Jetzt hat es uns mit unserem TD 2.2 Bj. 2012 30TKM auch erwischt (auf dem Weg zur Mille Miglia vorm Grimselpass). Vorweg, unser Landy wird grundsätzlich wirklich schonend bewegt. Auch weil mir die Thematik mit der ZW bekannt ist. Wenn alles klappt ist morgen das Ersatzteil da und kann in der lokalen LR Werkstatt eingesetzt werden. Frage: a)auf was gilt es beim Einbauen besonders zu achten damit sich das Übel nicht gleich wieder einstellt? b) hat man seitens LR mittlerweile reagiert und das Materialproblem im Griff? c) würdet ihr bedenkenlos die Reise fortsetzen-will den ganzen Quatsch nicht nochmal in den Westalpen durch machen.
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Keine Ankündigung bisher.
Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
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agrosol
AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
Jetzt hat es uns mit unserem TD 2.2 Bj. 2012 30TKM auch erwischt (auf dem Weg zur Mille Miglia vorm Grimselpass). Vorweg, unser Landy wird grundsätzlich wirklich schonend bewegt. Auch weil mir die Thematik mit der ZW bekannt ist. Wenn alles klappt ist morgen das Ersatzteil da und kann in der lokalen LR Werkstatt eingesetzt werden. Frage: a)auf was gilt es beim Einbauen besonders zu achten damit sich das Übel nicht gleich wieder einstellt? b) hat man seitens LR mittlerweile reagiert und das Materialproblem im Griff? c) würdet ihr bedenkenlos die Reise fortsetzen-will den ganzen Quatsch nicht nochmal in den Westalpen durch machen.
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agrosol
AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
....möchte das Feedback von Blackberg ergänzen: Wie ist die Kulanz Quote seitens LR wenn außerhalb des Garantiezeitraums?
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AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
Keinen Rostschleier am Verlängerungsgehäuse zu haben,
ist leider kein Indiz für verschleißfreies Fahren.
Hier war das VTG leicht undicht und der Ölfilm hat den Roststaub gebunden:
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
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AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
Bei mir ging das schon 3 mal auf Garantie. Frag doch mal nach einem Kulanzantrag, das passiert ja doch öfter !Der SandRover
Meine Werkstatt : Landy´s Pit-Stop in Nierstein
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AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
Zitat von Caruso Beitrag anzeigenKeinen Rostschleier am Verlängerungsgehäuse zu haben,
ist leider kein Indiz für verschleißfreies Fahren.
Hier war das VTG leicht undicht und der Ölfilm hat den Roststaub gebunden:
Auch keine Rostfahne an der unteren Öffnung des Verlängerungsgehäuses.
Die Welle sah unverdächtig aus. Auch der Abrieb im Inneren des Gehäuses war weniger ausgeprägt.
Jedoch war radiales Spiel sichtbar! Also am Ende der Verlängerung, wenn man es provozierte.
Meine Neugierde brachte schlussendlich Haifischzähne und eine nicht mehr in Ursprungstiefe sitzende Wellenverlängerung zum Vorschein.
Die Welle war trocken mit der Muffe gefügt worden.
Die Verzahnung zwischen Muffe und Ausgangswelle ist ohne Befund.
Bilder folgen morgen.
Für die Statisker: MY 2008, 190.000km, keine Geländevorkommnisse à la Forcierer (kann durch den Zustand des VTGs bestätigt werden!) Späßle :)Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
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gisli
AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
Zitat von Der SandRover Beitrag anzeigenHallo alle,
gemäß Werkstattmeister sind bei ihm nur 2,2 l - Modelle betroffen.
Unverständlich ist ihm auch, warum eigentlich eine geteilte Welle verbaut wird, könnte auch in einem Stück sein !
geteilte Grüße............
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AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
Zitat von gisli Beitrag anzeigenNa dann wäre doch eine einteilige welle die lösung warum macht das keiner ?Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
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gisli
AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
also muss die welle doch zweiteilig sein ?
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gisli
AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
Ohne das ding zu kennen, aber das klingt eigentlich nicht so schwierig.
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AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
Wenn alles demontiert wurde, ergibt sich folgendes Bild.
In das Innengewinde der Ausgangswelle kann ein Adapter mit M24x1,5 eingeschraubt werden.
Die mit einem Heißluftfön auf ca. 100°C erwärmte Muffe, lässt sich gewaltfrei auf die Verzahnung der Welle aufschieben. Wg. der Temperatur der Muffe wurde diese jedoch nicht bis zum Lagerinnenring aufgeschoben, sondern bis kurz vor den neuen RWDR.
In den Adapter kann nun ein Zuganker eingeschraubt werden, der durch eine Hülse die Muffe bis in die endgültige Lage aufschiebt. Da das dafür notwendige Drehmoment relativ gering ist, ist es aufreichend die Ausgangswelle durch einlegen eines Gangs zu arretieren.
Blick in die jetzt leere Muffe.
Blockierwerkzeug montiert.
Zentralschraube mit dem vorgegebenen Anzugmoment vorgespannt. (Die Zentrierbohrung diente bei der Demontage als Zentrum für den Abzieher)
Welle und Nabe mit wasserfestem Fett geschmiert.
Der Sprengring rastet bei entsprechender Tiefe fühlbar in die Nut.
Neuer Dichtring.
Alte Kappe mit neuen Kabelbindern.
Wie sollte diese Ausführung durch eine einteilige ersetzt werden können ohne am Schaltgetriebeausgang etwas zu modifizieren?
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
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AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.
In dem du deinen Adapter M24x 1,5 als Hülse ausführst,die dort verbleibt.
Die verlängerungswelle hohlbohrst und eine Lange Schraube in die Adapterhülse drehst,
so wie beim Automatikgetriebe.Ob das Drehmoment ausreicht,bleibt zweifelhaft.
Wenn Welle und Muffe zweiteilig blieben könnte man auch die Schraube der Muffe,
mit einem Innengewinde versehen.Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
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