Kann schon sein, dass OTOKAR noch paar Bausätze im Regal hat...:):)
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Argumentation für Produktionseinstellung Defender
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AW: Argumentation für Produktionseinstellung Defender
Zitat von kdb Beitrag anzeigen
Kann schon sein, dass OTOKAR noch paar Bausätze im Regal hat...:):)
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man darf auch nicht vergessen, dass jlr mit dem alten britishgeführten landrover bzw. rover aus dem vorigen jazghundert nichts mehr gemein hat. seit ralph speth das zepter bei jlr als ceo schwingt hat er sich sukzessive deutsche führungskräfte ins boot geholt die alle von den vier deutschen premiumhersteller kommen und nichts mit britischer tradition am hut haben. der letzten neuzugang ist hanno kirner der die position des executive director, corporate and strategy ab 01.02.2016 bei jlr übernommen hat. der rest der führungsetage besteht meist aus inder, kaum noch aus briten, da wie wir wissen jlr zu tata gehört. und der erfolg gibt ralph speth recht. 2015 war das beste jlr jahr überhaupt. da stört ein alter, verluste produzierende dino aus dem vorigen jahrhundert nur ...wo der F1 nich hinkommt will ich auch nich hin :D
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Zitat von 109S3 Beitrag anzeigenNaja... auch die Zeit der Dinosaurier war irgendwann mal zu Ende... ;(
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Hey langsam..... Dinosaurier und Ende...
ehrlich gesagt ist der Defender schon seit langer Zeit ein Auslaufmodell und nur noch gebaut worden weil er von den Leuten gewollt wurde und ein Leitbild von Land Rover war/noch ist.
Der Defender passt nicht in die heutige Gesellschaft/Fahrer. Liest man mal welche Probleme die Defenderbesitzer der Neuzeit haben, das passt einfach nicht zusammen. Die Fahrer/innen haben sich gewandelt und so richtig funktioniert das auch nicht mehr.
Natürlich ist es schwierig Ersatz zu finden und etwas gleichwertiges oder was Besseres auf die Räder zu stellen.
Hätte man früher gefragt was man an den Kutschen verbessern könnte, hätten die Leute sich nur schnellere Pferde gewünscht.
Ich für mich habe das Ende als gut abgeschlossen. Es reicht und irgendwasnn muss auch gut sein. Es ist lange gut gewesen, jetzt kommen andere Dinge.... Ich selbst fahre auch mit elektronik vollgestopfte Autos und grad schön ist es, nur nicht im Gelände :-)
Dino, dessen Zeit hoffentlich noch noch nicht zu Ende geht...Hier könnte Ihre Werbung stehen!
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Hallo zusammen,
eigentlich wollte ich mich hier weiterhin im Hintergrund halten, aber nachdem ja nun schon gewisse Mitforisten persönlich aufeinander losgehen (basierend in den meisten Fällen auf gefährlichem Halbwissen), hier meine Gedanken zum Thema:
Wie so oft im Leben gibt es nicht nur den EINEN Grund. Wirtschaftlichkeit wurde bereits zur Genüge genannt, dies ist auch nicht in Frage zu stellen. Aber gleichermassen muss man akzeptieren, dass der alte Defender in seiner bisherigen Art nur noch schwerlich ins JLR Portfolio passt. Wo steht die Marke, wo will sie hin, was sind die langfristigen strategischen Ziele, welche Märkte sollen wie durchdrungen werden, was sind die Wachstums- und Absatzziele und mit welchen Produkten können diese realisiert werden, um nur einige der Fragen zu nennen.
Es wurde vorab schon genannt, dass JLR nun fest in deutscher Führungshand ist. Ein Irrtum zu glauben, dass dies der "Britishness" der Marke schadet. Das momentane Management versteht all diese (historisch gewachsenen) Faktoren nur zu gut, um sie leichtfertig auf's Spiel zu setzen.
