AW: Antrieb (hochfrequentes brummen)

Hallo Verdustert,
nun mal ganz ruhig , es könnte auch ein Kardanwellenlager sein oder doch ein Radlager, das Getriebe und und und ??? , wenn wir so weitermachen ist bald das ganze Auto defekt oder könnte es zumindest sein.... eine saubere Fehleranalyse ist das a&o , alles andere ist grobe (wenn auch gut gemeinte Vermutung) ich würde erst mal von dem Freelander 2 Standardproblemen ausgehen bevor ich exotische Probleme suchen würde , also noch mal rauf auf die Bühne und mit einem Profi alle Lagerstellen abgehört, dann wirst du den Übertäter finden und zur Not muss der Wagen halt vorher mal ordentlich warm fahren und dann erst auf die Bühne.
Das Differenzial ( die Zhanräder ) ist ein ordentlich dimensioniertes Bauteil das geht so schnell nicht kaputt und wenn man früh genug die ALLE 4 Lager tauscht hat man Ruhe mit dem Teil ( die Ursache war eine zu hohe Vorspannung der Lager bei der Erstmontage) , schlecht sind diese Land Rover Werkstattstandard Reparaturversuche wo nur ein Lager gewechselt wird, das ist Mist und zum scheitern verurteilt, da die anderen Lager mit Partikeln des defekten Lagers versaut wurden - dem Zahnradsatz ist das bist dahin noch alles recht egal.
P.S. wenn die Reifen keine vorgegebene Drehrichtung haben einfach auf einer Achse von rechts nach links wechseln , damit vermeidet man die Sägezahnbildung ( siehe Wartungsplan )

AW: Antrieb (hochfrequentes brummen)

Ich bin, mit Ausnahme der in 4 Tagen endenden Werksgarantie entspannt. Der Hinweis auf Haldex kam ja nicht von mir.

Gehe auch von Diff aus. Vielleicht nur Spiel bei Wärmeentwicklung? Kann man das vielleicht einstellen? Reibgeräusche gibt es ja nicht.

Eberswalde hat heute Nachmittag zugesagt, den Auftrag zur Behebung der Geräusche morgen Vormittag zu mailen, so dass ich in der Garantie bleibe.

Gut so.

AW: Antrieb (hochfrequentes brummen)

Man soll ja die (vermeintliche) Fehlerursache mitteilen.

Gestern wurde mir mitgeteilt, dass nach mehreren ausgiebigen Probefahrten in denen die Geräuschentwicklung entsprechend meiner Beschreibung nachvollzogen werden konnte, ein Test auf der Bühne mit bis zu 180 km/h durchgeführt wurde. Die Geräusche seien bei entlastetem Zustand (Räder hängen ja in der Luft) nicht hörbar gewesen. Man hat dann die Reifen an der Achse getauscht (nicht über Kreuz). Das Geräusch habe sich bei einer anschließenden Probefahrt anders angehört.

Ich soll das Auto heute Nachmittag zurück erhalten. Ich gestehe: Zweifel bleiben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ein von den Reifen verursachtes Geräusch bei sich ändernden Fahrbahnbelägen und sich änderndem Abrollgeräusch daneben unverändert bleibt.

Die Angelegenheit entwickelt sich überhaupt nicht zufriedenstellend. Ggf. werde ich neue Reifen kaufen. Wenn dann keine Ruhe ist, geht´s wieder in die Werkstatt.

Allgemein: Kann es sein, dass das von einem Sägezahnprofil verursachte Geräusch bei sich änderndem Fahrbahnbelag unverändert bleibt? Wichtig: Das eigentliche Abrollgeräusch verändert sich bei änderndem Fahrbahnbelag. Das vermeintliche Sägezahngeräusch bleibt dabei unverändert.

Viele Grüße

Verdustert

AW: Antrieb (hochfrequentes brummen)

Reifen getauscht. Geräusch weg. Schäm.

Gleichzeitig sagte mir der Mechaniker beim Reifenhändler, dass die Spurstange rechts, innen etwas Spiel habe. Ich kann mir das nach 37 TKM aber irgendwie überhaupt nicht vorstellen und gedenke erstmal nichts zu unternehmen. Der Wagen war 400 km zuvor im TÜV und der hat lediglich eine fehlende Warnweste moniert.