AW: Erzwungene DPF Regenerierung beim Puma 2.2 L tdci - auch mit Nanocom?

400 km ist definitiv realistisch !
laut meiner Abgastempanzeige kommt das definitiv hin.

wenn ich viel in der Untersetzung unterwegs bin auch mal alle 100 km

AW: Erzwungene DPF Regenerierung beim Puma 2.2 L tdci - auch mit Nanocom?

Sieht bei mir auch so aus. Hab mittlerweile einen Diamex Gauge drinnen und beobachte die Abgastemperatur. Wenn die Kiste etwas im Stand läuft und viele Stadtfahrten dabei sind, habe ich auch eher 120 bis 150km als 400.
Die Kiste hat def. das schlechteste Regenerationsverhalten aller Fzge aus unserem Fuhrpark.
Ölwechsel machen wir mittlerweile alle 5000km.
Die 400km stehen übrigens im Werkstatthandbuch.
Der Dieseleintrag bzw die Ölverdünnung war wohl nicht der Haupt-Grund für die Ölpumpenschäden, die Pumpen waren wohl Murks, werden ja seit einiger Zeit ausgetauscht.
Aber die Ölverdünnung begünstigt natürlich jede Art von Verschleiß, dürfte die Pumpen zusätzlich an Lebensdauer gekostet haben.

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... und genau das ist auch das Problem (z.B. bei mir gewesen):
Messfehler DPF -> Werte liegen außerhalb des Kennfeldes der ECU -> ECU lehnt Regeneration ab -> Notlauf
Einzige realistische Chance: Bei Notlauf sofort rechts ran. Fehlercodes auslesen, Fehler beheben, Durchstarten und hoffen, dass die Werte jetzt im Kennfeld liegen. Ansonsten geht nur eine Zwangsregenerierung LG Juli
P.S. Der Gelbengel hat nach seiner Aussage monatlich an seinem ADAC-Mondeo ein DPF Problem mit dem Notlauf (auch ein Ford Diesel). Hätte er sich nur mal meinen Abgasstrang genauer angesehen... Wenn man das nicht selber erledigen kann, ist man halt am Arsch. Sowas passiert nicht noch einmal.

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blöde frage aber als die zwanggenerierung kam hat da auch die rote dpf lampe geleuchtet?
wenn ja müsste laut handbuch nicht erst die gelbe irgendwann kommen? dann wäre man ja gewarnt.

wie war das bei dir?

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... - ich würde es gern verstehen :o

... - bedeutet, Du hast eine praktikable Lösung gefunden, oder ist

... ein Glückspiel? Und

Du musst deswegen zur Fachwerkstatt oder kannst Du das selber erledigen?



Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

AW: Erzwungene DPF Regenerierung beim Puma 2.2 L tdci - auch mit Nanocom?

Es gibt keine blöden Fragen hieß es früher immer ...
Die gelbe Lampe hat geleuchtet, jedoch Monate vor der Panne. Die rote DPF Lampe hat nie geleuchtet.
Somit keine Chance, diese Panne mit den DPF Lampen irgendwie vorherzusehen. Daher auch mein Frust.
Ohne die JLR-Mobilitätsgarantie wäre das eine sehr teure Panne gewesen ...
... und vor allem war das meine erste Panne nach 25 Jahren Autofahren -
in klapprigen LR-Serien, schaukelnden Enten, Twingo I, Peugeot205 GRD und Mercedes Rundhauber. LG Juli

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warum sehr teuer?
in dem fall per adac zum freundlichen.
die sensoren festziehen und die zwangsgenerierung starten.

ok d.h. wenn mal die gelbe lampe kommt ohne erkennbaren grund sollte man die sensoren kontrollieren
danke für den tip

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Die Sensoren sollte man definitiv kontrollieren. Da muss man wohl selbst ran, denn Sensoren sind nicht Teil der Durchsicht bei der Vertragswerkstatt: https://dl.dropboxusercontent.com/u/...et_TD4_2.2.jpg
Die Vertragswerkstatt hat nichts gefunden, obwohl die Panne bei mir kein Einzelfall ist.
Die DPF Lampe kam übrigens mit erkennbarem Grund (low rpm) und ging wieder weg, nachdem ich gefahren bin wie in der Anleitung empfohlen.
LG Juli

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Bei meinem ging bei rund 1000km die rote Lampe an, die gelbe hat er vorher nicht angemacht.
Regeneration lies sich nicht mehr starten, auch nicht per LR-Diagnosegerät.
Das Ganze war der LR-Werkstatt ein Rätsel, später hab ich erfahren, dass die etwas später nochmal so einen Fall hatten.
Wir haben den DPF damals mit dem Liqui-Moly-System gespült, dann hat die Werkstatt per Diagnosegerät einen DPF-Neueinbau eingegeben.
Dann lies sich die Regeneration per Diagnosegerät starten.
Wurde dann aber am Ende sicherheitshalber der DPF auf Garantie erneuert.
Also rote Lampe ist übel.
Kam ja dann auch mal eine Serviceaktion mit neuer Software, die sollte u.a. das Regenerationsverhalten verbessern.
Ich vermute, dass man es da dann aber etwas übertrieben hat.
Was mir immer wieder auffällt ist, dass die Anzeigen in dem ganzen Bereich nicht wirklich zuverlässig funktionieren.
Ich hatte auch schon mal nen Fehlercode drinnen, der besagt, dass die Regeneration auf Grund der Betriebsbedingungen zu oft nicht möglich war, da hätte die gelbe Lampe angehen müssen, kam aber nichts.
Wenn Fehlercodes für "Ölkontermination" gesetzt werden, sollte die Ölservice-Anzeige angehen, macht die Karre aber auch nicht.
Habe ich auch die geänderte Software in Verdacht, ist ja heute leider so, dass viele Hersteller die Macken der DPF-Karren gerne verschleiern und dem Kunden nicht mehr an Hand von Anzeigen und Kontrollampen zeigen was da abgeht.
Ich kann mich dran erinnern, dass es zu Beginn der DPF-Zeit in vielen Fzgen eine Kontrollampe gab die die Regeneration angezeigt hat, dann konnte man schön weiterfahren bis die beendet war.
Findet man heute kaum noch, höchstens bei LKW.
Euro6 wird den Mist auch weiter verschärfen, einige Hersteller hatten ja Vaporisatoren eingesetzt, die haben den Diesel für die Regeneration in den DPF eingespritzt, da gab es dann keine Gefahr der Ölverdünnung. Das fällt mit Euro6 flach, da geht wohl nur die Nacheinspritzung über die Motor-Injektoren.