Was sie jedoch auch verstehen, ist die Tatsache, dass rudimentäre Qualitätsprobleme bei einer Baureihe nicht notwendigerweise der guten Reputation einer anderen Baureihen dienen. Wer will schon 150.000 Geldeinheiten für ein vollumfänglich geländetaugliches Allradfahrzeug ausgeben (und ja, auch der L405 kann das, in vielen Bereichen evtl. sogar besser als der alte Defender; selbst zur Genüge getestet), wenn in der benachbarten Produktionshalle ein Fahrzeug zusammengedängelt wird, das für abgelutsche Zwischenwellen, hängende Abgasventile und verölte Kabelbäume bekannt ist.
Es ist, denke ich, mittlerweile auch hinlänglich bekannt, wie das Branding von JLR zukünftig aussehen wird. Die drei Marken Range Rover, Discovery und Defender sollen für jede potentielle Käuferschicht attraktive Produkte bieten. Auch zum "rundgelutschten" Discovery – Nachfolger gibt es ja bereits ganz ähnlich geartete Diskussionen wie hier beim Defender.
Nur so viel sei gesagt: die momentan am neuen Defender arbeitende Mannschaft ist sich der Grösse der Fussstapfen bewusst, in die sie treten müssen. Der neue Defender wird kein Toyota und auch kein Range, auch kein Disco. Er wird ein ehrliches, mechanisch-analoges, zuverlässiges und authentisches Fahrzeug, das auch in Würde altern kann. Er wird kein überfrachtetes digitales Mäusekino haben, keine Chrom-Bling-Bling Applikationen tragen und auch keinen unnötigen Luxus bieten. Auch wer hier noch DC100 im Kopf hat, kann dies getrost vergessen.
Also bleiben wir gespannt, geben dem neuen eine Chance und spekulieren freudig weiter, wie er denn nun aussehen wird. Bis er denn da ist (ob nun in Nitra oder Solihull gebaut ;-)) erfreuen wir uns einfach an unseren alten Kisten, denn ein bisschen Wehmut wird immer bleiben.
Sagt einer, der die letzten Jahre eine Serie 1, Serie 2A, 300TDI, TD5 und TD4 2.4 hatte…. Und Ende des Jahres alles versilbert hat, um sich einen letzten 110er Heritage leisten zu können. Und nen Wohnwagen :kl
Schöne Grüsse aus Solihull,
Elliott
.... ohne Ziel ist jeder Schuss ein Treffer ....
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Das Problem bei neuentwickelten Fahrzeugen ist meiner Meinung nach dass diese oft nicht das breit gefächerte Einsatzspektrum und auch die Robustheit wie der Defender haben, da spreche ich nicht nur von den anderen LR-Fahrzeugen sondern auch von den meisten anderen Marken.
Kann man einen Range auch alternativ als Double cab mit Ladefläche und 1,3 to Zuladung bestellen?
Oder als Ambulanz-Umbau für die Bergwacht?
Oder bei einem Ewok das Dach abschneiden und ein Klappdach anbringen?
Das trifft natürlich auf für x5, Q7 und wie die Dinger alle heißen, zu.
Auf dieses Klientel verzichtet halt LR bewusst mit Blick auf die Luxus-Range und überlässt es anderen Herstellern für robuste Geländefahrzeuge, die leider immer weniger werden.
Dazu tragen dann natürlich die EU-Regularien bei, die z.B. einen der grössten Produzenten, Toyota, dazu bringen viele Modelle einfach nicht auf dem europäischen Markt anzubieten; z.B. die J7 Baureihe, sogar den neuen J20 und z.B. auch den NISSAN Patrol.
Man sieht also schon das ein Markt für einfache und robuste Fahrzeuge vorhanden ist, LR möchte diesen halt nicht mehr bedienen und die anderen Hersteller hauptsächlich auch nur außerhalb Europas.Grüsse
Bernie
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Zitat von Bernie Beitrag anzeigensogar den neuen J20Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
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Zitat von Elliott Beitrag anzeigenEr wird ein ehrliches, mechanisch-analoges, zuverlässiges und authentisches Fahrzeug, das auch in Würde altern kann. Er wird kein überfrachtetes digitales Mäusekino haben, keine Chrom-Bling-Bling Applikationen tragen und auch keinen unnötigen Luxus bieten. Auch wer hier noch DC100 im Kopf hat, kann dies getrost vergessen.
