AW: Zwischenwelle schert ab 130000km sieben mal gewechselt.

geht nicht problemlos. Im Zwischengehäuse sind unten grosse Löcher und von oben läuft Wasser rein

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das muss man dann wohl abdichten, egal wie das aussieht sollte das kein Problem sein. es gibt hervoragende dichtstoffe die auch für größere spalte gut sind. dichtflächen kann man sicher auch anfräsen oder man muss einen entsprechenden blechdeckel dengeln, da sehe ich kein problem

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Genau das hat Dave mit seiner Alternative realisiert!

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Das gehäude ist nach oben offen.
Die Schaltknüppelanlenkung liegt praktisch hinter dem Getriebe,deshalb hat das Verlängerungsgehäuse
eine enorme Aussparung.

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Mal wieder etwas schier unfassbares,aus Spanien:



Anscheinend hat der Wagen mal ein anderes Schaltgetriebe bekommen.
Die platte Schraube steckte nur zur Zierde in der Ausgangswelle.
Die Muffe saß bombenfest,sodass Gas/Sauerstoff,großer Abzieher und anständiger Schlagschrauber von Nöten waren.
Der Sprengring war so schlaff,dass er die Welle nicht in der Nut halten konnte.

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Hossa!
Natürlich sitzt die Muffe bombenfest auf der Ausgangswelle.
Ist schließlich kein Schiebesitz sondern ein Festsitz.
Allerdings fehlte evtl. der Lagerung innerhalb des Schaltgetriebes die notwendige Vorspannung?
Kann natürlich auch sein, dass die Verzahnung der Ausgangswelle nun nicht mehr so toll ist?
Also wg. der fehlenden Anzugkraft.

Ich kenne mich mit dem Ford-Getriebe überhaupt nicht aus.
Wenn ich diese Befestigung der Muffe jedoch mit der des Gangrades des 5.Gangs im R380 vergleiche, sehe ich Ähnlichkeiten.
Zumindest was das Anzugmoment betrifft.

Die Schraube hat im Normalzustand ein M24x1,5 Gewinde.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Innengewinde der Ausgangswelle evtl. Schaden genommen hat.
In jedem Fall werde ich mir einen solchen Gewindebohrer besorgen!
Allein schon wg. der Klebstoffreste.

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Ne,das Innengewinde war vollständig erhalten,
deshalb die Annahme,es wäre ein Austauschteil.
Vorspannung wäre zu überdenken.

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Evtl. wurde versucht die Muffe mittels der Schraube auf die Welle zu ziehen?
Also unter gleichmäßigem Draufhauen auf die Muffe und nachträglichem Anziehen der Schraube?
Oder úmgekehrt?
Nach einer Schlosserglanzleistung sieht das jedenfalls nicht aus.
Falls die Muffe vormals durch schlagartige Axialkräfte gefügt wurde, könnte ich mir auch Schäden an den Lagern im Schaltgetriebe vorstellen.
Meinen Argwohn bzgl. der Demontagemethode der Wellenverlängerung lt. WHB hatte ich ja schon bekundet.

Wenn dir jedoch auch diese Wellenverlängerung praktisch entgegen gefallen kam, damit die sich im Eingriff befindliche Verzahnungslänge gefühlt um 5mm verkürzt wurde, kann die Ursache auch in einem Montagefehler begründet liegen?

Denn wenn die Welle mit Fett eingesetzt wird, kann die eingesperrte Luft nicht aus der Muffe entweichen!
Das braucht etwas Zeit!
Erst dann klickt der Sprengring in die Nut!

Am Herausrutschen wird die Welle nur durch die weiche Gummidichtung gehindert.
Also auch nicht ernsthaft!
Aber immerhin!

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Die Gummidichtung war garnicht vorhanden
und an der Kunststoffmanschette fehlten die drei Arme.
Sie war auch nicht mit Fett geschmiert sondern ölig.

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Diese, also die vormals verbaute, soll ja auch der Wertstofftonne zugeführt werden!

Das mit den fehlenden drei Armen erklärt sich aus der schlechten Erreichbarkeit des Hinderungsgrundes, wenn das Zwischengehäuse nicht demontiert wurde.
Dieser Umstand ist jedoch selbsterklärend, wenn man jemals versucht hat an die beiden links oben verbauten Schrauben von unten heran zu gelangen.

Ich bin jedenfalls immer überglücklich, wenn der Besitzer der Fuhre ein Einsehen verspürt und die Cubby Box nebst Blech freiwillig demontiert! Ohne zu murren, versteht sich!
Von oben erreicht man die beiden Schrauben fast ohne Gelenk oder biegsame Welle.
Und Fett ist auch irgendwie ölig!

Oder schreibt LR eine Spezifikation vor?

Ich bevorzuge das Bootsfett (das ist nicht wasserlöslich), weil das Zwischengehäuse mit der Umgebung kommuniziert.