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Moin zusammen,

früher hat das am Ofen einen Asche-Kasten gegeben. Denn hat man einfach wenn er Voll war geleert. ;)
War einfacher und hat wunderbar Funktioniert.


Tschüss
Hermann

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Wie macht man das?

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Liqui Moly :) notfalls geht auch Grillreiniger :D
wenn ich mir mein schwarzes Auspuffendrohr ansehe, kann's mit dem DPF so kritisch nicht sein...
aber die ollen Sensoren (und vor allem deren Kennfelder) sind überkritisch.

Die Hersteller bzw. Vertragswerkstätten spielen ein falsches/doppeltes Spiel. Mündige Kunden hätten schon längst aufbegehrt.
Es beginnt damit, dass meine Vertragswerkstatt sich weigert, einen Ausdruck mit dem aktuellen Beladungsgrad des DPF mir zu übergeben.
Land Rover hätte das "verboten". Begründung: "Land Rover bezahlt die Garantiereparatur und nicht Sie."
Also keine Unterlagen. Nur die Abtretungserklärung unterschreiben. So wie der Dorfdepp.

Falls später ein DPF Problem auftreten sollte, hat nur Land Rover die Unterlagen und folglich die beste Verhandlungsposition.

Tja. So ist das mit den mündigen Kunden heutzutage.
Einen Teil der Verantwortung (Fahrzeug finanzieren) kriegen die "Kunden" aufgeladen, den anderen Teil der Verantwortung (Software, Diagnosetools, Spezialwerkzeug) behält der Hersteller unter Verschluss. Das kann der Hersteller sich später teuer versilbern und vergolden lassen. Gewusst wie...


P.S.: Jetzt muss ich schon wieder eine neue LR-Werkstatt finden.

Die erste LR-Werkstatt
hat nicht geblickt, dass der Landy nach Neukauf nur 2 Jahre TÜV hat bzw. dass man die Batterien der plips bei jedem 2. Service tauschen muss (das zweite ist VIEL SCHLIMMER, denn man steht irgendwann vor verschlossener Tür)

Die zweite LR Werkstatt
pflegt lieber gute Kontakte mit JLR als mit mir - tja - damit muss ich dann wohl leben ...

und jetzt wird's langsam eng hier ...

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Das mit dem Batterientausch der Fernbedienung für 16,83 Euro netto hab ich mir schon vor Auslieferung als Eigenleistung gemarkert vor allem da eine CR 2032 im Netz 80 Cent kostet........

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wenn du den transen defi beim schalten immer so um 2500 umin hälst, dann kannst du dir solche aktionen sparen :c

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@Juhulia: Die erste LR-Werkstatt hier im Raum hat ein paar Wochen nachdem ich den Defender bekam den LR-Vertrag abgegeben.
Die zweite lag 50km weit weg, hat beim Motorwechsel gemurkst und einen dann bei den Nacharbeiten im Regen stehen lassen.
Die dritte hatte dann hier bei uns LR neu übernommen und war ganz OK, leider ist die jetzt Konkurs und dicht.

Zum Glück kann ich das meiste bei uns in der Werkstatt selbst machen und die Karre ist ja jetzt auch aus der Werks-Garantie raus.
Ne Garantieverlängerung hab ich uns selbst über die Mapfre abgeschlossen.
Unsere Bosch-Tester sollen beim nächsten Update auch einen bessern Prüfumfang für die Defender bekommen, dann soll z.B. auch die Zwangsregeneration gehen.

Muss jetzt nur nochmal zu einer LR-Werkstatt weil die die Ölpumpe überprüfen wollen, kann keiner wirklich sagen ob der neue Motor bereits die geänderte Version hat oder nicht.
Laut Motornummer solls die neue sein, aber irgendwie sind die unsicher dass es wirklich so ist und wollen die Ölwanne zum Nachschauen runter machen.

Also ich weiß nur eines, die Werkstätten sind nicht der Hit wenn man einen LR als Nutzfahrzeug fährt und auf möglichst kurze Standzeiten angewiesen ist.
Die LR-"Kundenzufriedenheit" ist genauso drauf.
Bei dem Gemurkse vom Motorwechsel z.B. hieß es immer, "lassen Sie das Fzg man eine Woche hier, sie bekommen einen Jaguar als Mietwagen".
Was soll ich damit? nen Bobbycar abschleppen?
Ich komm ja viel in Werkstätten rum, so ne Art wie bei LR an den Tag gelegt wird kenne ich sonst nicht, nichtmal bei Porsche.
Wenn man z.B. bei Mercedes mit nem Schleppwagen ankommt der ein Problem hat, reissen die sich den A.... auf um einem weiter zu helfen.
Wenn der Defender mal fällig ist, gibts mit Sicherheit keinen Ersatz meht aus der LRJ-Gruppe.