Echt gut das Zeug was Ihr da habt, möchte ich auch mal rauchen ....
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meinetwegen dürfte die oldtimer-group minus machen. könnte man ja gut mit dem gesamtgewinn der anderen groups verrechnen. und es bliebe immer noch genug über. sogar ein basispreis von 50.000 ließe sich durchsetzen. aber so "verrückt" ist kein (deutscher) manager mit 35+ der nur zahlen im kopf hat.
und auch eu seitig wird kfz wie dem defi das leben schwergemacht. n1g hat bis 2016 gereicht. immerhin. mit blue-tech wären nochmal n paar jahre drin.
aber darum gehts glaube ich garnicht. es geht darum das volk auf schritt und tritt beobachten zu wollen/können. dazu gehört u.a. eine technik wie eCall -> https://de.wikipedia.org/wiki/ECall und das ist erst der anfang. freaks, deren autos keine meldung machen und 11 liter diesel saufen sind nicht erwünscht. fuck the eu!!!mfg Frank
110 SW aus 2015
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Hey Jungs... nun mal Schluss mit der Paranoia...
1. In der Autoentwicklung wird jedes Projekt kostentechnisch bewertet, eine Querfinanzierung ist sehr schwer möglich, zumal wenn kein Teil des Defizitären Projektes woanders verwendet werden kann.
2. Zu de Robusten Autos: Ein Fahrzeug das alles Kann, also sehr Flexibel ist, ist immer ein Kompromiss, somit selten optimal etc... siehe Defender.
3. Es gibt genug Fahrzeuge welche noch Modifizierbar sind, sie sehen natürlich nicht so rough aus wie der Defender... Schau mal in das Angebot von VW, die T-Modelle sowie der Crafter stehen dem Defender in nichts hinterher, beide kannst du sehr Individuell ausbauen.
T5 Rockton mit Seikel Modifikation --> Dieser ist dem Defender im Gelände mindestens ebenbürtig.
4. Der Markt für unbequeme, teils robuste, laute, nicht moderne Fahrzeuge ist auf dieser Welt sehr, sehr, sehr klein geworden.
@ Wili Meier: Ja es wird EU-Seitig dem Defender das Leben schwer gemacht, jedoch sorgt die EU mit ihren Anforderungen für ca. 2-3 Millionen Jobs in Deutschland, einer Lebenswerten Umwelt und sicheren Straßen, da muss ich sagen ist dein unqualifizierter Einwand leider nur emotional verblendet kurz gedacht....
Mit Blue Tech, würde der Defender zudem eine Technisierung annähernd einem modernen Fahrzeug erfahren... Bessere Motorsteuerung, zweiter Tank, zweiter Tankstutzen, Einspritzdüsen für AddBlue, Abgaslabor zur Kontrolle der Rohemissionen, Abtastung des Addblue Tankinhaltes, Startverbot des Fahrzeugs wenn Addblue leer ist, etc..... Zudem müsste der Tank bei dem Fahrwiderstand entweder riesig sein oder man müsste ständig nachtanken.
Gruß
KAbeljau
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@WilliMeier
es geht darum das volk auf schritt und tritt beobachten zu wollen/können. dazu gehört u.a. eine technik wie eCall -> https://de.wikipedia.org/wiki/ECall und das ist erst der anfang. freaks, deren autos keine meldung machen und 11 liter diesel saufen sind nicht erwünscht. fuck the eu!!![/QUOTE]
Dem ist nichts hinzuzufügen, leider die Wahrheit, die oft mit grünem Deckmäntelchen vertuscht wird...
Gruss Nordenfan
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