konzernen zu Einheitsmotoren, die günstig in der Produktion durch Stückzahl sind.
                      VW baut ihren Einheitsdiesel von Golf bis Crafter ein.
                      JLR hat ja jetzt auch ne neue Motorenfamilie. Die ist im Evoque, im Disco Sport, wird bestimmt im neiuen Disco die Mindestmotorisierung sein, und im neuen Defender wird sie auch stecken. Der wäre bestimmt für den alten Defender aplizierbar gewesen. Die Frage ist nur, ob das mit den Stückzahlen rentabel gewesen wäre. Aber machbar ist alles.

                      Aber die ganze Diskusion hier dreht sich im Kreis. Wenn man will ist alles machbar, siehe G.[/QUOTE]

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                        AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

                        Nur immer lustig wenn man dann in Foren liest, daß der z.B. ach so moderne Q7 bis zu 14/15 Ltr verbraucht....da fahr ich ja mit 3 to und EUR1 sparsamer.

                        Hier fahren z.B. fast nur Benziner rum, V6, V8 usw. Verbrauch jetzt im Winter geht schon mal auf 23 ltr hoch im Stadtverkehr.
                        Grüsse
                        Bernie

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                          AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

                          @ Bernie:
                          Der Q7 hat dann einen 3,0l Motor, 250kW Leistung und 6 Zylinder, das alles muss bedient werden und Leistung kommt von Kraftstoff, damit ist dein Vergleich hinfällig.
                          Bewegst du den Q7 wie den Defender wird der Verbrauch annähernd (ca. +10-20%) an die angegeben Normwerte kommen und somit bei ca. 7-11 l/100km liegen.
                          Mit dem Motor und der Fahrleistung fährt der Defender auch mit 25l durch die Gegend, siehe Toyota HZJ mit 4,2l Diesel, der liegt auch bei 14-17l.
                          Natürlich kann ich ein Fahrzeug mit der Potenz von 250kW auch in andere Verbrauchsbereiche bringen, das klappt aber auch beim Defi mit EU1, ziehe den mal auf 180km/h dann liegt dein Verbrauch auch bei 25 l/100km/h

                          Natürlich gebe ich Dir recht das die aktuellen großen SUV auch kein Sparwunder sind, jedoch musst du in diesen Vergleichen dann auch immer folgende Punkte berücksichtigen:
                          Motorleistung ; Hubraum ; Anzahl Zylinder ; Gewicht ; Ausstattungen etc...
                          Das ist wie der Vergleich Golf 1 zu Golf 7 natürlich hat der Golf 1 nicht mehr verbraucht wie der Golf 7, jedoch hatte er nur 1/3 der Leistung, wog 50% weniger, war unsicherer, hatte so gar keinen Komfort, war laut wie Bolle und die V-max lag bei 150 km/h --> Und fahren möchte ihn heute auch keiner mehr....
                          Damit hättest du dann auch den Vergleich Defi vs. SUV ...

                          Gruß
                          Kabeljau

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                            AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

                            Na ja, das ist doch genau der Punkt. Kein Mensch braucht ein Auto mit 250KW, dass dann doch ordentlich Kraftstoff verbraucht und entsprechend Schadstoffe ausstösst,
                            aber die sind ja so viel besser für die Umwelt....

                            Um den Vergleich direkter zu machen:
                            Wenn wir mit mehreren Defendern auf Tour sind (TDI, TD5 und TD4) braucht im Gelände der TDI am wenigsten, TD5 und TD4 halten sich etwa die Waage.
                            Auf Langstrecken geht dann der TD4 im Verbrauch wieder etwas runter.

                            Hier kann ich im ganzen Land ohnehin nicht schneller als 90 - max. 110 fahren egal ob 120 oder 300 PS ;-)
                            Grüsse
                            Bernie

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                              AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

                              @ Bernie: Natürlich braucht keiner einen SUV mit 250kW, jedoch werden 80% der Defender auch nicht gebraucht "Eisdiele" :-) diese Diskussion ist leider sinn frei.

                              Das Auto ist leider ein Statusobjekt, ob SUV oder Defender, das spielt da keine Rolle....

                              Wenn du mal länger hinter einem TDI fährst riechst du seine ungenügende Abgasreinigung, am Bsp TDI zu TD4, mag der TD4 mehr verbrauchen, jedoch emittiert er weniger Schadstoffe (CO, NOX, HC, Partikel etc.).

                              Gruß
                              Kabeljau

                              Haltet nicht an der Vergangenheit fest, erfreut euch an dem neuen und den damit verbunden Herausforderungen, ansonsten ist das Leben wie eine Suppe ohne Salz :-)

                              Gruß
                              Kabeljau

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                                AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender

                                bist du angetrunken? natürlich halten wir an der vergangenheit fest. sonst würden wir ja nicht defi fahren. das neue kann bleiben wo es ist.
                                ​mfg Frank
                                110 SW aus 2015

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